Wieso Linux?

Du weisst aber schon das das keine wirklich glaubwürdige Sache ist oder? Die Studie wurde immerhin von Microsoft bezahlt...
 
Du weisst aber schon das das keine wirklich glaubwürdige Sache ist oder? Die Studie wurde immerhin von Microsoft bezahlt...

Das dieses Argument nun kommt ist doch klar. Zeige mir eine andere und ich reagiere genau so.
Die IBM Studien (Gartner) bescheinigen Linux ein besseres TCO, die von MS Windows. Und, wo steht, dass die Studie von MS in Auftrag gegeben wurde? Das ist die aktuellste, die ich finden konnte, und die meiner Ansicht nach die representativste ist. Die IDC Studie befragt lächerliche 14 Unternehmen. Was soll das denn für eine Studie sein? Da haben die Consultants ihre Freunde angerufen und befragt, oder?
Es läuft im Endeffekt doch darauf hinaus, dass beim einen Unternehmen Linux den besseren Schnitt macht, beim anderen Windows. Wie ich bereits ursprünglich geschrieben habe geben sich beide nicht so viel. Die Linux Gemeinde geht nur offensiver damit um.
 
ratti schrieb:
Argh, wieheisstdasteildochgleich... Bei X ist ein kleines Kommandozeilentool dabei. Das habe ich vor kurzem erst benutzt, um mir den Meta Key einzurichten... Denkdenkdenk...

xev?


......
 
Sorry, bei diesem Thema verhärten sich doch immer die Fronten. Schon als ich den Thread gesehen hab (mit dem unauffälligen Titel "Wieso Linux?") war mir klar was das hier wird :D... Ein gabashe ohne Ende...

Aber egal, man sollte eh keiner Studie trauen die man nicht selbst gefälscht hat, so sagt man jedenfalls.

Ich für meinen Teil möchte es ein wenig pragmatischer angehen. Es gibt definitiv auch Fälle, in denen ein Windows-Server besser als Linux geeignet ist (Active-Directory hat schon Vorteile...).

Betriebssysteme sind halt nunmal fast eine Religion. Schau dir die vielen User hier an die Apple scheinbar anbeten... Die Linuxer mit ihrem OpenSource und die BSD-User sind auch nicht besser. Eigentlich schenken wir uns doch alle nichts.

Jeder hat halt nunmal eine spezielle Meinung und das schöne an IT ist halt auch, dass du für verschiedene Einsatzgebiete verschiedene Möglichkeiten hast. Und wo an der einen Stelle ein Windows-Server 100%ig die beste Alternative ist, sieht das in anderen Fällen schon ganz anders aus.
 
sgmelin schrieb:
Das dieses Argument nun kommt ist doch klar. Zeige mir eine andere und ich reagiere genau so.
Die IBM Studien (Gartner) bescheinigen Linux ein besseres TCO, die von MS Windows. Und, wo steht, dass die Studie von MS in Auftrag gegeben wurde? Das ist die aktuellste, die ich finden konnte, und die meiner Ansicht nach die representativste ist.

Klar, man frage 100 Personen, von denen 70 noch nie mit Linux zu tun
hatten, was geben die wohl als Antwort? Das sich MS an der Studie
hochgerissen und ihr verlogenes Marketingfass aufgemacht hat, war
da nur noch ein müdes Grinsen wert. Nebenbei: Gerade heute wieder hat
sich MS damit profiliert, das bei einer Sicherheitslücke im System, resp.
im Explorer empfohlen wird, nicht auf Links in E-Mails zu klicken und die
Darstellung des betroffenen Bildformates zu deaktivieren. Hallo? Sorry,
aber das Fischernetz Windows ist alles andere als sicher, und wird es auch
nie sein, da kann MS noch so viel Hochglanzwerbung mit bezahlten Studien
betreiben. Ebenso werden Linux und Unix nie den Umfang an Problemen
haben, den Windows hat. Windows ist und bleibt eine zusammengekaufte
Masse an Einzelroutinen, die die Schergen in Redmond lediglich
zusammenkleistern. Kein Wunder, dass sie nicht hinterherkommen, ihr
System auf ein für den User von nebenan vernünftiges Sicherheitslevel zu
bringen.
 
sgmelin schrieb:
Eine Siemens Maschine mit gleicher Ausstattung (selbe CPU Type und Anzahl) ist doppelt so schnell.

