Wieso noch Mac OS verwenden?

Was meinst du? Bisher läuft das doch noch friedlich ab. Oder übersehe ich was?
Und konstruktiv kann’s kaum werden, wir haben hier doch nichts zu entscheiden.
Klar wäre die Welt eine bessere, wenn irgendwer Wichtiges auf uns hören würde....
 
...Wieso nutzt Ihr aktuell noch einen Mac...
Weil ich noch nie einen Windows-rechner hatte - seit 22 Jahren Mac-only. ( und davor früher nur Atari oder C64 ) Und womöglich Schwierigkeiten hätte den zum Laufen zu bekommen.. :hehehe:
 
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Als Kind bekommt man das Märchen erzählt, der Kunde sei König.
Das Problem ist halt, wenn der Kunde oft gar keine Ahnung hat, was möglich wäre.
Also wie er seine Macht einsetzt. Wenn die großen Firmen verlangen würden, daß ihre software auf macOS läuft, was glaubst du wie schnell da eine Mac-Version auf dem Markt wäre?
Ich hatte schon mitgeteilt das wir für unsere 350 Mitarbeiter Mac einsetzen? Gut 10 brauchen auch Windows um die Firma am Laufen zu halten. Den rest decken wir via Windows Server und RDP ab. Ich werde von Apple Deutschland wirklich gut unterstützt aber Cupertino schert sich einen Sch.... um unsere Bedürfnisse.

Und wenns ums eingemachte geht bzw. neue Software... Die Restriktionen von MacOS sind halt die Hürde... Die machen was Sie wollen, jedes Jahr was neues, das kommen die Entwickler nicht hinterher. Habt Ihr eine Ahnung was für alte Software für unser nettes Leben verantwortlich ist. Gas, Wasser Scheisse, alles uralt. Mich wundert es jeden Tag das dies noch alles funktioniert.
 
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Was meinst du? Bisher läuft das doch noch friedlich ab.

Ja, noch. Wobei die ersten Vorbeben schon zu messen waren …

Ich bezog mich eher auf meine Prophezeiung des tränenreichen Ausgangs dieser (räusper) „Diskussion“.

Wie gesagt, warten wir Seite 12 ab und ziehen wir dann Bilanz.
 
@erikvomland: Starten geht ja - ich hab auch nur viermal mit DOS bzw. Windows zu tun gehabt - für mich war es ein Problem, den Rechner abzuschalten, als ich mal bei meinem Mieter etwas ausdrucken durfte.
Links unten in der Ecke auf „Start“ klicken zum Runterfahren... ne, auf die Idee bin ich nicht gekommen.

Sorry, fünfmal: man bat mich an der Uni mal um Hilfe, aber ich war einfach nur starr, als ich vor diesem Bernsteinfarben-auf-grün-Bildschirm saß, wo man nicht sah, welche Schrift es werden würde auf dem Papier und nicht mal fett und kursiv angezeigt wurden außer durch Kommandozeichen... und das in den späten Achtzigern, wo jeder gute Rechner schon ein beinahe perfekt dem Druck entsprechendes Bild auf dem Monitor hatte.
 
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Starten geht ja - ich hab auch nur viermal mit DOS bzw. Windows zu tun gehabt - für mich war es ein Problem, den Rechner abzuschalten, als ich mal bei meinem Mieter etwas ausdrucken durfte.
Links unten in der Ecke auf „Start“ klicken zum Runterfahren... ne, auf die Idee bin ich nicht gekommen.
Windows 11 hat viel vom Mac geklaut... Macht man jetzt in der Mitte unten.

Shit, ich hab mein drittes Bier!
 
Echt, meine MA haben die rechte Maustaste auf dem TouchPads und der Maus in den Systemeinstellungen aktiviert!

Ich finde es immer Cool wenn meine Maus beim Laden auf dem Rücken liegt... Das hat nicht mal MS hinbekommen...
 
