Wie ist Aperture so?

Was haltet ihr so von Aperture?

  • Bin voll und ganz zufrieden mit dem Programm :)

    Stimmen: 48 69,6%
  • Es ist nicht schlecht, aber es gibt bessere Progs, trotzdem benutze ich es täglich

    Stimmen: 4 5,8%
  • Ich benutze es, aber nicht als Hauptprogramm

    Stimmen: 10 14,5%
  • Ich benutze Aperture nicht weil es sch... ist :(

    Stimmen: 7 10,1%

  • Umfrageteilnehmer
    69
  • Umfrage geschlossen .
Peacekeeper schrieb:
Aperture hat eine große Library Datei, da liegen die importierten RAWs drin (seit 1.5 nicht mehr so streng, man kann auch Bilder außerhalb hinzufügen).
Die Änderungen werden in Aperture in einer Meta-Datei gespeichert und beim Anzeigen dann per CoreImage über das Bild gelegt, deshalb ist es non-destruktiv. Wenn du die Version dann exportierst werden die Änderungen drübergelegt und dann als JPEG, TIFF, PSD etc. an einen beliebigen Ort. Außerdem kannst du das Masterfile, also das unveränderte RAW-Bild exportieren. Wenn du eine Version über Aperture in Photoshop öffnest (oder einem anderen externen Editor, das kannst du einstellen), dann wird es je nach Einstellung in ein Tiff oder PSD gewandelt (inkl. vorher gemachten Änderungen natürlich) und dann im externen Editor geöffnet. In der Library liegt dieses als neue Version, mit den anderen Versionen des Masters im Stack :). Ist also alles recht praktisch gelöst.

Vielen Dank für die ausführliche Info.
Ah, jetzt ich versteh. Na, das hört sich doch recht gut an!

@all: reicht dazu mein mac mini 1,66 duo core - jetzt noch 512RAM bald aber 2GB. Ich will nicht, dass es wieder ruckelt und zuckelt und alles tolle Gemache keinen Spass macht, weil die Kiste nicht kann.
 
Franken schrieb:
Vielen Dank für die ausführliche Info.
Ah, jetzt ich versteh. Na, das hört sich doch recht gut an!

@all: reicht dazu mein mac mini 1,66 duo core - jetzt noch 512RAM bald aber 2GB. Ich will nicht, dass es wieder ruckelt und zuckelt und alles tolle Gemache keinen Spass macht, weil die Kiste nicht kann.

Mit 2GB RAM wird es denk ich ganz gut laufen, aber von dem Intel-Grafikchip darfst du halt keine Wunder erwarten. Wird aber denke ich ziemlich brauchbar laufen.
 
Peacekeeper schrieb:
Mit 2GB RAM wird es denk ich ganz gut laufen, aber von dem Intel-Grafikchip darfst du halt keine Wunder erwarten. Wird aber denke ich ziemlich brauchbar laufen.

merci,

"keine Wunder"? wollte damit auf einem hardwarekalb. Monitor Bilder bearbeiten. Das müsste doch gehen!?

Will keine BallerBallerSchießMichTod Spiele machen damit.

Jetzt verunsicherst Du mich.

gruss
franke
 
@franken:

Aperture setzt für die Darstellung massiv auf CoreImage. Damit ist die Performance sehr stark abhängig von der verwendeten Grafikkarte (und der GMA-Chip im Mini ist nun mal leider kein Geschwindigkeitswunder, was CoreIMage angeht).

Ich würde erstmal abwarten, bis ein paar Erfahrungsberichte auftauchen, wie sich Aperture auf dem Mini schlägt. Alternativ kannst Du bis dahin auch einen Blick auf Adobe Lightroom werfen (von dem ich Dir sicher sagen kann, dass es auf dem Mini ganz anständig läuft ... zumindest mit 2 GB RAM).

-- Markus
 
Franken schrieb:
merci,

"keine Wunder"? wollte damit auf einem hardwarekalb. Monitor Bilder bearbeiten. Das müsste doch gehen!?

Will keine BallerBallerSchießMichTod Spiele machen damit.

