Wie Festplattendienstprogramm richtig verwenden?

DrHook

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Au weia,
eigentlich ist ja die Frage schon peinlich. Jetzt hat das Teil nicht gerade viele Funktionen und trotzdem blicke ich nicht so wirklich durch...
Zum Hintergrund: Um alte Daten auszulagern, habe ich mir zwei externe Festplatten mit jeweils 2TB von WD gekauft. Diese sollen später mal auch von PCs gelesen werden können (man weiß ja nie, was so kommt). Klar, ich muss sie mit FAT formatieren.
Meine Frage: Partioniert sind sie mit einer Partition von 2TB, wobei ich nach Löschen und Formatieren jetzt einen nicht löschbaren Teil von 490MB habe. Mach ich da was falsch? Bzw.: was wäre der optimale Weg für externe Festplatten mit dem Dienstprogramm?
Danke
Hook
 
Am wenigsten Sorgen hast Du, wenn Du die Platten eben an einen PC anschließt und dann einfach mit exFAT formatierst. Das Format exFAT wird von Windows und Mac erkannt - und wenn Du von Windows aus startest - wird die Platte auch sauber von beiden Systemen erkannt.
 
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Dank dir.
ExFat habe ich verwendet. Ich finde das Dienstprogramm aber nicht wirklich selbsterklärend.
Egal, Auslagerung läuft...
Cheers
Hook
 
Versuche, eine ältere Version zu bekommen, aus den Zeiten, bevor Tim Cooks Mannen daran rumgepfuscht haben. Teilweise lassen sich alte Versionen, also etwa bis OS X 10.9 oder 10.10, angeblich noch benutzen unter jüngeren Systemen.
Die guten sind daran erkennbar, daß die grafische Darstellung der Platte nicht rund ist sondern ein Rechteck.
 
Hi,
diese aktuelle Festplattendienstprogram, ist der absolute GUI-GAU..
 
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Vermutlich erachtet Apple es demnächst sowieso als überflüssig, weil - TCs Meinung nach - sowieso niemand Festplatten formatieren muß, weil alles bei Apple in der Cloud zu landen hat.
Eine nette Form der Diskriminierung übrigens - wieviel Schwarzafrikaner oder Zentralasiaten haben wohl schnelle Internetverbindungen, schnell genug für eine ständige Cloudnutzung?
 
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Hi,
diese aktuelle Festplattendienstprogram, ist der absolute GUI-GAU..

Da bin ich ja froh, dass das nicht nur mir so geht. Ich meine mich zu erinnern, dass das Gute Stück früher wesentlich umfangreicher, aber auch leichter bedienbar war...
 
Eine nette Form der Diskriminierung übrigens - wieviel Schwarzafrikaner oder Zentralasiaten haben wohl schnelle Internetverbindungen, schnell genug für eine ständige Cloudnutzung?

Da brauchst Du nicht nach Afrika fahren. Hier in unserer ländlichen Gegend gibt es noch genügend Dörfer die immer noch auf ISDN rumkebsen. Momentan finden vermehrt Glasfaserausbauten durch die Bürger statt, da kein Anbieter Intentionen zeigt eine zeitgemässe Leitung zu legen. Also auch in Deutschland gibt es noch genügend Gegenden die im Internet der 90er Jahre festhängen.

Ich habe hier zum Glück eine T-Com 25.000er-Leitung, trotz Dorf, aber ein Dorf weiter gibt es schon nur noch ISDN. Bei meinen Eltern in der größten Stadt im Kreis (44.000 Einwohner), 12 km von mir entfernt, hinter besagtem Dorf, bietet die Telekom z.B. auch nur DSL 2000 an, Glasfaser soll demnächst endlich kommen. Hier war die einzige Lösung auf Unitiymedia über Kabel zu wechseln was zwar eine gute Leitung aber auch den miserabelsten Support bietet den ich kenne. Zumindest haben sie jetzt nach dem 7. Routerwechsel und enttäuschendem Ausflug auf den hundsmiserablen Horizon endlich den ersten Router bekommen, der wirklich taugliches W-LAN liefert.
 