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Ich verstehe nicht einmal den Titel:

“Wieso noch macOS verwenden?“

Nach den schmerzensgeldverdächtigen Eskapaden, die Gates & Co. meiner Familie und all unseren Freunden und Bekannten zugefügt haben, müsste es heißen, „wieso noch Windows?“

Drei Viertel derer, denen wir zum Mac geraten haben, wussten bis dato nicht einmal, dass eine Alternative zu Windows überhaupt existiert.

Windows hat sich durchgesetzt, aber nicht bewährt.
Mit dem Mac ist es gerade umgekehrt. Zumindest auf dem Massenmarkt, abseits der Creative Pros, die großteils auf den Apfel vertrauen.

Microsoft hat seinen Erfolg durch eine brutale Marktstrategie am Rande der Legalität zu verdanken. Da kann man von Verbreitung nicht auf Erfolg oder Qualität schließen.
 
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Und wenns ums eingemachte geht bzw. neue Software... Die Restriktionen von MacOS sind halt die Hürde...
Jou, da versucht Apple sich irgendwie gerade rauszukatapultieren.
Alles natürlich nur zu unserer Sicherheit.
Na ja, ist irgendwie auch die Ideologie hinter den SUVs.
Oder daß auf Plastikverpackungen aufgedruckt ist, daß man Kinderköpfe damit nicht einwickeln soll (als ob verblödete Eltern das lesen würden).
Ist aber nicht nur in D so. In den Siebzigern war ich mal in Nimes, da konnte man oben auf dem Rand des Amphitheaters rumlaufen, und wer zu doof war, fiel runter (vermutlich waren die meisten damals noch schlau genug). Mitte der Achtziger war ich wieder dort, da hatten sie dem historischen Gemäuser ein Geländer aufgezwungen, ein Handlauf und auf halber Höhe noch eine Stange. Mich würde nicht wundern, wenn da heute engmaschige senkrechte Stäbe angebracht wären, damit kein Kind durchklettern kann und kein Volltrottel rüberklettern kann und damit irgendwer mit irgendwelchen Sicherungsmaßnahmen was verdienen kann.
 
Ich muss zugeben das ich erst bei 95 eingestiegen bin... Ich hatte vorher nen Amiga und davor nen C64 und nen Sinclar. Ich denke Dir ist bewusst wie alt ich bin ;-) Ach ja die 5MB Platte war heiß wenn man sie wechselte!
 
Windows hat sich durchgesetzt, aber nicht bewährt.
Mit dem Mac ist es gerade umgekehrt. Zumindest auf dem Massenmarkt, abseits der Creative Pros, die großteils auf den Apfel vertrauen.

Microsoft hat seinen Erfolg durch eine brutale Marktstrategie am Rande der Legalität zu verdanken. Da kann man von Verbreitung nicht auf Erfolg oder Qualität schließen.
Ich denke, daß DOS und später Windows vor allem durch dumme und inkompetente Influencer an Marktmacht gewonnen haben. Chefs, die keine Ahnung hatten, aber mal was gelesen hatten von „Industriestandard“ - damals noch nicht mal am Horizont zu sehen -, VHS-Kursleiter, sogenannten IT-Experten, die sich mühsam die Beherrschung von DOS beigebracht hatten und das natürlich jetzt hochhalten und verteidigen wollten...
In den Achtzigern waren die A-Systeme (Atari, Apple, Amiga, Archimedes) die weit besseren, wurden aber abgekanzelt, GUI sei Spielerei und so.
Als dann M$ mit Wind 3 versuchte, nachzuholen, waren all diese Engstirnigen auf einmal der Meinung, die Win-GUI, das sei das einzig wahre. Daß praktisch alle Konkurrenten schon seit Langem mit GUI arbeiteten (und mit besseren und schnelleren), das wurde einfach ausgeblendet.
wer nicht wirklich kompetent ist, klammert sich halt leicht an das, was er sich mal mühsam erarbeitet hat. Würde ich vermutlich auch.
 