Jetzt verunsicherst Du mich.

gruss
franke

Wie freedolin schon sagte, Aperture baut bei der Bearbeitung komplett auf CoreImage auf, das heißt die Bearbeitung läuft in der Grafikkarte.
Bei sehr hochauflösenden Dateien kann das auf dem Mac mini ziemlich langsam werden, da der Intel Chip ja keinen eigenen Grafikspeicher hat.
 
sag ich doch: Geldfresser dass alles ist. :eek:
Sprich da nützen mir auch die 2GB RAM nix. :mad:
 
Franken schrieb:
sag ich doch: Geldfresser dass alles ist. :eek:
Sprich da nützen mir auch die 2GB RAM nix. :mad:
Die 2 GByte sind durchaus Sinnvoll, nur wird die Leistung vom Mini nicht soweit gesteigert, dass es sich bemerkbar machen würde.

Dem Mini ist es egal, ob Du 2 GB drin hast, oder 1,5 GB. Die Grafikkarte kann sich nicht mehr Speicher nehmen... ;)
 
Hallo

Habe auch vor in nächster Zeit Aperture zu kaufen.

Wird da mein iMac G5 mit 1.5 Gb Ram reichen? Hoffe es... Was meint ihr?

Und... Wenn dann mal eine Version 2 rauskommt, wird es echt ein Update geben?

Danke, Léo
 
Naja mit 1,5GB wird es recht knapp, da kannst du nicht mehr viel nebenbei mache, am besten gar nichts.
Ich hatte damals mit 2,5GB noch paar Probleme, allerdings war das noch vor Version 1.1, die hat schon weniger Speicher gebraucht.
Habe aber trotzdem auf 4,5GB aufgerüstet, weil es gelegentlich noch Denkpausen gab mit 2,5GB (allerdings hab ich auch teilweise an 100 8MP RAW Dateien rumgespielt).

Von Pro-Apps gibt es eigentilch immer Updates.
 
4.5 GB?

Pfff... Hat jemand Erfahrungen mit Aperture und einem iMac G5 mit 1.5 GB?
Wenns dann saulahm ist, bringt es auch nicht viel...

Und Aperture + Photoshop laufen zu lassen wäre natürlich auch recht praktisch...

Léo
 
leo-magic schrieb:
4.5 GB?

Pfff... Hat jemand Erfahrungen mit Aperture und einem iMac G5 mit 1.5 GB?
Wenns dann saulahm ist, bringt es auch nicht viel...

Und Aperture + Photoshop laufen zu lassen wäre natürlich auch recht praktisch...

Léo

Also Photoshop und Aperture gleichzeit mit 1,5GB wird sehr langsam. Da wird der WEchsel zwischen den Programmen einen Moment dauern.0
Das ist selbst mit 2,5GB nicht ohne Denkpausen zu bewältigen.
Bei mir ist es am DualPowerMac.
Also mit 1,5GB wird es nicht ohne Auslagern auskommen, aber es wird laufen, auch recht flüssig, wenn du nicht mit so vielen Dateien gleichzeit arbeitest. Das bearbeiten selber ist ja am ehesten von der Grafikkarte abhängig bei Aperture.

Allerdings ist auch das Geschwindigkeitsgefühl eher subjektiv, es gibt auch Leute, die finden es auf einem PowerBook G4 mit 1,5GB ausreichend schnell.
Man kann damit auf jeden Fall recht gut arbeiten mit deinem Rechner, allerdings kann es unter Zeitdruck dann schonmal nervig werden (ist dann die Frage ob du es für Hobby benutzt oder auch Aufträge hast)
 
Hallo

Ok, dann werd ichs vielleicht trotzdem mal versuchen. Ist eher Hobby-mässig, momentan auf jeden fall noch.

Mir gefällt Aperture gut, und da ich eine Nikon D70s habe, die Raw Dateien erzeugt, wäre Aperture für mich recht nützlich.

Klar ginge es auch mit Photoshop (CS2, was ich auch habe), doch Aperture scheint mir für diesen Einsatz besser geeignet.

Léo
 
WAS? WIRKLICH SCHNELL...soll ich lachen???

