Wieso Linux?

  • Ersteller think_different
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Aiaiai. Da treffen scheinbar wieder Welten aufeinander. Früher hätte ich definitiv den Linux-Usern recht gegeben und sie auf Teufel komm raus verteidigt. Seit ich OSX benutze muss ich aber sagen das es (für mich persönlich) kein System gibt, mit dem ich lieber arbeiten würde (jedenfalls als Arbeitsplatz-PC, Server siehts anders aus)...

Habt euch doch einfach alle lieb, oder nicht?
 
lamp schrieb:
Dann erklär mir mal wie du so einen doofen Vergleich anstellen kannst??
gehts noch?? Smilie gesehen??? Mit dem D-Zug durch die Kinderstube gefahren???

(außerdem bin ich froh wenn nicht alle Programme upgedatet werden - das mach ich lieber gezielt)
 
sgmelin schrieb:
Du musst den IE nicht nutzen.

Es war ein Beispiel. Was mir nicht passt ist a) dein Umgangston, b) wie Du
jedes Argument in seine Moleküle zerlegst und süffisant herumlästerst.

sgmelin schrieb:

DAS erklärt einiges. Die reden nämlich auch jeden, der nicht auf
Windows schwört in Grund und Boden. Überbezahlte Fachidioten.
 
sgmelin schrieb:
Ja. Allerdings. Aber vergiss mal den München Linux GAU nicht. Die würden am liebsten wieder alles Rückgängig machen, wenn sie dabei nicht das Gesicht verlieren würden.

das liegt wohl eher an der ausschreibung und der beauftragten firma ;)
sieht man ja auch bei anderen projekten...
 
DAS erklärt einiges. Die reden nämlich auch jeden, der nicht auf
Windows schwört in Grund und Boden. Überbezahlte Fachidioten.

Reiss Dich mal etwas am Riemen. Du bist hier derjenige, der mit Fadenscheinigen Argumenten versucht uns um zu drehen. Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe bin ich bekennender Windows Hasser. Wo ich Linux guten Gewissens einsetzen kann, da biete ich es an, bzw. setze es ein.

Wenn Du hier mit halbgaren Aussagen ankommst, dann musst Du damit rechnen diese um die Ohren gehauen zu bekommen. Ob es Dir nun passt, oder nicht.
 
minilux schrieb:
da ist das "Software aktualisieren" aus dem Apple Menue ungleich aufwändiger :D
das kleine gelbe Ding (dieser Bömmel da) ist ein Smilie
 
das liegt wohl eher an der ausschreibung und der beauftragten firma
sieht man ja auch bei anderen projekten...

Naja, wir kennen eine der Firmen, die da mit im Boot ist. Und das sind durchaus Profis, die jedes Linux Bit beim Vornamen kennen. Ich denke, die (Stadt München) haben sich einfach zu hohe Ziele gesteckt, bzw. sich auch ungünstig beeinflussen lassen. Das Problem ist doch, dass in Deutschland jede Kommune tun und lassen kann, was sie will. Und wenn München halt Software einsetzt, die nicht so ohne weiteres umgesetzt werden kann, dann hätten sie das halt früher prüfen müssen. In Schwäbisch Hall hat die Umstellung ja geklappt. Aber das ist halt immer das, was ich meinen Kunden immer wieder einbläue: Vorher nachdenken spart später Zeit und Ärger.
 
lamp schrieb:
Updatet mir "Software aktualisieren", wie apt-get, nahezu alle meine installierten Programme??

hast du denn die programme mit "software aktualisieren" auch installiert? ;)
ist aber auch schon länger in der diskussion, dass apple das öffnen sollte, damit andere hersteller darüber auch updates installieren können...
 
Aber vergiss mal den München Linux GAU nicht. Die würden am liebsten wieder alles Rückgängig machen, wenn sie dabei nicht das Gesicht verlieren würden.
den Eindruck hab ich jetzt aber nicht wirklich
 
sgmelin schrieb:
Wenn Du hier mit halbgaren Aussagen ankommst, dann musst Du damit rechnen diese um die Ohren gehauen zu bekommen. Ob es Dir nun passt, oder nicht.

