Mal unabhängig von der Systemplattform, die verwendet wird (ich bin auch Windows-Geschädigter
) - aber irgendwo habe ich gelesen "Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess...." und das sollte für alle Plattformen gelten.
Will damit sagen, dass es in erster Linie auf den Anwender ankommt. Habe ich eine Bohrmaschine mit Waage, Drehzahlregelung und Zentriervorrichtung, bekomme ich genausogut ein Loch in die Wand wie mit einer, die aus allen möglichen Einzelteilen zusammengeschustert ist. Es bleibt dann nur die Frage, wie vorsichtig ich damit umgehen muss, damit ich mich dabei nicht verletze ...
Die "Ausbildung" (oder nennt es von mir auch auch Erfahrung) sollte mit der Technik Schritt halten - tut sie aber nicht. Bei Aldi etc. kriegst Du billige Geräte mit leistungsfähiger Hardware und vorinstalliertem Win XP, "... die dann nur noch angeschlossen werden muss und fertig ..." Das Malheur ist dann vorprogrammiert. Für meine Begriffe muss auch ein Konzept mit eingearbeitet sein oder ich darauf hingewiesen werden, dass es im Hintergrund existiert. Meine erste Erfahrung bei OSX war eben bei jeder Installation - Administratorenpasswort - das ist für mich gelebter Ausdruck eines derartigen Konzepts.
Wir müssen halt lernen, mit komplizierter Technik umzugehen - ob Windows oder OSX - ansonsten erleiden wir bei beiden Schiffbruch oder kommen mit ihnen klar. Um noch mal auf die Bohrmaschinen zurückzukommen, wird der Aufwand bei der zusammengeschusterten dafür aber höher sein (ein Grund für mich zu "switchen") - aber trotzdem entbindet es mich nicht von der Pflicht, bei der teuren Bohrmaschine mit der gebotenen Sorgfalt zu arbeiten - ansonsten landet das Loch nicht in der Wand, sondern in der Hand .... oder so
abendliche Grüße aus Waldau
bahnrolli