carstenj
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Hi,
Aber sowohl von der Leyen als auch AKK sind in den letzten Monaten und Jahren eben weder durch Fachkenntnis aufgefallen (die man sich aneignen kann), sondern eher durch schlechte Leistungen. Das ist mein Punkt. Man muss nicht wissen, wie man Schiffe restauriert, aber der Umgang mit der Gorch Fock war und ist ein Desaster. Die ganzen Berater bei der Bundeswehr, sowas gab es vorher auch nicht. Und vor allem wurde dadurch NICHTS besser. Und man erinnere sich an die Internet Stoppschilder, da fiel von der Leyen gerade deshalb auf, weil sie sich absolut weigerte, auf Argumente der Fachleute zu hören. Es war ihre Idee (oder ihres Ministeriums), und dann wird das auch so gemacht. Punkt, Ende der Diskussion.
Scheuer und Dobrindt sind auch zwei so Kandidaten. Es geht gar nicht um was Wissen an sich, sondern mehr um das Verhalten, die Art und Weise wie man kommuniziert und ob man Expertenmeinungen zumindest anhört oder nicht. Dass z.B. die"Ausländermaut" so eines Tages abgelehnt wird, war doch klar. Hat jemand wirklich gedacht, das würde so durchkommen? Und irgendwann kommt die Maut für alle, und dann heisst es: "Ja, wir wollten die ja nur für die Ausländer, dass ihr Deutschen die jetzt auch bezahlen müsst und nicht zurückbekommt, ist Schuld der EU." Das ist Heuchelei, parteitaktisches Geplänkel sondergleichen. Ich selber bin auch kein Freund des Autofahrens, von mir aus könnte die auch kommen, aber dann MUSS man das KLAR und EHRLICH formulieren!
Dass ein Verteidigungsminister ein G36 auseinander bauen können sollte halte ich auch nicht für notwendig.
nein. Ob jemand, der "emotional" mit dem Amt verbunden ist, bessere Entscheidungen trifft, bezweifle ich auch.Was erwartet Ihr denn? Dass der Verteidigungsminister eine Ausbildung zum General hinter sich hat um die notwendige Kompetenz zu haben?
Ich glaube hier werden abweichende politische Meinungen hinter einem eigenwilligen Kompetenzbegriff versteckt, ich zumindestens kenne keinen Masterstudiengang "europäische Regierungsführung".
Aber sowohl von der Leyen als auch AKK sind in den letzten Monaten und Jahren eben weder durch Fachkenntnis aufgefallen (die man sich aneignen kann), sondern eher durch schlechte Leistungen. Das ist mein Punkt. Man muss nicht wissen, wie man Schiffe restauriert, aber der Umgang mit der Gorch Fock war und ist ein Desaster. Die ganzen Berater bei der Bundeswehr, sowas gab es vorher auch nicht. Und vor allem wurde dadurch NICHTS besser. Und man erinnere sich an die Internet Stoppschilder, da fiel von der Leyen gerade deshalb auf, weil sie sich absolut weigerte, auf Argumente der Fachleute zu hören. Es war ihre Idee (oder ihres Ministeriums), und dann wird das auch so gemacht. Punkt, Ende der Diskussion.
Scheuer und Dobrindt sind auch zwei so Kandidaten. Es geht gar nicht um was Wissen an sich, sondern mehr um das Verhalten, die Art und Weise wie man kommuniziert und ob man Expertenmeinungen zumindest anhört oder nicht. Dass z.B. die"Ausländermaut" so eines Tages abgelehnt wird, war doch klar. Hat jemand wirklich gedacht, das würde so durchkommen? Und irgendwann kommt die Maut für alle, und dann heisst es: "Ja, wir wollten die ja nur für die Ausländer, dass ihr Deutschen die jetzt auch bezahlen müsst und nicht zurückbekommt, ist Schuld der EU." Das ist Heuchelei, parteitaktisches Geplänkel sondergleichen. Ich selber bin auch kein Freund des Autofahrens, von mir aus könnte die auch kommen, aber dann MUSS man das KLAR und EHRLICH formulieren!
Dass ein Verteidigungsminister ein G36 auseinander bauen können sollte halte ich auch nicht für notwendig.