Ich wollt nur mal die 70 % Leute fragen, die zufrieden ankreuzen!!! Knipst ihr nur mit 3 Megapixel Cosumerkameras? Ich bin Profifotograf und kann mit der Performance des Programms alles andere als zufrieden sein. Ich benutze ein Powerbook G4 mit 1,67 GHz, ein MacBookPro 2,16 Ghz und ein G5 mit 2 Ghz..und außer mit dem 2 GHz G5, kann man mit dem Programm nicht zufriedenstellend arbeiten! Punkt! Abgesehen davon das der Raw Converter alles andere als Profiqualität hat (vergleicht mal bitte mit Capture one), dauert es ewig bis ich einmal 3000 Bilder eines Modeshootings geladen habe, kann ich nicht nur nen Cafe trinken gehen, sondern vielmehr nen neues Shooting machen :eek:(

Auch das Update auf 1.5. hat nicht wirklich viel verbessert, außer das ich nun selbst bestimmen kann, wo die Bilder gespeichert werden.

Also an all diejenigen die hier versuchen, sich Kaufentscheidungen zu holen, bitte irgendwo testen, bevor Ihr kauft, denn mir nützt das beste "Postproduction-in-one" Programm nichts, solange die Komponenten nur durchschnitt sind und das Programm ohne erkenntlichen Vortschritt, sich ab und zu für 15 min verabnschiedet..

Also McBridge..ich sage Hoffnung vergebens :eek:( Leider, denn der Ansatz des Konzeptes ist gut..
 
Ich gehöre zu den 70%...

hassi503cw schrieb:
Knipst ihr nur mit 3 Megapixel Cosumerkameras?
Bei mir sind's RAW's einer 30D, also 8(?) Megapixel oder so...

hassi503cw schrieb:
Ich benutze ein Powerbook G4 mit 1,67 GHz, ein MacBookPro 2,16 Ghz und ein G5 mit 2 Ghz..und außer mit dem 2 GHz G5, kann man mit dem Programm nicht zufriedenstellend arbeiten!
Entscheidend für den Speed ist nicht die CPU, sondern die Grafikkarte und der Hauptspeicher. Also wieviel RAM hast du im MBP, wieviel RAM und welche GK hast du im G5??

hassi503cw schrieb:
Abgesehen davon das der Raw Converter alles andere als Profiqualität hat (vergleicht mal bitte mit Capture one)
Sorry, aber ich kann bei meinen 30D-Bildern keinen wesentlichen Unterschied zu C1 mehr feststellen. Mal ist ein Bild mit C1 besser, mal mit Aperture. Ich habe außerdem mit Aperture wesentlich mehr Möglichkeiten wie Shadows&Highlights, Color Enhancement, Color B/W etc. Allerdings muß man mit den Aperture-Adjustments wirklich umgehen können, um das maximale rauszuholen. Anders ausgedrückt: die Lernkurve ist länger, man kommt bei C1 schneller zu sehr guten Ergebnissen.

hassi503cw schrieb:
dauert es ewig bis ich einmal 3000 Bilder eines Modeshootings geladen habe, kann ich nicht nur nen Cafe trinken gehen, sondern vielmehr nen neues Shooting machen :eek:(
Was meinst du? Den Import von der Karte? Ich würde mal sagen, das liegt an der Geschwindigkeit der Karte und des Cardreaders. Aber inwiefern bei diesem Punkt andere Programme schneller sein sollen, verstehe ich nicht ganz.
Ich messe den Zeitvorteil mit Aperture nicht isoliert auf das Bearbeiten und Anzeigen eines einzelnen Bildes, sondern insgesamt von Anfang (Shooting) bis Ende (Archivieren+Backup). Und da will ich erst mal sehen, wie du mit einer anderen Software bei ein paar Tausend Bildern schneller die Dateien in Folder ablegen, umbenennen, archivieren, mit Schlüsselwörter versehen, als Backup sichern, auf eine Auswahl von den Top 50 runtereditieren und in eine Webpage für den Kunden übertragen willst.
Du mußt die Geschwindigkeit im gesamten Workflow anschauen, nicht nur wie lange Aperture bzw. Core Image braucht um ein Bild im Full Screen mit allen Details anzuzeigen. Das ist zu kurz gedacht.