Für alle die, die es interessiert:

http://www.maclife.de/ratgeber/festplattendienstprogramm-unter-macos-grosse-faq-10097736.html
 
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Für alle die, die es interessiert:

http://www.maclife.de/ratgeber/festplattendienstprogramm-unter-macos-grosse-faq-10097736.html

Armutszeugnis das man dafür nun eine FAQ machen muss. War mal eine Stärke von macOS, dass der Anwender keine FAQ braucht beim Bedienen.

Wie war das mal?! Windows ist zu kompliziert und verschachtelt in den Einstellungen. Na dann Grstulation. Da ist man ja mit macOS auf dem besten Wege gleich zu ziehen.
 
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Na, zumindest mit dem FPDP. Das Ding ist mittlerweile wirklich das Grauen. Blickt ja keiner mehr durch.
 
Na, zumindest mit dem FPDP. Das Ding ist mittlerweile wirklich das Grauen. Blickt ja keiner mehr durch.
Da gibt es noch mehr, wo selbst der versierte User nicht mehr wirklich 100% durch blickt.
iCloud
Fotomediathek
iTunes
...um nur einige Dinge zu nennen.
 
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Meiner Mutter habe ich vorgestern ein iPhone "besorgt" und gegen ihr Android Moto Z getauscht.
Die ist gar nicht begeistert. Und das wo ich doch immer von iOS geschwärmt habe. Die will wieder ihr Moto Z haben.

Sie hatte mit iOS noch nie was am Hut - kapiert aber schon mal nicht, wieso man manchmal den zurück Pfeil oben links hat, manchmal aber auch unten links und wieso man dann wiederum gar keinen Pfeil hat, sondern ein kleines x oben rechts klicken muss. Und dieses mal hier - mal da - zieht sich inzwischen durch halb iOS durch. Ist mir gar nicht selber aufgefallen. Erst nachdem ich gestern meiner Mutter etwas iOS lernen musst - habe ich selber gemerkt als ich mich selbst gehört habe "nein da musst Du hier klicken - nein hier in der App ist es oben - nein in dem Fall ist es anders, da musst Du wiederum hier..."

Als jahrelanger iOS Anwender ist mir das nie aufgefallen so.
Jetzt ist aber arg OT. Sorry...
 
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Mich wundert ja, dass sowas Inkonsequentes ueberhaupt bei iOS moeglich ist. Gibt es da keine Style Guides mehr, wie noch zu Classic MacOS-Zeiten? Da wurde ja wirklich alles pixelgenau vorgeschrieben, wo was zu sitzen hatte.
 
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Meiner Mutter habe ich vorgestern ein iPhone "besorgt" und gegen ihr Android Moto Z getauscht.
Die ist gar nicht begeistert. Und das wo ich doch immer von iOS geschwärmt habe. Die will wieder ihr Moto Z haben.
Gib deiner Mutter ihr Moto Z zurück! Du Mütterquäler :D
 
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@ Impcaligula

Ich denke, es fehlt die stringente Korrektur, zu der Jobs befähigt war. Bei ihm bündelte sich alles. Das ist verlorengegangen. Nicht nur auf Softwareseite, die hinsichtlich der Zugänglichkeit eine herausragende Stärke Apples war. War!

Jobs ist wenigstens auch noch zurückgerudert, als Apple eingestehen musste, dass z.B. die erste MB-Air-Version bei den Schnittstellen verkackt hatte. Ich bezweilfe, dass Jobs die absolute Schnittstellen-Reduktion bei der Hardware heute so mitgemacht hätte, weil sie nicht mehr alltagstauglich ist, nur noch mittels Behelfe umsetzbar ist.

Wenn es nach Ive ginge, erhielten wir dagegen demnächst nur noch einen dünnen Alu-Block. Und zwar völlig ohne jegliche Funktion.

