Ich bin im November letzten Jahres von einem Toshiba Notebook mit 1,8 GHz P4 auf (jetzt) ein Powerbook mit 867 MHz G4 umgestiegen. Speicher war fast gleich, das PB hat 128 MB mehr.
Und für meinen Teil ist das Powerbook in einigen Grafikbereichen etwas langsamer. Das betrift aber nur "Poweranwendungen" wie ut2003 bei 1024 x 768 mit maximalen Einstellungen.
Im täglichen Arbeiten habe ich ehr das Gefühl, dass das PB schneller ist.
Und wenn man ganz ehrlich ist. DSL ist momentan nur maximal 1,5 MBit (bezahlbar) schnell. Da merkst Du eh nicht, ob da ein Apple mit 867 MHz läuft, oder ein P$ mit 3GHz.
Der Apple hat aber einen unschlagbaren Vorteil. Du entziehst dich völlig dieser Aufrüstspirale, die fast jeder PC - User verspührt. Spätestens nach einem halben Jahr ist der PC "veraltet", geht es nach den Verkäufern, und es muss ein neues System her. Weil eine Aufrüstung ja nun nicht mehr lohnt, obwohl seiner Zeit das "alte" PC - System danach gekauft wurde...
Beim Mac ist es recht einfach. Vielleicht kommt noch ein oder auch zwei Festplatten rein, ein Superdrive und wenn's denn mal wirklich wichtig ist, eine ISDN - Karte. Aber ständig alle halbe Jahre einen neuen Prozessor und gleich eine neue Hauptplatine mit dabei. Nö, nicht der Fall.
Bei Apple - User geht es ehr um 12" oder 15" oder Mobilität bei iBook oder Powerbook.
Ich hab den "kleinen" Prozessor gewählt, weil er einfach für mich bezahlbar war. Ich habe leider keine 2300 Euro für ein PB 15" über. Und ob ich da den Geschwindigkeitsvorteil so sehr bemerken würde, kann ich nicht beurteilen.
Für mich ist mein PB 12" mit 867 MHz das tolle Gerät überhaupt. Leicht, flexibel und ich kann alles machen, was ich möchte.