Da gibts ne einfache Antwort drauf. Wir haben nen Supporter der Office 365 und Teams einsetzt. Als diese Woche der Reg-Server ausfiel und nix mehr ging konnte man den auch nicht mehr anrufen weil er ne Teams Telefonanlage einsetzt. Die Kunden haben sich kaputtgelacht weil auch da nix mehr ging und nun sucht er ne Alternative. Meine Rede... Nicht an einen Hersteller binden!
 
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Wieso nutzt Ihr aktuell noch einen Mac und nicht Windows?
Wenn man mich persönlich fragt:

Bei Desktop-Rechnern mit Windows fehlt Vieles, was man sich dann erst hinzukaufen und mit häufig schlecht supporteten Treibern einbinden muss. Softwaremäßig ist er vollgestopft mit Werbung und Demoversionen, richtig Nützliches ist meist nicht dabei außer dem Windows-System selbst. Es ist ein hässlicher riesiger Kasten aus Blech, der unter dem Schreibtisch rauscht, manchmal bei höheren Leistungsanforderungen auch lautstark randaliert. Überall hängen Kabel und Strippen herum... Systemupdates brechen ab, weil der Rechner dann doch lieber in den Ruhemodus geht. Also sitzt man davor und wartet, bis alles abgeschlossen ist. Ein 3 Jahre alter Rechner bekommt schon nicht mehr problemlos das neueste System (Windows 11) oder man muss sich als Hacker betätigen.

Ein iMac (als Beispiel) ist dagegen superkompakt, formschön und passt sich harmonisch in die Wohnumgebung ein. Er ist mit allem ausgestattet, was für den Betrieb erforderlich ist. Letztlich braucht man nur noch eine freie Steckdose. Er ist unhörbar und verbraucht extrem wenig Strom.
Softwaremäßig ist er bereits mit allem für einen privaten Büroalltag ausgestattet, wer keine speziellen Bedürfnisse hat, braucht eigentlich keine Programme mehr hinzu zu kaufen. Ich weiß jetzt nicht, ob Garageband und iMovie schon vorinstalliert sind, aber man kann sie sich sonst gratis nachinstallieren, Kreativität und Entertainment wird also auch unterstützt. Solch ein Rundum-Glücklich-Paket wie den iMac gibt es für Windows einfach nicht.
Von der perfekten Zusammenarbeit mit iPhone, iPad und AppleWatch will ich jetzt gar nicht erst anfangen.
 
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Warum macOS weiter benutzen? Seit 32 Jahren habe ich mich mit diesem System vertraut gemacht und auch hier und da in den Eingeweiden (Library etc. ) "herumgewildert". So etwas könnte ich mit bzw. in der MS-DOS-Welt nicht machen - war mir zu kryptisch.

Auch wenn das ewige Windows-Bashing mittlerweile anachronistische Züge aufweist, war damals dieses System (besonders Win7) überhaupt recht brauchbar. All die Lamentionen darüber waren imho nicht nachvollziehbar. Unter Stiefellager (Bootcamp) lief alles sehr stabil, auch die GB-(über-)gewichtigen Adobe-Programme.

Während meiner aktiven Berufszeit liefen Mac und Windows gleichberechtigt nebeneinander, wenn auch wegen der einfacheren und intuitiven Bedienung macOS bevorzugt wurde. Aber - ohne weiter mich in Details zu verheddern, sehe ich Apple's zunehmende Beschneidung der Admin- bzw. Benutzerrechte mehr als nur bedenklich (in anderen Foren war das mein Hass-Thema) an.

Absurd ist m.E. auch diese Produktpolitik. Muss es denn jedes Jahr ein neues iPhone, ein neues OS-Upgrade oder sonst was sein? Im November 2020 kam das iPhone12 mini auf den Markt, damals zu einem Preis (lt. MacTracker) von knapp 730 $ in der 64-GB-Version. Heute ist es nach eBay-Statistiken kaum noch die Hälfte wert. Ist einem eeendlich das neue OS vertraut geworden, steht gleich das nächste zum Herunterladen bereit.