Wie Du selber sagst: Reiss Dich mal etwas am Riemen. Zum einen wundert
es mich, dass ein "Windows-Hasser" sich zum MSCE macht. Kann der Hass
ja doch nicht so gross sein. Oder ist der jetzt nicht mehr freiwillig? Was die
halbgaren Aussagen angeht: Fass Dir mal an deinen eigenen Kopf. Fast jeder
zweite Satz von Dir ist irgendetwas in Richtung "Linux ist zu teuer, für den
Desktop nicht geeignet Bla Bla Bla". Anscheinend lebst Du wirklich auf einem
anderen Planeten, nämlich dem, auf dem sich die treffen, die den Blick für die
irdischen Probleme verloren hat. Was die Sache in München angeht: Wenn
die von dir zitierte Firma "Linux" in jedem Bit kennt: Warum kommt es dann
zu Problemen? Sind die zitierten "Profis" nicht in der Lage Probleme zu lösen?
 
den Eindruck hab ich jetzt aber nicht wirklich

Naja, wenn man von dem Projekt was liest, dann nur negatives (hier Geld in ein schwarzes Loch geworfen, dort klappt die SW Anbindung nicht, Zeitplan zu knapp...). Ich würde mir durchaus wünschen, dass das klappt, ohne das dabei zu viele Leute/Firmen Federn lassen müssen.
Das positive an einem solch grossen Projekt ist, dass dort ein Ansporn für die Hardware Hersteller dahinter steht, Linux nicht nur als Bastlerprojekt zu vestehen, sondern sich mehr aktiv einbringen und beispielsweise Treiber zeitnah entwickeln. IBM und HP können ja nicht die einzigen sein, die den Zug ziehen.
 
sgmelin schrieb:
IBM und HP können ja nicht die einzigen sein, die den Zug ziehen.

Du meinst den kommerziellen Zug, richtig? :D

Warum z.B. wird AIX nicht komplett als Open Source heraus gegeben? Das
konnte IBM, im Open Source Lager plündern und nichts zurückgeben. Sorry,
deine ganzen Argumente sind die eines Menschen, der seine Felle davon-
schwimmen sieht. Davon ab: Unterschätze nie dein Gegenüber. ;)
 
Kann der Hass
ja doch nicht so gross sein. Oder ist der jetzt nicht mehr freiwillig

Nein, der MCSE war tatsächlich nicht freiwillig, sondern Teil einer grösseren Zertifizierung.
"Linux ist zu teuer, für den
Desktop nicht geeignet Bla Bla Bla"

Ich habe nicht gesagt, dass Linux zu teuer ist, sondern dass die TCO Rechnung so nicht auf geht. Wenn ich vergleichbare Unterstützung wie bei anderen OSen haben will/brauche, dann ist der Unterschied sehr klein, wenn überhaupt vorhanden.
Und das Linux noch nicht für den Desktop taugt kann ich aus eigener Erdahrung berichten. Ich bin durchaus Linux erfahren (kein Profi, aber auch kein Anfänger), aber die Implementation auf meinem Thinkpad raubt mir den letzten Nerv. Überall muss man sich Treiber oder Programme zusammensuchen. Dann ist ACPI und die visuelle Steuerung der Erweiterungen eine Katastrophe und nur mit enormen Know-How möglich.
Wenn ich einen Standard PC mit einer ollen Netzwerkkarte habe und keine besonderen Ansprüche stelle, dann ist es vielleicht kein Problem, aber ich bin nunmal Mac OS gewöhnt und dachte eigentlich, dass Linux mittlerweile auf einem ähnlichen Weg ist. Aber da liegen nach wie vor Welten dazwischen. Leider. Ich will eigentlich mein Windows Image nicht wieder auf die Büchse zurückspielen.
 
sikomat schrieb:
Warum z.B. wird AIX nicht komplett als Open Source heraus gegeben? Das
konnte IBM, im Open Source Lager plündern und nichts zurückgeben.

na, vorsichtig mit solchen behauptungen, da versucht SCO sich schon seit jahren dran und hat bis heute keine beweise geliefert ;)

und übrigens, was verstehst du unter open-source? GPL? es gibt auch eine BSD-lizenz, da muss man nichts zurückgeben (und der verdanken wir zum großteil os x)...
 
sgmelin schrieb:
dort klappt die SW Anbindung nicht, Zeitplan zu knapp...)

Ach, ich dachte daran sind Profis beteiligt? Als Profi ist man auch in der Lage
ein realistisches Zeitfenster zu bestimmen. Software-Anbindung klappt nicht?
Sorry, was sind das für Firmen, die eine Ausschreibung gewinnen und dann
nicht in der Lage sind, eine funktionierende Lösung zu präsentieren?

sgmelin schrieb:
Das positive an einem solch grossen Projekt ist, dass dort ein Ansporn für die Hardware Hersteller dahinter steht, Linux nicht nur als Bastlerprojekt zu vestehen, sondern sich mehr aktiv einbringen und beispielsweise Treiber zeitnah entwickeln.

