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Was ist überhaupt Google?Markus87 schrieb:Was ist überhaupt Latex?
Na dann viel Spaß. Keynote ist allerdings tatsächlich sehr gut.Markus87 schrieb:Ich werde mir dann iWorks zulegen, sobald ich einen PowerMac habe. Scheint nämlich insgesamt recht gut für alles zu sein.
Pages wurde nicht als alternative für wissenschaftliches Arbeiten genannt, sondern gerade für diese alltäglichen kleinen Sachen die man eben mit Pages deutlich schneller in der glichen Qualität hinbekommt wie mit Latex. Für wissenschaftliches arbeiten ist eher Ragtime geeignet und meines erachtens deutlich schneller und besser geeignet dafür als Ooo.D.B. schrieb:Dass außerdem Pages hier als Alternative genannt wird, empfinde ich als Witz. Damit kann man wohl Briefe, Essays oder Flyer gestalten, aber doch keine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit.
Beispiele? Zeitaufwand? Kosten an Nerven?PDR2002 schrieb:Wenn man weiß wie es geht, komt man auch mit Office 2004 zu vergleichbaren Ergebnissen wie mit Latex. Latex hat seine Berechtigung, ohne Frage, aber es ist auch nicht der Überflieger als das es immer dargestellt wird.
Willkommen in der MS-Welt, wenn ein Programm nicht richtig funktioniert oder es dem Benutzer unnoetig schwer macht, zu einem anstaendigen Ergebnis zu kommen, kann halt der Benutzer nicht mit dem Programm umgehen.PDR2002 schrieb:Diese Erfahrung kann ich zum Glück nicht bestätigen, weder hier beim Kunden wo Office 2003 im massenhaften Einsatz ist (über 30.000 Anwender) und auch viele Dokumente mehr als diese besagten 30 Seiten umfassen, noch die Clients die Office 2004 im Einsatz haben. Denke auch daran, daß häufig das Problem vor dem Bildschirm sitzt.
Klar, da wuerde ich auch misstrausich werden. Aber selbst ausprobieren macht schlau. Und nicht nur reinschnuppern, sondern ne ganze Arbeit damit schreiben.tänzer schrieb:Hey, ich lasse mich gerne von Besserem belehren.
Mir haben nur schon diverse Kumpels immer wieder zeigen wollen, wie toll doch alles andere ist und da kam immer irgendwie Mist raus, der dann mit "naja, sonst ist das toll" überspielt wurde.
Zeig mir eine groessere Arbeit, die Textsatzstandards genuegt und ueber Fliesstext mit drei Bildern hinausgeht. Ich sage nicht, dass das gar nicht geht, aber es gibt Sachen, die sich mit Word einfach nicht oder nur mit Riesenaufwand umsetzen lassen.tänzer schrieb:Und ich hatte nie wirklich Probleme mit MS Office, daher kann ich es nur empfehlen.
Allein schon das "es sieht immer gleich aus" ist mit Word an sich ja unmoeglich und einer der Hauptfehlerquellen. Anderer Drucker, andere Wordversion oder nur anderer Rechner koennen schon reichen.PDR2002 schrieb:Pah, das erreichst Du mit jeder anständigen Textverarbeitung über Vorlagen, wir sind doch nicht mehr in den 80er, da war das was besonderes. Und ja es sieht immer gleich aus und ist perfekt im Druck.
Auch hier kann ich nur sagen, probier es bitte aus, bevor Du sowas wiedergibst. Ich mache alles an Text mit LaTeX; Briefe, kleine Artikel, lange Arbeiten, CD-Huellen, Formulare etc. Waehrend ich einen Brief TeXe, ist ein Word-Nutzer noch am fluchen und OpenOffice noch beim laden. Die Einarbeitung ist mehr als Word aufklicken und ein paar Buchstaben reintippen, klar, aber irgendwann willst Du mehr als ein paar Buchstaben tippen.IceCold schrieb:LaTex scheint für "normale" Dokumente nicht so geeignet zu sein.
Hab mich selber noch nicht mit LaTex beschäftigt, auch wenn ich es bereits installiert habe (TeXShop und diverse LaTex Pakete). Hier liest man nur immer, dass die Einarbeitung recht lange dauert. Empfohlen wird es meist auch nur für Diplomarbeiten. Und das sind für mich keine "normalen" Dokumente.
