wieviele Jugendliche im Alter von 10 - 20 Jahren gibt es in Deutschland?

The Moonface

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Hi,

ich frage mich gerade wieviele Jugendliche es im Alter zwischen 10 und 20 Jahre in Deutschland gibt. ungefähr.

Der Grund: Die Meldung das sich rund 23000 Jugendliche sich im Jahre 2007 durch eine Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandeln mussten.

Nun stell ich mir die Frage was das für ein Prozentanteil ausmacht.
 
die Frage ist doch nicht, wie gross der Anteil der jugendlichen Komasaeufer die eine anschliessende Krankenhausbehandlung brauchten an der Gesamtzahl der Altersgruppe ist. Die Frage ist doch eher, warum es das vor ein paar Jahren noch so gut wie gar nicht gab, und was wir daraus schliessen.
 
die Frage ist doch nicht, wie gross der Anteil der jugendlichen Komasaeufer die eine anschliessende Krankenhausbehandlung brauchten an der Gesamtzahl der Altersgruppe ist. Die Frage ist doch eher, warum es das vor ein paar Jahren noch so gut wie gar nicht gab, und was wir daraus schliessen.

Antiautoritäre Erziehung funktioniert nicht! :cool:
 
Die Frage ist auch, ob es das vor ein paar Jahren nicht schon gab, oder ob sich die Berichterstattung dazu event. verändert hat.

Ich kann das leider schlecht beurteilen, weil ich kaum Menschen aus dieser Altersgruppe kenne und auch nur das Bild aus den Medien habe.

Wenn man sich an das Medienbild hält, könnte man auch meinen, das auf einmal alles voller Kinderpornographiekonsumenten ist und es das früher nicht (so) gegeben hat (böses Internet), was sicherlich auch falsch ist.

@laurooon: Mmh, das letzte Bier habe ich vor 3-4 Wochen getrunken. Insofern kann ich Dir nicht ganz folgen.
 
Die Frage ist doch eher, warum es das vor ein paar Jahren noch so gut wie gar nicht gab, und was wir daraus schliessen.
Damals gab es die soften Alkopops. Heute müssen die Kinder selber mischen und dabei vertun die sich sicherlich im Verhältnis.
Lösung des Problems => Wiedereinführung der Alkopops und diese dann steuerlich subventionieren.
 
Damals gab es die soften Alkopops. Heute müssen die Kinder selber mischen und dabei vertun die sich sicherlich im Verhältnis.
Lösung des Problems => Wiedereinführung der Alkopops und diese dann steuerlich subventionieren.

Da die Jugendlichen aber auch nicht lesen können, verwechseln sie doch garantiert Alkopops mit "Poppers" und Poppers mit Poppen. :cool:

Schon haben wir den Salat!
 
die Frage ist doch nicht, wie gross der Anteil der jugendlichen Komasaeufer die eine anschliessende Krankenhausbehandlung brauchten an der Gesamtzahl der Altersgruppe ist. Die Frage ist doch eher, warum es das vor ein paar Jahren noch so gut wie gar nicht gab, und was wir daraus schliessen.

Die Frage ist eher warum das jetzt ständig in den Medien breitgetreten wird und aufwändige Statistiken erstellt werden, wohingegen man das Thema früher einfach ignoriert hat.

Nicht, dass ich es gutheisse, wenn Jugendliche übermässig viel Alkohol trinke, aber ich glaube nicht, dass sich das wirklich geändert hat im Laufe der Jahre. Mein Ansatz da wäre eher gegen den Gruppenzwang vorzugehen. Ich habe früher als Jugendlicher jedes Wochenende den Vollrausch zelebriert. Mittlerweile trinke ich im Prinzip gar nichts mehr, von einem einzigen Weizen zu besonderen Anlässen mal abgesehen. Dennoch wird man ständig dazu genötigt doch nur einen kleinen mitzutrinken. Und sofort ist man der Spassverderber, obwohl es vorher niemandem überhaupt aufgefallen ist, dass man den Rum in der Cola weggelassen hat und trotzdem ganz normal feiert.
 
die Frage ist doch nicht, wie gross der Anteil der jugendlichen Komasaeufer die eine anschliessende Krankenhausbehandlung brauchten an der Gesamtzahl der Altersgruppe ist. Die Frage ist doch eher, warum es das vor ein paar Jahren noch so gut wie gar nicht gab, und was wir daraus schliessen.

bevor wir etwas schlußfolgern, müssen erstmal die Prämissen stimmen. Ist es heute tatsächlich so, daß die Kiddies mehr saufen, oder nehmen wir es nur verstärkt wahr? Wurden die Kiddies mit Vollrausch früher einfach nicht so leicht ins Krankenhaus gefahren? Trinkt die Jugend heute vielleicht eher öffentlich, so daß ein "Ausfall" nicht so leicht verborgen bleibt wie früher?
Als ich vor ein paar Jahren einige Wochen im Krankenhaus war, kamen immer mal wieder für eine Nacht "Alkoholopfer" in mein Zimmer - ich bin sicher die erscheinen heute in einer Statistik. Tatsache ist aber daß Leute mit ähnlichen "Ausfallerscheinungen" früher einfach ihren Vollrausch daheim im Bett ausgeschlafen hätten - und in keiner Statistik erschienen wären.
 
Die Frage ist eher warum das jetzt ständig in den Medien breitgetreten wird und aufwändige Statistiken erstellt werden, wohingegen man das Thema früher einfach ignoriert hat.

Es wird keineswegs staendig breitgetreten. In einem Land, in dem 1.9 Millionen Alkoholiker leben und min. 4 Millionen weitere Menschen problematisch trinken, ca. 42000 Menschen jedes Jahr an Alkohol sterben, und jede 5 Kuendigung und jeder 4 Arbeitsunfall auf Alkoholkonsum zurueckzufuehren ist, ist es nicht besonder populaer, dieses Thema breitzutreten.

Die Drogenbeauftragte des Bundes hat wie jedes Jahr den Jahrebericht vorgestellt. Und wen die Zahlen nicht nachdenklich stimmen, der hat was an der Waffel :)
 
Antiautoritäre Erziehung funktioniert nicht! :cool:


falsch. die kinder, die damit aufgewachsen sind, was man ursprünglich unter antiauthoritärer erziehung verstand, fallen kaum reihenweise um weil sie sich volllaufen lassen - so würde ich jedenfalls vermuten.
was du meinst ist wohl eher: keine erziehung. das hat aber mit antiauthoriär nichts zu tun :noplan:
 
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