Dann schau mal hier:
http://www.sun.com/servers/coolthreads/t1000/

Und was Solaris angeht hier:
http://www.sun.com/software/solaris/

benchmark_solaris.gif



Gruß

Nicolas
 
Naja, wenn ich eine Aussage über einen Hersteller haben will, frage ich ihn nicht selber, sondern am besten jemanden, der kein Interesse daran hat ihn zu stützen oder stürzen.
 
sgmelin schrieb:
Ist es. Und? Das ist kein Treiber. Und ich will nicht jedesmal, wenn ich in ein anderes Netz gehe alles per Terminal umstellen müssen. Das ist kontraproduktiv, da ich permanent roame.

Du hast NICHT nach einem Treiber gefragt, sondern nach einem Tool um wlan zu konfigurieren.
Wenn du nicht in der Lage bist, ein Script zu schreiben, wenn du roamst, tust du mir Leid. Das könntest du auch bequem auf den Desktop legen.
Im Kurs an der Uni waren die Linuxer (mit iwconfig Script) und appler (mit den Profilen in dem GUI Tool) lang vor den Windowser (die oft den Stick mehrmals ein und Ausstecken und ggf. mehrmals zwischen Windows-Wlan-Konfiguration und Original-Treiber-Konfiguration wechseln mußten, bis mal assoziiert wurde) fertig, die im übrigen nicht pauschal dümmer waren.
Bevor du sagst, daß Linux für wlan Konfiguration keine gescheiten Tools hätte, solltest du dich wenigstens mal 15min einarbeiten..
 
Bevor du sagst, daß Linux für wlan Konfiguration keine gescheiten Tools hätte, solltest du dich wenigstens mal 15min einarbeiten..

Ich habe nicht gesagt, dass es keine Tools gibt. Nur werden nicht alle, die ich brauche frei Haus geliefert, sondern muss sie mir in Netz zusammensuchen.
Mir ist das hier mittlerweile zu doof. Guten Rutsch.
 
ratti schrieb:
Nein! Wir wollen die Wahl haben, nicht die Monokultur. Es gibt kleine, schnelle Desktops, es gibt 3D-Desktops, es gibt Rechner ohne Desktops. Es gibt viele User, die nutzen nur nacktes X11 und einen Windowmanager, um mehrere Terminals nebeneinander aufzumachen und keine grafischen Programme.
Ich liebe mein RatPoison :D Und dann da noch meine Anpassungsmöglichkeiten mit meinen KeyBoard Shortcuts, wo ich innerhalb von sekunden, auch unter RatPoison, zwischen meinen Virtuellen Desktops hin und her Switche :p
 
Zuletzt bearbeitet:
aber das ändert leider nichts daran, dass das OS nicht vom Kern an anpassbar ist und es wohl oder übel nie sein wird
Was ist so schlimm daran? Durch seine andere Struktur muss man das Mac Kernel nicht so oft neu machen, wei bei Linux. Durch dessen Monolitische Struktur werden neukomilationen weitaus häufiger nötig.
 
sgmelin schrieb:
Was ist so schlimm daran? Durch seine andere Struktur muss man das Mac Kernel nicht so oft neu machen, wei bei Linux. Durch dessen Monolitische Struktur werden neukomilationen weitaus häufiger nötig.
Schlimm ist es eigentlich nicht. Aber das schöne an Linux ist z.B. die freie Auswahl an Windowmanager, jeder kann den wählen, mit dem er am besten zurecht kommt.
Oder ein Terminal: Der eine benutzt lieber ksh, ein anderer gibt sich mit der Bash zufrieden und wieder ein anderer benutzt dann doch wieder lieber csh. Und das gibts noch alles gratis bei Linux bei :)
 
Oder ein Terminal: Der eine benutzt lieber ksh, ein anderer gibt sich mit der Bash zufrieden und wieder ein anderer benutzt dann doch wieder lieber csh. Und das gibts noch alles gratis bei Linux bei

Das hast Du bei Mac OS X auch.
 