...aber "your mileage may vary", wie die Amis so schön sagen. :)
 
Hemi Orange schrieb:
Was meinst du? Den Import von der Karte? Ich würde mal sagen, das liegt an der Geschwindigkeit der Karte und des Cardreaders. Aber inwiefern bei diesem Punkt andere Programme schneller sein sollen, verstehe ich nicht ganz.
Ähm, vielleicht hab ich ein Verständnisproblem, aber wie groß ist die Karte, wenn er darauf 3000 RAW-Bilder haben will? :eek:

Bei meiner 6MPixel-Kamera gehen auf einer 1GB ca. 100 Bilder drauf (3000x 2000 Pixel, so in etwa). Wenn ich also 3000 Bilder auf einem Medium haben möchte, wäre es demnach ca. 30 GB groß. Also entweder eine externe Platte (geht das an einer DSLR?), oder direkt in den Rechner eingespielt. Wobei das dann keine Übertragung mehr erfordert ;)

3000 Bilder einer Mode-Session kann ich mir vorstellen, aber nicht über ein Medium, sondern (meinet wegen) über 4 GB-Microdrive, das wären dann (bei mir 400 Bilder pro MD) 7 Karten. Also eine zum importieren und mit der nächsten weiter fotografieren...

Ich kann mir schon vorstellen, dass Aperture bestimmte Bereiche nicht erfüllt, aber gut, es ist ja auch nicht unbedingt für jeden geeignet ;)
 
Ich möchte hier keine bösen Gedanken provozieren und sollte sich dies so angehört haben, bitte ich um Entschuldigung. Es ist nur ein professioneller Erfahrungsbericht. ;)

Danke, Sir Salomon..natürlich importiere ich nicht von einer Karte, sondern von einer externen Platte. Richtig! Und natürlich besitzt der PowerMac genug Speicher (4GB) und eine 512MB Grafik. Leider kann ich ihn nicht jedesmal mit zum Shooting tragen, deshalb müsste wie von Apple ausgelegt, auch für solche Zwecke ein Powerbook oder MacBook genügen, die beide 2 GB Arbeitsspeicher besitzen. Bilder importieren, drehen, begutschten dauert während des Shootings einfach zu lange..Und dies tut es nunmal nicht, zumal ich mit dieser Meinung selbst hier im Forum nciht allein da stehe. (meine Lösung: kleine Jpg mitfotografieren und den Assistenten aussortieren lassen, sorry Andy :) )
Natürlich sind meine Datenmengen um einiges größer als bei einer 30D (1DS mII und Leaf Aptus 75) aber wenn ich schon ein Tool für Profis entwickle, was es ja ohne zu "Murren" sein soll, dann muss die Performance dieses Level bei weitem übersteigern.

Und nun nochmal zu den RAWs. Ich steh im Profilager nicht allein da, dass die Qualität der RAW umwandlung nicht gelungen ist (siehe auch http://www.fineartprinter.de/de,03e9,03e9,58;doc.html) und womöglich reicht dies für amateuransprüche wie Hemi Orange wohl aus, aber nicht im Profibereich.

Dennoch möchte ich nochmals betonen,dass der Ansatz des Konzeptes gut ist. Ein Tool das meine Raw Daten verwaltet und ich schnell eine Übersicht bekomme, ist wunderbar. Doch zum Bearbeiten reicht Aperture noch nicht aus und hängt weit hinter Photoshop zurück("leo Magic").

Es ist halt in der erste Version als "Bananenprodukt" auf den Markt gekommen. ("..es reift bei den Kunden!") und Apple hat ja auch reagiert und die von vielen Profis vermissten Tools in 1.5. nachgebessert..also der Weg stimmt..aber

..bis dahin zählt immernoch die Qualität der Bilder..(Kamera-->Capture One-->Photoshop) ist meine Wahl..
 
hassi503cw schrieb:
Ich möchte hier keine bösen Gedanken provozieren und sollte sich dies so angehört haben, bitte ich um Entschuldigung. Es ist nur ein professioneller Erfahrungsbericht. ;)

Danke, Sir Salomon..natürlich importiere ich nicht von einer Karte, sondern von einer externen Platte. Richtig! Und natürlich besitzt der PowerMac genug Speicher (4GB) und eine 512MB Grafik. Leider kann ich ihn nicht jedesmal mit zum Shooting tragen, deshalb müsste wie von Apple ausgelegt, auch für solche Zwecke ein Powerbook oder MacBook genügen, die beide 2 GB Arbeitsspeicher besitzen. Bilder importieren, drehen, begutschten dauert während des Shootings einfach zu lange..Und dies tut es nunmal nicht, zumal ich mit dieser Meinung selbst hier im Forum nciht allein da stehe. (meine Lösung: kleine Jpg mitfotografieren und den Assistenten aussortieren lassen, sorry Andy :) )
Natürlich sind meine Datenmengen um einiges größer als bei einer 30D (1DS mII und Leaf Aptus 75) aber wenn ich schon ein Tool für Profis entwickle, was es ja ohne zu "Murren" sein soll, dann muss die Performance dieses Level bei weitem übersteigern.

