Wie sehr schadet sich Apple

DevilsMac

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Immer mehr hört man über enttäuschte Apple User, deren es Tierisch auf den Senkel geht mit den Neuen Macbooks und den Glossy Display..
Ich brauche nur bei Google Macbook eingeben und schon Spuckt es mir viele Artikel, aus verschiedenen Foren wo drin stehen wie Schlecht apple geworden ist..


jetzt mal an euch die Frage?!?!? Ist es wirklich so schlimm ??

Wird Apple viele User verlieren aber auch viele neue Mode Bewuste User gewinnen ??

Alle sagen Apple ist nicht mehr das was es war aber jetzt stellt man sich die Frage. Was ist den jetzt Apple??
 
Ich denke nicht, dass sie viele verlieren werden.
Was ist denn die Alternative? Windows? nein Danke!
und für die meisten Prouser kommt Linux eh nicht in Frage...
Ich verstehe auch die Aufregung wegen der Glossy Displays nicht so ganz...
Wer professionell mit Grafik arbeitet, hat sowieso noch einen externen anständigen Monitor und für alle anderen spielt es keine große Rolle denke ichh...
 
Mit diesen neuen Apple-Produkten wird Apple untergehen,
und die ganze Welt in ein schwarzes Loch stürzen.

Am 11.11. wird nicht mehr gefeiert,
sondern die Apple-Lemminge stürzen sich von der Erde.
 
Bei den iMacs war das Gejammer auch riesengross. Auf einmal konnte Gott und die Welt keine Fotos mehr bearbeiten.
Und?
Die Dinger verkaufen sich wie geschnitten Brot.
Entweder ist der Prozentsatz der Pixelschubser für Apple nicht zielgruppenrelevant oder das Glossy ist bei weitem nicht so tragisch wie viele behaupten.
Eines von beiden wird schon stimmen.
Genauso wird es auch mit den MacBooks laufen.
 
Ich finde wir haben noch nicht genug Threads über die neuen Glossy-Displays. :)
 
Ich denke nicht, dass sie viele verlieren werden.
Was ist denn die Alternative? Windows? nein Danke!
so isses...:eek:
...leider ich bin auch mit der Entwicklung nicht zufrieden...aber wattwillmanmachen...:noplan:
das ist auch nicht die Frage...sondern wieviel schadet man sich selbst mit dieser Orthographie...oder so einem Thread :confused: :rolleyes:
 
Meint ihr den Apple würde es ändern und auch MacBook Pro mit Matten Display Produzieren?
Ich habe öfters gelesen, was auch logisch ist..

Einer der Die Bilder bearbeitet hat ein Haupt Display zuhause stehen !!

Aber was ist wenn er Unterwegs ist im Hotel?? Soll er jedes mal sein Haupt Display auf die Reise mit Nehemen? das ist doch nicht der sinn ein Laptop zu bauen oder??

Und dann jetzt noch die Glossy Cinema Displays . für welche Gruppe ist den der gedacht?? Also so wie viele hier jamern kann es doch nicht für die Pros Nicht gedacht sein
 
Wenn er auf Reise ist, dann nur weil er Ferienmacht.

Bilder werden immer zu hause bearbeitet eigntlich.

Mein Anliegen gegen glossy ist, dass ich persönlich es einfach scheiße finde.
Und scheiße an Apple ist die Politik sowieso, seien es stinkende, giftige Mac Pros oder sonst was.
 
Ich habe auch das Gefühl das es zu viele Montagsprodukte gibt die bei der Qualitätskontrolle auffallen müssten.
Ich bin ein heavy user das bedeutet das ich in der regel immer das neuste kaufe und relativ viel probiere.
Und ich hatte noch nie so viele Garantiefälle als mit meinen Apple Produkten die ich sehr liebe und schätze.
Ich glaube aber das bei Apple ganz andere Erwartungen sind als bei anderen Herstellern da es Hochwertiger ist.
 
Es gibt immer seine Vor- und Nachteile.
Ehrlich gesagt schert sich kaum einer um die Glossys.
Die sind sogar heller als die alten und schneller.
Da man jetzt es mit 4 Finger bedienen kann, wird es noch leichter und schneller zu bedienen.
Die sind so begehrt, dass die Anfrage sogar sehr hoch ist und die auch wieder ruckzuck weggehen.