"gerade im Studium ist Windows die einzig vernuenftige Moeglichkeit, kompatibel mit den anderen zu sein." Merkst was? -- Die Komptibilitaet zwischen OOo und MS-Word ist mittlerweile vergleichbar mit Word-Versionen untereinander, zeigt der Live-Einsatz mir taeglich.heldausberlin schrieb:@nonsense: aber gerade im Studium ist MS Office die einzig vernünftige Möglichkeit kompatibel mit den anderen zu sein.
minilux: D.B. Hat oben doch einige Beispiele aufgefuehrt, die mit MSWord nicht gehen, mit OOo/NO sehr wohl. NeoOffice ist auch kein Word-Klon, der Zweig, aus dem es entstanden ist, ist aehnlich alt wie Word. Dass man Oberflaechen verschiedener Programme aneinander annaehert fordern ja gerade viele Benutzer. Wichtig ist, was dahinter passiert, wie gut die kniffligen Sachen funktionieren, siehe Literaturverzeichnis, Grafiken etc.minilux schrieb:sorry, aber nach einem ersten Blick auf NeoOffice bzw. OpenOffice frage ich mich was NeoOffice besser für eine Diplomarbeit macht als MS Office - das ganze versucht schlichtweg ein Klon zu sein (und ist deswegen von der Bedienung her auch nicht logischer)
Du bestätigst doch was ich sage, die Leute haben häufig keine Ahnung vom Programm und schreiben einfach drauf los. (In der Regel gibt es ja auch keine Schulung etc.) Wenn man sich aber wirklich mit einem Programm beschäftigt, dann sieht das Ergebnis auch gut aus.Wile E. schrieb:Willkommen in der MS-Welt, wenn ein Programm nicht richtig funktioniert oder es dem Benutzer unnoetig schwer macht, zu einem anstaendigen Ergebnis zu kommen, kann halt der Benutzer nicht mit dem Programm umgehen.
Ich muss leider haufenweise in Word getippte Sachen lesen, teilweise hochoffizieller Kram (aus Wissenschaft oder Industrie). Und es ist sehr peinlich, was da so alles rausgeht. Korrekte Seitenzahlen in Referenzen, Numerierungen, Grafiken, die nicht durch ein "X" ersetzt sind, findet man in weniger als [Textmarke nicht definiert] der F...
...aeh, weniger als 10% der Faelle wollte ich sagen.
Mache ich tagtäglich, ohne besonderen Aufwand. Die Vorlagen nehmen einen das meiste ab und die aktuellen Wordversion ist auch stabil.Wile E. schrieb:Zeig mir eine groessere Arbeit, die Textsatzstandards genuegt und ueber Fliesstext mit drei Bildern hinausgeht. Ich sage nicht, dass das gar nicht geht, aber es gibt Sachen, die sich mit Word einfach nicht oder nur mit Riesenaufwand umsetzen lassen.
Das Problem kannst Du sogar mit PDF haben und ist eher ein Windowsproblem, als ein Wordproblem. Mit Office 2004 kannst Du soviele Drucker wählen wie Du willst, das ändert nichts am Layout.Wile E. schrieb:Allein schon das "es sieht immer gleich aus" ist mit Word an sich ja unmoeglich und einer der Hauptfehlerquellen. Anderer Drucker, andere Wordversion oder nur anderer Rechner koennen schon reichen.
Das ist Blödsinn. Man kann in diesen Programmen genauso Vorlagen nutzen wie in Latex, d.h. man öffnet die Vorlage und tippt los.Wile E. schrieb:Auch hier kann ich nur sagen, probier es bitte aus, bevor Du sowas wiedergibst. Ich mache alles an Text mit LaTeX; Briefe, kleine Artikel, lange Arbeiten, CD-Huellen, Formulare etc. Waehrend ich einen Brief TeXe, ist ein Word-Nutzer noch am fluchen und OpenOffice noch beim laden. Die Einarbeitung ist mehr als Word aufklicken und ein paar Buchstaben reintippen, klar, aber irgendwann willst Du mehr als ein paar Buchstaben tippen.
Das ist nicht ganz richtig. StarOffice hatte den Sprung von der DOSen Welt auf Windows erst geschafft, als Winword faktisch schon Standard war. Aus diesem Grund hatte Stardivision keine andere Wahl als Winword nachzueifern (kopieren). Allerdings ist die GUI dann bei Word 95 stehen geblieben und hat kaum noch eine Weiterentwicklung mitgemacht.Wile E. schrieb:NeoOffice ist auch kein Word-Klon, der Zweig, aus dem es entstanden ist, ist aehnlich alt wie Word. Dass man Oberflaechen verschiedener Programme aneinander annaehert fordern ja gerade viele Benutzer. Wichtig ist, was dahinter passiert, wie gut die kniffligen Sachen funktionieren, siehe Literaturverzeichnis, Grafiken etc.
Wile
heldausberlin schrieb:@nonsense: aber gerade im Studium ist MS Office die einzig vernünftige Möglichkeit kompatibel mit den anderen zu sein.
heldausberlin schrieb:Bin ich zu blöd den LaTeX download-Link zu finden? Wo gibt's denn das?