Linux ist kein Bastlerprojekt, wach endlich auf. Diese Sprüche höre ich
sonst immer nur von Microsoft-Schergen und ähnlichen von sich und ihrer
seit Jahren unsicheren Software 180% überzeugt sind. Alleine dein hilfloser
Versuch, die unsichere Praxis von Microsoft auf ein Regal mit den Patches
für Linux auf ein Level zu bringen, war ja schon recht amüsant, aber jetzt
wird es langsam wirklich komisch.
 
sgmelin schrieb:
Ich glaube, Du verkennst die Realität. Gerade im Firmenumfeld kannst Du Dir nicht einfach ein neues Kernel bauen. Wenn Du z.B. eine Enterprise Edition von RH oder SuSE einsetzt darfst Du das noch nicht mal. Du verlierst damit Deinen Support und Du bist der angeschmierte. Wir hatten das Problem nämlich bereits schon einmal bei einem Kunden. Wir wollten eine Schwachstelle in der Storage Verwaltung von Linux ausbügeln und sind dabei ordendlich auf die Nase gefallen. Der Linux Server hat den Wareneingang des Kd. verwaltet und nach einem Reboot wurde der Netzwerktreiber nicht mehr Eingebunden und die Produktion stand still. Das tut dann richtig weh. Nur weil ein klitzekleines Feature im SuSE Kernel nicht drin war.

Oder weil derjenige zu blöd war, das Ding richtig upzudaten.
Deine Aussage ist in sich widersprüchlich: Ich sagte, falls der Support nichts leistet, kannst du mit OpenSource deine Probleme selber lösen. Und du entgegnest, daß ich den Support verliere, wenn ich das tue. So what? Lieber ein funktionierendes System, als eine nicht funktionierende Anwendung und ein ach so toller Support.
BTW: Ich setze Linux auch im Firmenumfeld ein.

Sorry, aber Du bist eine Pfeife. Du lebst in einer anderen Dimension.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dir gehen die Argumente aus. ;-)

Das ist absoluter Quatsch. Du probagierst, dass ich mein Auto, anstatt regelmässig zur Wartung zu bringen alles selber mache. Mann, ich will damit fahren und keinen Motor wechseln oder neuen Kat einbauen, nur weil der Werstattleiter im Moment eine Warteschlange hat. Vielleicht solltest Du Dir mal klar machen, dass ein Computer ein Mittel zum Zweck ist. Und im Professionellen Umweld nicht der Zweck dahinter steht jedes Bit zu kennen, sondern Geld damit zu verdienen. So funktioniert unsere Wirtschaft nunmal. Da kann man nicht einen Admin einstellen, nur damit er was zum spielen hat.

Lol, ein Admin ist da, um das Zeug zu administrieren. Er muß seine Mühlen kennen. Damit wird Geld verdient. Und nicht mit der Einstellung "Ich spar mir den Admin, benutze ein System, das einen so tollen Support hat, kümmere mich um nichts, und wenn es mal tagelang steht, weil jemand einen Exploit einer Sicherheitslücke ausgenutzt hat, die seit 6 Monaten besteht, hab ich Pech gehabt".
 
minilux schrieb:
das kleine gelbe Ding (dieser Bömmel da) ist ein Smilie

Total zusammenhanglos. Das stand zwei Seiten weiter vorne und der smiley sagt mir in Verbindung mit der Aussage soviel wie, dass du der Meinung bist, dass es einfacher ist sein System per 2 klicks via Apples-Updatefunktion zu aktualisieren als mit apt-get.

Aber dass du mir mal erkären könntest, wie du, obwohl du apt-get deiner Aussage nach kennst, diese Anwendungen miteinander vergleichen kannst...darauf kommst nicht?
Das will einfach nicht in mein Hirn rein.
Das ist zwar jetzt wie mit den berühmten Äpfeln und Birnen, aber genausogut kann man Paint mit Photoshop gleichsetzen.
 
Du meinst den kommerziellen Zug, richtig?

Das gehört dazu. Oder lebt SuSE von Luft und Liebe? Oder Red Hat? Sicherlich sieht IBM (wie auch andere Firmen), dass mit Linux Geld zu verdienen ist. Das ist auch durchaus legitim. Wenn es keine Einbahnstrasse ist. Und das ist es bei IBM zumindest definitv nicht.

Das
konnte IBM, im Open Source Lager plündern und nichts zurückgeben.

Du hast ja mal wieder keine Ahnung. Mach Dich mal etwas schlau und schau Dir an, in welchen Open Source Projekten IBM und HP mit vertreten ist. Gerade IBM gibt wesentlich mehr an die Community zurück, als es nimmt (http://alphaworks.ibm.com/).
Und warum sollte IBM ein Betriebssystem, in dem 15 Jahre Entwicklung stecken verschenken? Nur, weil Du kein Geld ausgeben willst. Aber selbst willst Du schon ein Gehalt, oder?
Davon ab: Unterschätze nie dein Gegenüber

Dito!
 

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