Man kann halt nicht alle zufrieden stellen.
Wie man immer mitliest, kommen immer Wünsche hervor.
Ich finde es gut, dass Apple was einheitliches baut. Da kann man sich auch spezialisiert auf die Ware ausrichten.
Viele der Käufer benutzt wirklich kein FireWire.
Dieser Anschluss unter den meisten Käufer nicht mal bekannt.
Klar, es gibt immer Leute, die mehr brauchen, aber man muss auch Kalkulieren wie viel das alles kostet, die Technik ins so ein kleines Gehäuse zu bringen.
Wer bringt schon mit diesen kleinen Akku im Macbook auf die gleiche Leistung mit derselben Ausstattung?
Top Design, leicht, benutzerfreundliches Betriebssystem, Multitochpad, leistungsstark und gute Qualität.

Wie gesagt, man kann nicht jeden zufrieden stellen.
Die Wünsche aller kann nicht gestillt werden.
Heutzutage wird das gebaut was viele Menschen benutzen und es kostet auch Geld für Programmierer, Produktionsgüter und und und.

Finde es sogar gut, dass Apple Umweltbewusst denkt. Das macht nicht jeder.
 
Also ich war heut bei meinem Onkel, der gestaltet Messestände und Leitsysteme. Er setzt auf ein Powerbook und ein 20" Cinema-Display. Ihm reicht das vollkommen und er braucht den ganzen neuen Schnickschnack auch nicht. Er ist damit zufrieden, benutzt das System nur zum Arbeiten und kann überhaupt nicht verstehen, warum er in nächster Zeit neue Produkte benutzen soll.
Lange Rede kurzer Sinn: Warum neues kaufen, wenn vorhandenes locker reicht? Das ist doch so wie mit Waschmaschinen, die kauft man auch nicht bei jedem Produktpdate neu, sondern, wenn es halt von nöten ist.
Ich denke kaum, dass Apple viele Kunden verliert. Apple gewinnt bestimmt viele lifestyle-orientierte Kunden.
Meine Erfahrung ist, dass gerade diejenigen, die ihren Mac wirklich nur zum Arbeiten benutzen und sonst ganz gut ohne Mac/PC auskommen, sich kaum bzw garnicht für die ganzen Produktupdates interessieren.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass es garnicht so selten vorkommt, dass Leute ihr 2 Monate "altes" Gerät bei ebay und co verkaufen, um sich ein neues Modell mit "Alugehäuse" zu holen, denke ich, dass sich Apples Absatz nicht verschlechtern wird. Obwohl denen ein Dämpfer mal ganz gut tun würde, damit sie wieder mehr auf die Kundenwünsche eingehen. Aber das ist ein anderes Thema

@ TheChampions: Apple baut meiner Meinung nicht das, was viele Menschen benutzen, sondern werden immer eine Stufe hinterherhinken, damit man beim nächsten Update das nächste "killerfeature" präsentieren kann. (Hätte man schon früher einen etwas besseren Grafikchip ins Macbook eingebaut, würde ich das neue Macbook keine Sekunde würdigen. Und ich denke, dass es beim nächsten größeren Update auch ein Blueraylaufwerk geben wird)
 
Glossy stört mich eigentlich gar nicht am Laptop. Habe selbst, nachdem ich lange Glossy-Gegner war, vor zwei Jahren zu einem MBP mit Glossy gegriffen. Und das obwohl ich Grafiker bin. Allerdings ist dies mein Privat-Laptop und Bildretusche mache ich immer noch am G5 mit Cinema Display und nächstes Jahr hoffentlich am Mac Pro mit Eizo-Display. :) Und ehrlichgesagt waren Laptop-Displays für professionelle Bildbearbeitung schon immer ungeeignet, was schon durch die Technik bedingt ist. Auf meinem Pismo z.B. werden einige Farben in 15%iger Rasterung gar nicht mehr dargestellt, was auf dem MBP kein Problem ist, somit könnte ich auf einem guten Glossy – was die MBP definitiv haben, die MacBooks und iMacs dagegen nicht, was aber nicht am Glossy, sondern am Panel liegt – eher Bildbearbeitung machen, als an einem schlechten matten Display.