Die fragwürdige Taktik, die dahinter steckt, ist der Zwang, ist, die Nutzer*Innen zur ständigen Auseinandersetzung mit neuen Produkten und OS-Aktualisierungen zu bringen. Darin steht Apple nicht alleine. Alle anderen Datenkraken, vor allem Mr. Sugarmountain's Meta, wollen ihre User immer mehr an ihr Universum binden, sie sollen zunehmend Zeit mit ihren Produkten vergeuden und an fast nichts anderes mehr denken.

Bis vor ein paar Jahren war auch ich voll drin in diesem Sog des Update-Wahnsinns. Dann stellte sich unweigerlich die Frage, in welchem Verhältnis steht eigentlich der Nutzen bzw. der (nicht-marxistische) Mehrwert zu den Kosten der Neuanschaffnung. Antwort: negativ.

Seitdem sind alle meine Geräte (iMac, iPhone und iPad Pro) älteren Datums, d.h. sie wurden alle gebraucht gekauft und funktionieren einwandfrei.

Den Geldbeutel freut's.
 
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Naja, egal.. Nochmal zurück zu meiner Frage: Wieso nutzt Ihr aktuell noch einen Mac und nicht Windows? Würde mich echt mal interessieren.
es mag egoistisch sein, aber zieh dir das beste aus den jeweiligen Systemen raus. Warum auf ein Os beschränken? Seit Mitte der 90er nutzte ich Linux, beim Release des g5 bin ich dann zu Mac gewechselt, weil ich vieles einfach hübscher oder aus damaliger Sicht besser unter Mac bekam. Inzwischen zock ich auch gerne auf Windows, verzweifel aber dort immer, weil ich denke: was für ein seelenloses OS ist das denn bitte. Dann gab es Phasen wo es mir doch wieder sehr gut gefiel und ich einfach mal ein Jahr nur Windows nutzte, Linux läuft immer noch, wenn ich einfach intern irgend ein Dienst brauche oder keine Lust hab, dass meine Tochter Viren einschleppt, Zack hier Debian alle happy. Aber MacOS ist schon hübsch, und wenn ich mir die Zusammenarbeit mit iPhone oder iPad anschaue, einfach klasse. Und e2e in der iCloud ist für meine Bedürfnisse jetzt auch die beste derzeit angebotene cloud Lösung.
meine Frau und sämtliche Verwandte, die ich in den letzten zwei Jahrzehnten zu Mac Jüngern erzogen haben wollen glaub ich auch nix anderes mehr 😎

ps nur beim Mac gibt es so ein geiles macuser Forum
 
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Wenn man mich persönlich fragt:

.....
....würde ich das von Dir geschrieben weitgehend, eigentlich überwiegend bestätigen.
Nach einem Jahr MacOS muss ich feststellen, das es schon recht angenehm ist.
Auch wenn es immer wieder einmal Dinge gibt wie :kopfkratz: und/oder :hamma:, werden diese doch immer weniger.
 
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Ich benutz beides, privat MacOS only und beruflich MacOS + WindowsVM.
Ich bin Sysadmin in einem Krankenhaus und da sind nun mal 99% Windowsclients, und kein Krankenhausinformationssystem mit nennenswerten Marktanteilen bietet einen MacOS-Client. Darüber hinaus bleibt mir zur Verwaltung von ActiveDirectory auch keine Alternative zu Windows.
Gerade im Bereich Server und Directorydiensten hat man entweder Microsoft oder Linux, da hat Apple nix anzubieten. (Und hatte da auch kein Interesse dran.)
Und trotzdem gibt es ein paar MacOS Clients, und als Arbeitslaptop hab ich mir auch trotzdem ein MacBookPro ausgesucht.
ne Windows11-VM, Terminal um per SSH auf die Linuxserver-Konsole zu wechseln, und alles ist abgedeckt.

Persönlich ist mir völlig egal, wie das Betriebssystem heißt, mir ist nur wichtig das es die Funktionen die ich benötige zuverlässig zur Verfügung stellt. nur mit einen der drei wäre ich nicht glücklich bzw. arbeitsfähig. 🤷🏻‍♂️
 
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