Wieso Linux?

  • Ersteller think_different
  • Erstellt am
sgmelin schrieb:
Naja, wenn man von dem Projekt was liest, dann nur negatives (hier Geld in ein schwarzes Loch geworfen, dort klappt die SW Anbindung nicht, Zeitplan zu knapp...).
ich glaube nicht dass man LiMux mit Schwäbisch Hall vergleichen kann, hier soll wirklich jeder Arbeitsplatzrechner umgestellt werden, was alleine bei 4,5 städtischen Krankenhäusern wirklich ein ordentliches Projekt ist
 
Naja, Apple ist damals ganz böse auf die Schnauze gefallen mit den ANS (Shiner) Servern auf denen ein IBM AIX derivat lief.

Linux ist definitv ein Stabiles und schnelles System, wenn es den richtig eingerichtet ist und man die "richtige" Distri benutzt.

Wenn es nicht rund laufen würde, würden es die großen Serverhersteller nicht anbieten;), siehe SUN, SGI, HP und selbst IBM ;) um nur einige zu nennen. http://www.ibm.com/servers/eserver/linux/home.html?c=serversintro&n=Linux2001&t=ad

Solaris ist meiner ansicht nach eines der besten Systeme die es im Moment gibt (ich rede von Solaris 9 auf Sparc).
Und OpenSolaris wird da garantiert dran anknüpfen.

Ehrlich gesagt, was ich von AIX gesehen hab, ist mir viel zu umständlich und ich kenne viele, die von AIX zu SUN, Linux oder selbst zu OSX geswitched sind aus diesem Grund.

Wer support braucht kann ja z.B. YDL, (Novell) SuSe oder RedHat nutzen.


Gruß

Nicolas
 
lamp schrieb:
Total zusammenhanglos. Das stand zwei Seiten weiter vorne ...
seltsamerweise war genau dieser Beitrag der der dich zu Deiner "doof" Aussage gebracht hat, jetzt willst du ihn nicht mehr kennen - vergiss es einfach
 
Nein, zu dem Vergleich hat mich diese Aussage genötigt:

minilux schrieb:


Erklär mir doch mal...was hast du mit apt gemacht? Hast dir die man-page mal angeschaut was alles damit möglich ist?


In meinem letzten post stand noch so einiges an Text um das Zitat das du dir herausgesucht hast herum. Überlesen? Ignoriert? Eingeständnis?
 
lamp schrieb:
In meinem letzten post stand noch so einiges an Text um das Zitat das du dir herausgesucht hast herum. Überlesen? Ignoriert? Eingeständnis?
ja klar, ein Eingeständnis.
Ich arbeite mit Linux im beruflichem Server Umfeld, und ich kenne auch apt.
Die Apple SW-Aktualisierung beschränkt sich auch nicht nur auf das Betriebssystem, sondern updated mir auch Safari, Mail, Quicktime, iTunes....

Natürlich ist apt mächtiger, aber koerzielle Pakete updated es afair auch nicht, so kann ich zum Beispiel (nur mal so ein Beispiel) nicht mit apt menen Brockhaus multimedial updaten.

Nachdem aber unter OS x deutlich mehr komerzielle Programme installiert sind und eingestzt werden, funktioniert halt die SW Aktualisierung nicht systemweit
 
Ehrlich gesagt, was ich von AIX gesehen hab, ist mir viel zu umständlich und ich kenne viele, die von AIX zu SUN, Linux oder selbst zu OSX geswitched sind aus diesem Grund.

Aha. Was ist am smit(ty) umständlich? Ich finde es umständlicher nicht ein gemeinsames Administrationstool zu haben und drei flat Files editieren zu müssen, wenn ich eine IP Adresse ändern will (ein Befehl bei AIX). Oder den LVM für teuer Geld dazukaufen zu müssen. Sicher, es stecken jeweils etwas andere Philosophien dahinter, aber ich denke, das artet hier aus.
 
minilux schrieb:
ja klar, ein Eingeständnis.
Ich arbeite mit Linux im beruflichem Server Umfeld, und ich kenne auch apt.
Die Apple SW-Aktualisierung beschränkt sich auch nicht nur auf das Betriebssystem, sondern updated mir auch Safari, Mail, Quicktime, iTunes....

Eben auf apple-software beschränkt. Dann kann man es vielleicht mit Steam von Valve vergleichen.

minilux schrieb:
Natürlich ist apt mächtiger, [...]

Juhu, ich glaube sowas nennt man dann den kleinsten gemeinsamen Nenner banana

PS: doofer Vergleich ≠ doofe Person
 
lamp schrieb:
PS: doofer Vergleich ? doofe Person
das kann man doch nur so stehen lassen

smilie-----------------------------------------> :D
 
minilux schrieb:
das kann man doch nur so stehen lassen

smilie-----------------------------------------> :D


seh grade dass in deinem Zitat ein Fragezeichen steht, wo bei mir ein ungleichzeichen steht....



PS: theoretisch wäre es aber durchaus möglich kommerzielle Software per apt zu updaten. Opera bietet ja beispielsweise eigene repositories an.
 
seh grade dass in deinem Zitat ein Fragezeichen steht, wo bei mir ein ungleichzeichen steht....