Was ich Apple vorwerfe ist
- daß sie selbst den iMac mit schlechtem TN-Panel ausliefern (die weißen iMacs hatten noch deutlich bessere Displays).
- Daß sie mit den neuen Books einen der größten Vorteile eines Macs langsam sterben lassen: Firewire. Und das zugunsten eines Ueberschätzten Seriellen Busses!
- Daß sie keine Design-Innovationen mehr schaffen, sondern nur noch Ingenieurskunst liefern. iMac und die neuen Books zeigen zahlreiche optische Merkmale, die im PC-Bereich schon vorher bekannt waren. So hat z.B. geschätzt jedes dritte PC-Laptop einen schwarzen Rahmen ums Display und ist irgendwie silbern. Ein weisser iMac in irgendeiner Fernsehserie fällt immer noch auf, wohingegen ein Alu-iMac auch als Dell durchgehen könnte. Früher war Apple sowohl in der Optik, als auch in der Technik innovativ. Allein die Gehäuse der G4 PowerMacs sind selbst nach heutigem Stand absolute Wartungswunder. Und unerreichte Designschönheiten sind sie ebenfalls immer noch.
- daß sie ihr Augenmerk 100%ig auf die Heimanwender legen und die Anliegen der Profis, die ein Überleben Apples lange Zeit überhaupt ermöglicht haben, hinten anstellen.
- Daß sie ein Display mit fragwürdiger Technik, einschränkenden Anschlüssen und mangelhaften Panels zu überteuerten Preisen auf den Markt schmeissen, im Profi-Sektor aber nichts neues entwickeln oder wenigstens die Preise an den Markt anpassen.
- daß sie den User dazu zwingen wollen sich teures Zubehör erneut anzuschaffen, da das alte wegen lapidaren Sparmaßnahmen seitens Apple nicht mehr unterstützt wird (fehlende Ladefunktion iPod/iPhone via FW, fehlende Unterstützung von FW-Technik beim MB – z.B. DV-Cams, Audio-Technik, FW-Festplatten…
- daß sie einen Großteil ihrer Entwicklungsarbeit in Dinge stecken, die auf längere Sicht bloß in Amerika wirklich nutzbar sind (TV)
- daß sie immer noch nicht kapieren, daß ihre Garantie-Politik absolut nicht mehr zeitgemäß ist

Bockmist hat Apple schon immer gebaut. Man darf nicht vergessen, daß Apple vor dem Wiedereinstieg von Steve Jobs fast pleite war, weil die Innovationen fehlten, die Produktpalette zu unübersichtlich war und das Betriebsystem am Rande seiner Ausbaufähigkeit angelangt war. Apple hatte damals sogar daran gearbeitet Windows NT auf den Mac zu bringen, da sie mit Mac OS nicht wirklich weiter kamen. Erst der Aufkauf von Next und dessen Betriebsystem lieferten den Grundstein für unser heutiges OS X.

Und wenn man ehrlich ist, hat Apple selbst nach dem Wiedereinstieg von Steve Jobs anfangs noch hinerherhinkende Hardware in einer schönen Verpackung verkauft. Fehlerhafte IDE-Controller im G3 b/w, UDMA100 wurde gerade im G3 b/w eingeführt, als UDMA133 im PC schon fast Standard wurde, die ATI-Grafikkarten waren damals absolute Antik-Hardware und erst die Verwendung der ersten NVIDIA-KArten brachte annähernde Grafikpower in Macs ohne nachträglich eine Grafikkarte nachzurüsten – von den lächerlichen ATI-Grafikchips in den beigen Macs will ich gar nicht erst reden – CD-ROM-Brenner oder DVD-Laufwerke wurden erst in Macs eingeführt, als diese am PC-Markt schon absolut erschwinglich waren, als das iBook Clamshell eingeführt wurde war bereits absehbar, daß die maximalen 800x600 Pixel Auflösung bald überholt sein würden, bis zur aktuellen Revision der MacBooks waren im kleinsten Modell noch Combo-Laufwerke verbaut etc.