Und nun nochmal zu den RAWs. Ich steh im Profilager nicht allein da, dass die Qualität der RAW umwandlung nicht gelungen ist (siehe auch http://www.fineartprinter.de/de,03e9,03e9,58;doc.html) und womöglich reicht dies für amateuransprüche wie Hemi Orange wohl aus, aber nicht im Profibereich.

Dennoch möchte ich nochmals betonen,dass der Ansatz des Konzeptes gut ist. Ein Tool das meine Raw Daten verwaltet und ich schnell eine Übersicht bekomme, ist wunderbar. Doch zum Bearbeiten reicht Aperture noch nicht aus und hängt weit hinter Photoshop zurück("leo Magic").

Es ist halt in der erste Version als "Bananenprodukt" auf den Markt gekommen. ("..es reift bei den Kunden!") und Apple hat ja auch reagiert und die von vielen Profis vermissten Tools in 1.5. nachgebessert..also der Weg stimmt..aber

..bis dahin zählt immernoch die Qualität der Bilder..(Kamera-->Capture One-->Photoshop) ist meine Wahl..

Von 1/06. Wenn mich nicht alles täuscht, war das noch Version 1.0 und da war der RAW Converter richtig schlecht.
Version 1.1 schlägt sich im Vergleich zu den anderen sehr gut, laut dem Test, den ich gelesen habe.
 
hassi503cw schrieb:
Und nun nochmal zu den RAWs. Ich steh im Profilager nicht allein da, dass die Qualität der RAW umwandlung nicht gelungen ist (siehe auch http://www.fineartprinter.de/de,03e9,03e9,58;doc.html) und womöglich reicht dies für amateuransprüche wie Hemi Orange wohl aus, aber nicht im Profibereich.
Der Test ist uralt und bezieht sich a) auf die erste Aperture-Version, deren Algorithmen längst überholt sind und b) auf Olympus-RAW's, mit denen Aperture erfahrungsgemäß Probleme hat

Hier ein aktuellerer Test aus Mai:
http://arstechnica.com/reviews/apps/aperture-1.1.ars/5

Mein Tip: selbst testen, jede Kamera und damit jedes Profil, das von Core Image herangezogen wird, ist anders. Außerdem gibt es Unterschiede bei den Aufnahmen, z.B. long exposure vs. short exposure etc.
Es gibt bereits genügend Profis die mit Aperture arbeiten (siehe bei sportsshooter.com oder dpreview.com) und es sich nicht mehr ohne vorstellen können, insofern glaube ich nicht dass Apple bei diesem Punkt noch eine große Baustelle offen hat.

Im übrigen glaube ich nicht, dass sich die Qualitätsansprüche von Amateuren und Profis gravierend unterscheiden. Es ist nach meiner Erfahrung eher so, dass Amateure ihren Technikwahn maßlos übertreiben und sich so stark auf die technischen Details wie eben auch RAW-Konvertierung konzentrieren, dass sie dabei das Fotografieren vergessen.

Wie sagt man so schön:

Amateurs worry about equipment,
Pro's worry about money,
Masters worry about Light.

;)
 
@Hemi Orange
Hei nach deinem Spruch wäre ich dann ja schon nen Master.. *g*
Ich mach mir vor jedem Shoot sorgen ums Licht.. komisch, fotografiere ja auch zu 90% Konzerte.. *g*
 
Hemi Orange schrieb:
Amateurs worry about equipment,
Pro's worry about money,
Masters worry about Light.

Gute Aufzählung! ;)

Ist was wahres dran.
Wenn ich in ein paar Foto-Foren mitlese, dann frag ich mich schon, ob die ganzen Experten vor lautem Testen, Vergleichen von ISO100000000 Rauschbildern und 1000% Crop-Betrachtungen auch mal dazu kommen, überhaupt mal etwas zu fotografieren...
 
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