Ive ist kein guter Designer. Er hat eine Designidee. Das war es. An der feilt er wie ein Autist. Wäre er ein guter Designer, würde es ihm gelingen, wichtige Schnittstellen ansprechend und funktional zu integrieren. Er lässt sie dagegen verschwinden, weil sie ihn ästhetisch stören.

Damit zerstört er aber lediglich die Funktionalität, unterwirft dieselbe mittlerweile völlig seiner Designvorstellung. Und keiner korrigiert das mehr bei Apple. Muss man mal sacken lassen, USB ist nach wie vor (und wird es noch einige Zeit bleiben), die wichtigste Alltagsschnittstelle. Aber beim Macbook geht die nicht ohne Adapter. Das ist lachhaft.

Das gleiche Problem zeigt sich beim Softwaredesign. Auch beim Festplattendienstprogramm, um das es hier ja geht. Es ist nur noch zusammengemurkst. Dabei war es doch schon zugänglicher, sogar extrem zugänglich. Damit kamen sogar Nobs klar. Die konnten sogar System-Komplett-Sicherungen damit ad hoc hinkriegen. Heute nicht mehr

Da haben zig Leute vermutlich ihre Ideen, aber keiner behält mehr das Große und Ganze im Auge und macht es zugänglich (wie es Jobs noch im Augenmerk hatte und gegenzuprüfen wusste). Bei iOS fehlt das, bei OSX fehlt das immer offensichtlicher. Derweil zerstört Ive die blanke Alltagstauglichkeit der Macs auf Hardwareseite.
 
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@ Impcaligula

Ich denke, es fehlt die stringente Korrektur, zu der Jobs befähigt war. Bei ihm bündelte sich alles. Das ist verlorengegangen. Nicht nur auf Softwareseite, die hinsichtlich der Zugänglichkeit eine herausragende Stärke Apples war. War!

Jobs ist wenigstens auch noch zurückgerudert, als Apple eingestehen musste, dass z.B. die erste MB-Air-Version bei den Schnittstellen verkackt hatte. Ich bezweilfe, dass Jobs die absolute Schnittstellen-Reduktion bei der Hardware heute so mitgemacht hätte, weil sie nicht mehr alltagstauglich ist, nur noch mittels Behelfe umsetzbar ist.

Wenn es nach Ive ginge, erhielten wir dagegen demnächst nur noch einen dünnen Alu-Block. Und zwar völlig ohne jegliche Funktion.

Ive ist kein guter Designer. Er hat eine Designidee. Das war es. An der feilt er wie ein Autist. Wäre er ein guter Designer, würde es ihm gelingen, wichtige Schnittstellen ansprechend und funktional zu integrieren. Er lässt sie dagegen verschwinden, weil sie ihn ästhetisch stören.

Damit zerstört er aber lediglich die Funktionalität, unterwirft dieselbe mittlerweile völlig seiner Designvorstellung. Und keiner korrigiert das mehr bei Apple. Muss man mal sacken lassen, USB ist nach wie vor (und wird es noch einige Zeit bleiben), die wichtigste Alltagsschnittstelle. Aber beim Macbook geht die nicht ohne Adapter. Das ist lachhaft.

Das gleiche Problem zeigt sich beim Softwaredesign. Auch beim Festplattendienstprogramm, um das es hier ja geht. Es ist nur noch zusammengemurkst. Dabei war es doch schon zugänglicher, sogar extrem zugänglich. Damit kamen sogar Nobs klar. Die konnten sogar System-Komplett-Sicherungen damit ad hoc hinkriegen. Heute nicht mehr

Da haben zig Leute vermutlich ihre Ideen, aber keiner behält mehr das Große und Ganze im Auge und macht es zugänglich (wie es Jobs noch im Augenmerk hatte und gegenzuprüfen wusste). Bei iOS fehlt das, bei OSX fehlt das immer offensichtlicher. Derweil zerstört Ive die blanke Alltagstauglichkeit der Macs auf Hardwareseite.
Ich finde diesen Beitrag einfach gut gelungen. Alle Achtung.
Gehört einfach nach mal nach Cupertino geschickt :unterschreibe:
 
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