Ist definitv im Original kein ?.
 
PS: theoretisch wäre es aber durchaus möglich kommerzielle Software per apt zu updaten. Opera bietet ja beispielsweise eigene repositories an.

Es war ja auch mal im Gespräch die Softwareaktualisierung für Dritthersteller zu öffnen. Aus Sicherheitsgründen hat sich Apple allerdings dagegen entschieden.
 
sgmelin schrieb:
Oder lebt SuSE von Luft und Liebe? Oder Red Hat?

Natürlich nicht. Aber die verfolgen ja auch ein anderes Business-Modell
mit ihren Produkten als IBM.

sgmelin schrieb:
Sicherlich sieht IBM (wie auch andere Firmen), dass mit Linux Geld zu verdienen ist. Das ist auch durchaus legitim. Wenn es keine Einbahnstrasse ist. Und das ist es bei IBM zumindest definitv nicht.

Was erst einmal durch konstruktive Fakten zu belegen wäre.

sgmelin schrieb:
warum sollte IBM ein Betriebssystem, in dem 15 Jahre Entwicklung stecken verschenken?

Wer redet denn von Verschenken?

sgmelin schrieb:
Nur, weil Du kein Geld ausgeben willst.

Habe ich nie behauptet.
 
Was erst einmal durch konstruktive Fakten zu belegen wäre.

Ich habe einen Link gepostet. Vielleicht machst Du Dir auch mal die Mühe dort etwas zu stöbern (oder auch: http://www-130.ibm.com/developerworks/opensource).

Natürlich nicht. Aber die verfolgen ja auch ein anderes Business-Modell
mit ihren Produkten als IBM.

Ach so. Gutes Geld verdienen und schlechtes Geld verdienen, oder was? Was glaubst Du denn, was IBM in den letzten Jahren in SuSE oder Red Hat reingepumpt hat. Oder in Asien in Turbolinux.
Ruf doch mal die Jungs von Rocklinux an. IBM hat denen vor Jahren, als PPC Linux noch nicht sauber verfügbar war eine RS/6000 geschenkt, damit sie portieren können. Sicher hat sich IBM etwas davon versprochen, aber es bleibt dennoch eine Geste, die ein solcher Riese nicht nötig hätte.
Im übrigen sitzen in Kernteam von Apache mehrere IBM Mitarbeiter. Und bei Samba auch.
Wer redet denn von Verschenken?
Du. Du hast vorgeschlagen AIX als Open Source frei zu geben. Das ist ein verschenken. Oder nicht?
Linux ist kein Bastlerprojekt, wach endlich auf.
Das habe ich auch nicht geschrieben. Vielleicht liest Du einfach mal mein Post erneut durch.
Oder weil derjenige zu blöd war, das Ding richtig upzudaten.
Deine Aussage ist in sich widersprüchlich: Ich sagte, falls der Support nichts leistet, kannst du mit OpenSource deine Probleme selber lösen. Und du entgegnest, daß ich den Support verliere, wenn ich das tue. So what? Lieber ein funktionierendes System, als eine nicht funktionierende Anwendung und ein ach so toller Support.
BTW: Ich setze Linux auch im Firmenumfeld ein.

Man muss mehrere Dinge auseinander halten: Support für das OS und Support für die Applikationen. Wenn auf dem System eine Informix Datenbank zum Einsatz kommt, die genau mit einem Kernel supportet ist, dann verliere ich diesen, wenn ich selbst Hand anlege. Egal, ob das Kernel über einen offiziellen Update Weg kommt, oder selbst kompiliert wurde. Und wenn diese Datenbank ein Unternehmenszentrales Organ ist, dann werde ich mit Sicherheit die Unterstützung des Herstellers, den ich notfalls in Regress nehmen kann, wenn etwas schief läuft nicht aufs Spiel setzen.
Und mit Blödheit hat ein fehlgeschlagenes Update nichts zu tun. Eher mit fehlender Dokumentation des HW Herstellers, weil seine Informationen nicht vollständig waren. Ausserdem wandern die Kosten für den richtigen Skillaufbau, bzw. für den Auftrag an Fremdfirmen auch in die TCO. Und die soll ja so gering sein...
Lol, ein Admin ist da, um das Zeug zu administrieren.
Deshalb muss er aber nicht zwangsläufig programmieren können oder ein Kernel debuggen. Und das sollte er können, Deiner Ansicht nach.
 
sgmelin schrieb:
Deshalb muss er aber nicht zwangsläufig programmieren können oder
ein Kernel debuggen. Und das sollte er können, Deiner Ansicht nach.

Ein guter Admin kann so etwas. Eine Person, die nur Kabel steckt
und dafür da ist, dass das System läuft, bekomme ich an der Hochschule
hinterhergeworfen, wenn ich einmal "Admin gesucht" rufe.
 