Linux is wie Lego, nur für große. Du kannst dir alles daraus bauen, und es ist toll zu lernen, wie alles funktioniert. Wenn du aber den pneumatisch-programmierbaren Bagger fertiggebaut hast, wirst du sehen, dass es schnell langweilig wird, denn echte Häuser kann man damit nicht abreißen.

Sagt ein eingefleischter Linuxer, der sich aus genau dem Grund einen Mac gekauft hat. Mein iBook 12" begleitet mich viel besser durch mein Studium als mein alter 15" Centrino (nicht allein wegen dem Akku, und obwohl der G4 etwas schwächer ist als der Pentium-M 1,5GHz), und das OS X schlägt Linux um Längen was das Arbeiten angeht. Alles geht so wie es soll und dann wann ich es brauche. Best of Open Source und kommerziellen großen Paketen. Und wenn ich will, habe ich den ganzen Spaß der *nix Welt auf Knopfdruck! =)

Was Server angeht, schwöre ich weiterhin auf Gentoo, denn dort habe ICH die volle Kontrolle darüber was läuft und was nicht.

Fazit: Mac OS X ist das bessere *nix, zumindest im Desktop Einsatz!
 
ich persönlich habe linux, vorallem slackware, mehrere jahre benutzt, vorallem weil es noch eins der wenigen linux-derivate ist, was dich nicht mit eigen-werbung vollpumt (ala suse-novel) oder dich nach irgend welcher regestrierung führ produkt (noch) bittet (ala mandrake)...

da ich jetzt etwas tiefer in meinem studium stecke, hatte ich leider nicht mehr die nötige freizeit mich mit dieser "freiheit" zu beschäftigen, vorallem wahrscheinlich deswegen, das ich immer wieder was neues (für mich) entdecken wollte in bezug auf das system...musste ich im endefekt wieder auf "vorgegebenes" system begeben, dabei habe ich os-x bevorzugt, unter anderem wegen der stabilität, einfachheit..und weil auf keinen fall wieder in diese kleinen fensterhen schauen wollte namens "windows"

sollte ich in meiner laufbahn wieder die möglichkeit habe den computer nicht alls arbeits-desktop-maschine einsetzen zu müssen, und etwas mehr freizet haben würde, würde ich gern wieder an linux rumbasteln
 
Oh. Slackware war toll. Ich hab früher bei Dropline-Gnome mitgemacht und hab mich dann aber für MacOS entschieden, da ich auch im Studium mehr Zeit brauchte. Aber Slackware war wirklich fein. Ein schlankes Linux, das einem nicht alles abnimmt. Wann mus zwar viel (eigentlich alles) von Hand einstellen, doch dann hat man ein System, das man 100% kennt. Manchmal vermisse ich das an MacOS....
 
Das waen die Gründe warum ich später zu Gentoo bin... Zu den Vorteilen ein schlankes und an die eigenen Bedürfnisse angepasstes System zu haben fand ich die Paketverwaltung und die paar Tools zur Systemverwaltung klasse....
 
theonehorst schrieb:
...doch dann hat man ein System, das man 100% kennt. Manchmal vermisse ich das an MacOS....

genau das ist es, mann kennt danach jedes stück des systems, veränderungen kan man alle selbst vornehmen, und werden nach updates nicht durch die distro wieder zerstört. slackware ist wirklich was schönes....aber leider zeit-intensiv...
 
Zurück
Oben Unten