Windows-PC macht dauernd Probleme

Jetzt würde ich doch einmal das Netzteil ins Visier nehmen.
 
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Entweder mit einem Spannungsmesser oder durch tauschen.
Nur das die Lüfter funktionieren bedeutet noch nicht das alle Spannungen da sind.
 
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Ein Netzteil ist nun ja nicht teuer. Einfach mal eins bestellen und einbauen.
 
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Hast du den eine hochwertige Leitpaste, z.B. Arctic Silver; zwischen CPU und Kühler verwendet?
Die Symptome hatte ich auch mal bei einem PC weil die Leitpaste nicht richtig aufgetragen war.
Oder die Paste ist alt und ausgetrocknet dann leitet diese die Wärme nicht mehr ab.
Der Rechner setzte nach 10-15 Minuten und bei hoher Belastung aus.
Nach richtigem Auftragen war alles wieder bestens.

Grosser Blödsinn mit der Paste. Meine kostet 1euro und habe schon so viele Rechner damit behandelt ohne Probleme. Es wird der Speicher sein.
 
Bei uns in der Firma war es genau umgekehrt.
Bei günstiger Leitpaste vielen die Rechner bei hoher Leistung reihenweise aus.
Vor allem wenn sie älter waren war die Paste nach nur 2 Jahren ausgetrocknet und hatten ihre Leitfähigkeit eingebüßt.
Nach Erneuerung der Paste liefen sie wieder normal.
 
Vielleicht beim Aldi gekauft bei den Milchprodukten.
 
Beim Aldi???
Ich arbeitete bei Siemens und war Entwickler für die Bildrechner der Computertomographen.
Das sind schon in der Serie ein paar tausend Rechner im Jahr die auf der ganzen Welt an Krankenhäuser verkauft werden.
Da kauft man direkt bei den Herstellern ein und nicht beim Aldi.
Da scheidet Billigkram einfach aus. Die CT oder MRT laufen schon mal so 20 Jahre.
So ein Gerät kostet gleich mal eine Million da spart man nicht an einer Paste.
 
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Hallo zusammen,

ein Zwischenbericht von mir. Ich habe das Mainboard wie angekündigt getauscht (nur das alte hatte Ports, um es direkt ohne Grafikkarte an den Monitor anzuschließen und die Grafikkarte als Fehlerquelle auszuschließen), und der Rechner hat sofort ohne Anstand gebootet. Habe mich schon gefreut, heute erstmal ein paar Diagnose-Tools anzuwerfen, doch das gelang mir nicht.

Warum? Der Rechner fuhr heute morgen gar nicht erst hoch. Ich sehe nicht einmal einen Bootscreen, kann also auch nicht ins BIOS oder dergleichen. Mein Monitor empfängt beim Booten keinerlei Eingangssignal. Und das, obwohl er gestern noch lief und ich seitdem nichts verändert habe. Hätte ich das Geld, wäre die ganze Kiste schon längst aus dem dritten Stock geflogen und ich hätte einfach was Neues gekauft :)
Hat dein Mainboard eine Fehlercode-Anzeige? Ist es komplett tot oder leuchtet da noch was / piepst da noch was beim Einschalten?
Um was für ein Mainboard geht es genau?
 
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Genau! Siehe https://duckduckgo.com/?q=cpu+kaputt – warum sollten ausgerechnet CPUs nicht kaputtgehen? Elektronische Bauteile sind viel anfälliger und verschleißfreudiger als gute Mechanik, wie wir inzwischen ja eigentlich wissen…
Es ist fast auszuschließen, das du eine moderne CPU überhitzt, da sich diese in der Regel selbst abschaltet, bevor dauerhafte Schäden auftreten. Vergleicht man PC-Komponenten hinsichtlich ihres Ausfallrisikos, stehen CPUs tatsächlich weit am unteren Ende der Liste. Mainboards, RAM, Netzteil und PCIE-Komponenten sind da schon deutlich anfälliger. Was natürlich auch nicht heißt, das CPUs "unkaputtbar" wären...
 
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Also ich würde mir einen kleinen Tisch PC kaufen, kosten von Asus so um die 300 - 400 neu und du hast keine Probleme mehr.
10 Jahre sind nun mal viel für einen normalen PC.
 
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Es ist fast auszuschließen, das du eine moderne CPU überhitzt, da sich diese in der Regel selbst abschaltet, bevor dauerhafte Schäden auftreten…
Da hast Du natürlich Recht!
 
10 Jahre?
Der Gaul hat seine Schuldigkeit getan....

Da würde ich weder Zeit noch Geld noch Nerven reinstecken.
Dann lieber irgendwo für 300-400 Tacken ne neue Kiste finanziert.
 
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Von einer Kiste für 300 bis 400 Tacken rate ich ab. Die haben alte CPUs oder die schwachen Celerons bzw. Pentiums. Bei den Core-I sollte man aufgrund der neuen Anforderungen von Win 11 mindestens ab 8. Generation kaufen. Dann kommt man aber schon auf mehr als 500 Euro.

Für ein System mit Sockel LGA-1155 halte ich es auch nicht mehr für sinnvoll, Geld auszugeben.
 
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Vielleicht doch der RAM ... wie schon hier angesprochen ... ?
 