Meine 2 Cent:
An solchen Diskussionen einfach nicht mehr teilnehmen. Linux wird wie üblich haarsträubendes Zeug unterstellt, und da verwende ich meine Zeit doch lieber drauf, ein paar Patches zu schicken, während andere auf ihrer Apfelsinenkiste stehend das große Wort über das Ende von Linux führen - und schwupps, eines Tages werden sie feststellen, dass ihre Uhr, ihr Handy und ihre Apfelsinenkiste auf Linux umgestellt wurde. :)

Gruß,
Ratti
 
sgmelin schrieb:
Ich sagte ja, jedes OS hat seinen Platz :)

Selten so einen arroganten Stuss in dem Zusammenhang gelesen. Sorry,
dein pauschalisiertes Lästern gegen Linux ist einfach nur noch lächerlich
und entbehrt jeder Konstruktivität. Wie wäre es mit ein paar Quellen, die
z.B. eine deiner Behauptungen ( Angeblich teure TCO von Linux ) untermauern?
 
sgmelin schrieb:
Ich sagte ja, jedes OS hat seinen Platz :)

Der war gut. :)

Aber eigentlich ist genau das ein entscheidender Punkt: Die "Betriebssystem-Schlacht" wird m.E. tatsächlich auf "Apfelsinenkisten" geschlagen.
Es ist relativ egal, welches das "beste" OS für 64-Prozessor-Maschinen mit 2 Hektabyte RAM von $GROSSEFIRMA ist. In 10 Jahren wird es in jedem Haushalt 2 "Schreibtischcomputer" geben, aber 3 dutzend Rechner in Kühlschrank, Radiowecker, Telefon und Heizung. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Linux sein wird.

Was die "großen" Anwendungen angeht: Wer zur Steuerung eines Atomkraftwerks Linux verwenden würde, ist ein Idiot. Allerdings auch, wenn er stattdessen Windows, Mac OS oder eine Playstation verwendet. Rechner, hinter denen 4000 Arbeitsplätze hängen sind weltfremde Beispiele für einen OS-War. Jedes OS skaliert mehr oder weniger gut in ein Umfeld hinein.

Ich persönlich glaube, dass Linux Windows als meistverbreitetes OS ablösen wird, eben WEIL es heterogen ist und damit anpassbar. Weil wir glücklicherweise Gnome und KDE und XFCE und whatever haben, viele Kernel von vielen Distributoren. FLI ist nicht Ubuntu ist nicht Linux-on-iPod.

Vorsichtig wäre ich allerdings mit PERSÖNLICHEN Vorlieben. Ich arbeite jeden Werktag an einem Mac OS X (Tiger) und halte die Benutzeroberfläche für den allergrößten Mist, den ich je gesehen habe, *inklusive* Norton Commander auf DOS. Ich verwende privat eine zusammengeklebte Mischung aus Gnome-Applikationen auf einem XFCE-Desktop mit dem KDE-Konqueror als Filemanager - aber sowas sind eben ganz persönliche Vorlieben, die in den seltensten Fällen etwas über echte Praxistauglichkeit aussagen. Im Zweifelsfall ist immer das gut, was man seit Jahren selbst verwendet, und der andere (neumodische) Kram ist Mist. Und das bereits innerhalb des gleichen Enviroments, unter dem gleichen OS. Ich werde nie verstehen, wie Menschen mit dem Icon-Darstellungsmodus in Fenstern klarkommen, oder noch schlimmer, dieser komischen Spaltendarstellung - während manche Arbeitskollegen wiederum die Haare raufen über die Einstellungen, die ich neuinstallierten Mac verpasse (Order in neuem Fenster öffnen, Darstellungsmodus: Detailliert, Spotlight: Aus.)

Gruß,
Ratti
 
Also ich muss sagen ich kann sgmelins Standpunkt verstehen und würde wohl genauso argumentieren. Ich glaube nicht, dass Linux sich als Massen-Betriebssystem durchsetzen wird. Viel besser sehe ich die Chancen bei MacOSX - es ist eben wie Windows, nur besser. Die zahlreichen Argumente, die für Closed Source sprechen, hat sgmelins bereits genannt. Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass die Vorstellung, Gedankengut frei zu verbreiten schon in der Politik gescheitert ist.
 
Rappy schrieb:
Viel besser sehe ich die Chancen bei MacOSX - es ist eben wie Windows, nur besser.

Nein, eben nicht. Mac OS X hat mit Linux mehr gemeinsam als mit Windows.
Windows steht recht alleine da.

Sieht man ja auch daran, daß Switcher Linux -> Mac OS X (wie ich) es sehr viel einfacher haben, als die Leute, die vorher nur Windows kannten.

Mac OS X ist zudem lizenzpflichtig, nicht jeder möchte über hundert EUR pro Lizenz pro Gerät ausgeben, zumal Mac OS X ja auch nur auf PPC und x86er Hardware läuft. Für meinen Router (MIPS Architektur) gibt es z.B. keine Mac OS X version. Bei 90 EUR für die Hardware möchte ich auch keine über hundert EUR für ne Mac OS X Lizenz ausgeben.

Und wie gesagt, es gibt sehr viele Argumente, die gegen closed Source sind, u.a. daß man immer auf dritte angewiesen sein wird.
 

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