macSchreck
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Der Vergleich mit den Wägelchen ist ja schön und gut, aber was ist an Windows bitte so "rennwagig"? kopfkratz
Es ist für eine breite Masse von Anwendern konzipiert, soviel steht fest. Mir leuchtet aber nicht ein, warum für diese breitgefächerte Anwendergruppe ein "Rennwagen" optimaler sein sollte, dessen Leistung sie nur in den aller seltensten annähernd auszuschöpfen bzw. zu manovrieren weiß?
Da wäre doch ein "Geländewagen" optimaler (in diesem Fall wäre es nun mal Apple, da Linux noch nicht derart anwenderfreundlich ist), der seine Insaßen sicher über Stock und Stein bringt - und ehrlich gesagt auch nicht langsamer.
Es gibt schon genügend Threads, in denen es heißt "Vergiss Windows, MacOS ist das vom Schöpfer ersonnene Mittel der Wahl...". Mir ist nur eines wichtig, die Leute sind zu bequem, zu borniert, zu voreingenommen das für ihre Zwecke (hier Mails schreiben, surfen, Bilder archivieren, einige Zeilen niederschreiben oder gar DVDs abspielen) adäquate Arbeitsutensil zu suchen (meist steht ein Ausprobieren schon gar nicht zur Debatte).
Nur weil ein Münchner Busfahrer während der Arbeitszeit mit einem Bus durch die Gegend kurvt, steht so ein Ungetüm nicht zwangsläufig in der Parklücke vor seiner Mietwohnung. Hier erscheint das möglicherweise logisch... utopische Quadratmeterpreise, höhere Unterhaltskosten für das Gefährt der Wahl. Natürlich kann man seinen Mitmenschen etwas Gutes tun, indem man sie bei Gelegenheit mitnimmt (Platz hätte man ja genug).
Bei einer Monokultur eines Betriebssystems, hier Windows ist es doch nicht anders: In der Arbeit dürfen +90% der EDV-Leute weltweit mit Windows bzw. MS-Produkten werkeln. Manche haben keinerlei Probleme damit, aber der Großteil ärgert sich grün und blau "Warum kann ich darauf nicht mehr zugreifen?! Wieso klappt das nicht mehr?? Gestern ging noch alles ganz geschmeidig!! *titsch*" und freut sich schon auf den Windowsanmeldesound in den eigenen vier Wänden. Im Büro schön und gut, da darf der Arbeitgeber für überteuerte MS Lizenzgebühren (= Quadratmeterpreise) und teils aufwändige Systemwartung -Admins, aber auch Anti-Viren-Software etc.- (= Unterhaltskosten) aufkommen. Das fällt auch privat an. Natürlich hat man auch Apple-Lizenzen zu kaufen, aber für ein professionelle Office-Software (teilweise natürlich auch opensource) +500 Euro (MS) oder +80 Euro (Apple) auszugeben ist ein nicht unwesentlicher Unterschied.
Komisch, wie ich finde, denn wenn es um z. B. Versicherungen, ein neues Auto oder den geeigneten Mann für die Tochter zu finden geht, wird man penibel. Als Arbeitnehmer ist man ja der (Kranken-)Versicherungswahl seines Arbeitgebers ausgeliefert. Allerdings, das rechnen sich viele durch, ist das nicht immer das für sie beste Beitrags-Leistungs-Verhältnis. Sie vergleichen... warum auch nicht beim Heim-Rechner?
Nur so ein paar Gedanken und nix für ungut,
mac
PS: Keiner kann sagen (ich maße mir das auch nicht an), was wäre, wenn +90% der Anwender MacOS bzw. Apple-Software, und das schon seit Jahrzenten, nutzen würden
PPS: @Shaddy: Berufserfahrung braucht man für solche Erkenntnisse nicht, aber man lernt dadurch reibungslosere Alternativen ungemein schätzen
Es ist für eine breite Masse von Anwendern konzipiert, soviel steht fest. Mir leuchtet aber nicht ein, warum für diese breitgefächerte Anwendergruppe ein "Rennwagen" optimaler sein sollte, dessen Leistung sie nur in den aller seltensten annähernd auszuschöpfen bzw. zu manovrieren weiß?
Da wäre doch ein "Geländewagen" optimaler (in diesem Fall wäre es nun mal Apple, da Linux noch nicht derart anwenderfreundlich ist), der seine Insaßen sicher über Stock und Stein bringt - und ehrlich gesagt auch nicht langsamer.
Es gibt schon genügend Threads, in denen es heißt "Vergiss Windows, MacOS ist das vom Schöpfer ersonnene Mittel der Wahl...". Mir ist nur eines wichtig, die Leute sind zu bequem, zu borniert, zu voreingenommen das für ihre Zwecke (hier Mails schreiben, surfen, Bilder archivieren, einige Zeilen niederschreiben oder gar DVDs abspielen) adäquate Arbeitsutensil zu suchen (meist steht ein Ausprobieren schon gar nicht zur Debatte).
Nur weil ein Münchner Busfahrer während der Arbeitszeit mit einem Bus durch die Gegend kurvt, steht so ein Ungetüm nicht zwangsläufig in der Parklücke vor seiner Mietwohnung. Hier erscheint das möglicherweise logisch... utopische Quadratmeterpreise, höhere Unterhaltskosten für das Gefährt der Wahl. Natürlich kann man seinen Mitmenschen etwas Gutes tun, indem man sie bei Gelegenheit mitnimmt (Platz hätte man ja genug).
Bei einer Monokultur eines Betriebssystems, hier Windows ist es doch nicht anders: In der Arbeit dürfen +90% der EDV-Leute weltweit mit Windows bzw. MS-Produkten werkeln. Manche haben keinerlei Probleme damit, aber der Großteil ärgert sich grün und blau "Warum kann ich darauf nicht mehr zugreifen?! Wieso klappt das nicht mehr?? Gestern ging noch alles ganz geschmeidig!! *titsch*" und freut sich schon auf den Windowsanmeldesound in den eigenen vier Wänden. Im Büro schön und gut, da darf der Arbeitgeber für überteuerte MS Lizenzgebühren (= Quadratmeterpreise) und teils aufwändige Systemwartung -Admins, aber auch Anti-Viren-Software etc.- (= Unterhaltskosten) aufkommen. Das fällt auch privat an. Natürlich hat man auch Apple-Lizenzen zu kaufen, aber für ein professionelle Office-Software (teilweise natürlich auch opensource) +500 Euro (MS) oder +80 Euro (Apple) auszugeben ist ein nicht unwesentlicher Unterschied.
Komisch, wie ich finde, denn wenn es um z. B. Versicherungen, ein neues Auto oder den geeigneten Mann für die Tochter zu finden geht, wird man penibel. Als Arbeitnehmer ist man ja der (Kranken-)Versicherungswahl seines Arbeitgebers ausgeliefert. Allerdings, das rechnen sich viele durch, ist das nicht immer das für sie beste Beitrags-Leistungs-Verhältnis. Sie vergleichen... warum auch nicht beim Heim-Rechner?
Nur so ein paar Gedanken und nix für ungut,
mac
PS: Keiner kann sagen (ich maße mir das auch nicht an), was wäre, wenn +90% der Anwender MacOS bzw. Apple-Software, und das schon seit Jahrzenten, nutzen würden
PPS: @Shaddy: Berufserfahrung braucht man für solche Erkenntnisse nicht, aber man lernt dadurch reibungslosere Alternativen ungemein schätzen