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Ich werde mir die Tage ein neues Netzteil besorgen und dann hier Bericht erstatten.
Denjenigen, die mir zu einem neuen PC raten, muss ich leider eine Absage erteilen. Einen PC, der für Gaming geeignet ist, kann ich mir aktuell nicht einmal ohne Grafikkarte (die ich ja bereits habe), leisten. Hab gerade keine Lust, Mainboard, CPU, RAM, etc. alles neu zu kaufen.
 
Hast du jetzt schon mal die Temperatur gemessen?
 
Jetzt würde ich doch einmal das Netzteil ins Visier nehmen.
Hätte ich das Thema vorher gesehen, hätte ich auch direkt darauf getippt. Bei meinem Bruder war kürzlich ein sehr ähnliches Phänomen zu beobachten.
Beim Spielen - zumeist reproduzierbar an immer den gleichen Stellen - hat das Netzteil eine Leistungsspitze erreicht, durch die der Rechner einfach mit einem BSOD abgestürzt und neugestartet ist. Mehr ist da zwar nicht passiert, aber es war nichts im Log zu sehen. Keine Fehlerbeschreibungen, keine Quellen, nichts. Wir haben Stück für Stück die Laufwerke getauscht (HDD->SSD und die träge 2,5" Backup- und Swap-HDD, die er drin hatte, durch eine neue 3,5" HDD getauscht) und auch den RAM getestet und testweise die alten 4(!)GB wieder eingebaut (von 16GB, die er dann drin hatte, ein ziemliches Downgrade). Der Fehler blieb bestehen.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Das Netzteil hatte faktisch einfach sein Alter erreicht und kam mit der geforderten Leistung nicht mehr zurecht und hat dann einfach abgeschaltet. Ein Tausch des Netzteils hat alle Probleme beseitigt, das System läuft absolut stabil.

Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir das Gleiche ist. Von alldem, was ich hier lese, schließe ich in logischer Konsequenz darauf!
 
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Hast du jetzt schon mal die Temperatur gemessen?
Wie denn, wenn der Rechner beim Booten nicht einmal ein Bild anzeigt (zum Zeitpunkt deines Posts)?

Hätte ich das Thema vorher gesehen, hätte ich auch direkt darauf getippt. Bei meinem Bruder war kürzlich ein sehr ähnliches Phänomen zu beobachten.
Beim Spielen - zumeist reproduzierbar an immer den gleichen Stellen - hat das Netzteil eine Leistungsspitze erreicht, durch die der Rechner einfach mit einem BSOD abgestürzt und neugestartet ist. Mehr ist da zwar nicht passiert, aber es war nichts im Log zu sehen. Keine Fehlerbeschreibungen, keine Quellen, nichts. Wir haben Stück für Stück die Laufwerke getauscht (HDD->SSD und die träge 2,5" Backup- und Swap-HDD, die er drin hatte, durch eine neue 3,5" HDD getauscht) und auch den RAM getestet und testweise die alten 4(!)GB wieder eingebaut (von 16GB, die er dann drin hatte, ein ziemliches Downgrade). Der Fehler blieb bestehen.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Das Netzteil hatte faktisch einfach sein Alter erreicht und kam mit der geforderten Leistung nicht mehr zurecht und hat dann einfach abgeschaltet. Ein Tausch des Netzteils hat alle Probleme beseitigt, das System läuft absolut stabil.

Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir das Gleiche ist. Von alldem, was ich hier lese, schließe ich in logischer Konsequenz darauf!
Vielen Dank für deinen Beitrag. Er hat mir sehr Hoffnung gemacht, dass ich einfach das Netzteil tauschen würde und dann alles wieder normal laufen könnte.
Mittlerweile sitzt ein neues Netzteil von bequiet mit 500W im Gehäuse. Vorher war fast das gleiche Modell mit 530W drin, nur einfach ein paar Jahre alt. An der Stelle möchte ich auch die Frage nach der Belüftung des Rechners beantworten. Das Gehäuse habe ich bereits letztes Jahr getauscht, auch bequiet, mit zwei großen, internen Lüftern. Alles, Gehäuse, Lüfter, CPU-Lüfter, etc ist staubfrei. Das kann es also auch nicht sein.
Nachdem ich jedenfalls das neue Netzteil eingebaut habe, bestand erstmal das gleiche Problem weiter: Es kam beim Booten, mit dem Monitor am HDMI Port des Mainboards (Grafikkarte war ausgebaut), kein Signal am Monitor an. Ich habe auch alle RAM Riegel ausgebaut und einzeln getestet, gleiches Problem. Dann habe ich die Grafikkarte wieder eingebaut und siehe da, es kommt ein Bild am Monitor an und ich konnte (wieder einmal) bis zu Ende booten.

Momentan läuft der Furmark (ein sehr intensiver GPU Stresstest), der quasi eine Gaming-Session für mich simulieren soll. Die GPU erreicht bis zu 77 Grad, was für 100% Auslastung vollkommen normal ist.

Was kann ich noch testen? Ich habe kein Vertrauen mehr in das Gerät und warte jedenfalls wieder darauf, dass die Kiste beim Booten wieder kein Bild zeigt.
 
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