Ich denke, an Apple selbst hat sich nichts verschlechtert. Hardwaretechnisch muß ich – als alter PPC-Verfechter – selbst eingestehen, daß ich noch nie flottere und (vom Design abgesehen) stimmigere Rechner erlebt habe wie die Intel-Macs. Die Unterschiede sind eher folgende:

1. Im Internet wird mehr über die kleinsten Fehler von Apple Hardware berichtet. Selbst Montagsprodukte können den Eindruck erwecken, daß eine ganze Serie nichts taugt. Hier im Hause werkelt z.B. noch ein MacBook der ersten Serie ohne Verfärbungen, ohne Hitzeprobleme und ohne Gehäuserisse, was es laut Internetberichten fast gar nicht geben dürfte. ;) damals wurde das Internet halt noch nicht in dem Maße genutzt, die wenig vorhandene Fachpresse war dermaßen von Apple abhängig, daß negative Berichte nicht nur rar, sondern faktisch nicht vorhanden waren, obwohl genug Futter da war.

2. Die Leute sind verwöhnter. Früher genügte es, daß einen die Technik begeisterte. Heute regt man sich über 0,5 mm zu große Spaltmaße bei einem auf äußere Faktoren, wie Temperaturen, reagierenden Alu-Laptop auf. Früher begeisterten Faktoren die Apple-User, die bei der heutigen Kundschaft zweitrangig sind: Im Betriebsystem integriertes Farbmanagement, Profi-Technik in den Standard-Produkten (SCSI, FW…) usw. Und zu guter letzt vergleichen die Leute seit dem Intel-Switch noch lieber Äpfel mit Birnen. Und ich finde, daß man in einem Direktvergleich immer noch den Unterschied zwischen einem MacBook Pro und einem scheinbar ähnlich ausgestatteten Fujitsu Siemes Laptop bemerkt.

Fazit: Obwohl mir persönlich momentan vieles nicht gefällt was Apple macht, muß ich eingestehen, daß sie bisher alles richtig machen. :(
 
Aber was ist wenn er Unterwegs ist im Hotel?? Soll er jedes mal sein Haupt Display auf die Reise mit Nehemen? das ist doch nicht der sinn ein Laptop zu bauen oder??

kein laptopdisplay der welt ist für professionelle farbverbindliche bildbearbeitung ausreichend. da spielt glossy-/nicht glossy keine rolle.

welches waren denn die beliebtesten modelle der letzten 2 jahre?
-macbook
-imac alu
-iphone

die 3 gingen alle massenweise weg. und alle 3 gibts nur als glossy.
und wenn man sich die quartalszahlen anguckt, müsste der threadtitel eigentlich genau anders heißen ;) ->

http://data.mactechnews.de/352817.pdf
 
Da es hier keinen Danke Button gibt und ich Istari 3of5s Beitrag nicht ganz zitieren will, nur um ein :upten: drunter zu schreiben, mach ich das in einem eigenen Beitrag:

":upten:" sagt ein alter PPC Verfechter :D

Ich muss noch hinzufügen: Am Meisten regt mich am Alu iMac auf, dass die Panels keine millionen Farben können, sondern eine "Vortäuschtechnik" benutzen, und mir das keiner glauben will dem ich das erzähle... :(
 
Ich will Istari 3of5 auch für seinen Beitrag danken. Auch wenn ich nicht finde, das Apple bis jetzt alles richtig gemacht hat.

Und meiner Meinung nach sind das macbook, der imac alu und das iPhone deswegen so beliebt, weil sie vom Preis her nicht nur die superreichen ansprechen. Das liegt bestimmt nicht am glossydisplay. Ich würde stark annehmen, wenn es die Sachen auch mit matten display (iPhone ausgenommen) geben WÜRDE, dann würden die matten Displays sich besser verkaufen. Und wäre das Macbook Pro z.B. auch für Studenten ohne weiteres erschwinglich, würde sich das auch besser verkaufen. Da kann man ja gleich behaupten, dass jeder den fahrspass am Golf mag und deswegen kaum einer Porsche fährt. Oh man, sind meine Vergleiche schlecht. Aber ich denke, es ist klar, was ich sagen wollte
 
Ich muss noch hinzufügen: Am Meisten regt mich am Alu iMac auf, dass die Panels keine millionen Farben können, sondern eine "Vortäuschtechnik" benutzen, und mir das keiner glauben will dem ich das erzähle... :(

:hug: Ich glaube Dir! ;) Und danke für das Danke!
 
...Das liegt bestimmt nicht am glossydisplay...
nee natürlich nicht. aber halt 'trotz' des glossy (bzw. keine-matt-wahl)

...Ich würde stark annehmen, wenn es die Sachen auch mit matten display (iPhone ausgenommen) geben WÜRDE, dann würden die matten Displays sich besser verkaufen...

nunja, das mbp gab es in glossy und matt. hätte sich das matte besser verkauft, hätten sie es wohl kaum eingestellt ;)

das das weglassen der wahlmöglichkeit murks ist, darüber sind sich wohl alle einig. aber das apple sich damit schadet ist wohl übertrieben (falsch?)
 
Ich würde stark annehmen, wenn es die Sachen auch mit matten display (iPhone ausgenommen) geben WÜRDE, dann würden die matten Displays sich besser verkaufen.

Auch wenn das für einige Wünschenswert ist, denke ich nicht, daß dies richtig ist. In einem direkten Vergleich unter optimalen Lichtverhältnissen sticht ein Glossy-Display nunmal jedes Matte aus, wenn man nicht auf innere Werte achtet und sich nur nach dem ersten Eindruck richtet. Und ich denke genau auf diese Zielgruppe hat es Apple abgesehen. Und bisher gab es das MBP ja auch wahlweise in matt, was sich kaufmännisch anscheinend nicht für Appple gelohnt hat. Ich bin nur froh, daß die MBP-Displays bisher selbst in Glossy weit besser waren, als alles was ich im PC-Laptop Bereich bisher gesehen habe. :)

Ansonsten verstehe ich schon was Du meinst. Aber da ich selbst als leitender Grafiker in einem Industriebetrieb tätig bin der als Marktführer hochpreisige Produkte anbietet, habe ich zu der Preispolitik noch eine etwas andere Meinung. Es gibt für einen Hersteller – gerade im Spartenmarkt – nichts erstrebenswerteres als hochpreisig an den Markt zu gehen. Kaufmännisch hat die Taktik mit dem Preis so hoch zu gehen, daß dem Käufer fast die Tränen in die Augen schießen absolut Berechtigung und ist äußerst sinnvoll. Marktschwankungen, externe Einflüsse etc. können einem Hersteller sehr schnell den Boden unter den Füßen wegreißen. Und das Geld für Weiterentwicklung will ja auch irgendwo herkommen. Wer den Herstellern dann schnell Habgier unterstellt ohne das zu hinterforschen denkt oft nicht weit genug oder hat kaufmännisch keine Erfahrung.

Wohin Billigpreispolitik und Wachstum unter Zuhilfenahme von Bankenkrediten führen können, hat die Wirtschaft erst kürzlich schmerzlich spüren müssen. Und das waren erst die harmlosen Anfänge. Die weltweite Wirtschaft ist, meiner Meinung nach, sowas von irreal mit ihren Kaufmannsladenspielchen an der Börse, daß ich froh bin, wenn eine Firma nebenbei noch in realen Werten denkt und die Kassen mit wirklichen Umsätzen füllt. Man darf nicht vergessen, daß so gewährleistet werden kann, daß wir auch in Jahren noch Apple Hardware kaufen können, so sie uns dann noch gefällt. Man bedenke einfach wie viele namenhafte Computerhersteller in den letzten 30 Jahren von der Bildfläche verschwunden sind. Und auch davon waren einige in vielen Bereichen sehr innovativ – z.B. Comodore und Atari.

Ich denke einfach, daß ich an Steves Stelle nicht viel anders handeln würde, aber immerhin etwas. Und wenn es nur darum ginge USB mit FW die Stirn zu bieten. :D
 
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