wie Emails in Outlook 2024 sichern?

Danke, aber das scheint mir nicht so, sagen wir mal, alltagstauglich zu sein. Ich räume mein Outlook bisher immer so auf, dass ich speicher und dann lösche, damit der Posteingang schlank bleibt.
 
Das meinst Du nicht im Ernst, oder? Daten NUR in einer Cloud – egal wo – SIND natürlich nicht sicher.Und sei es nur, weil Dein Account auch gesperrt wird aus was für Gründen auch. Es passieren die aberwitzigsten Sachen.

Und BTW: Ein SDerver mit 300 GB Speicherplatz kostet aber auch entsprechend…
Nein, ich meine nicht, weil ich sehe das so, dass alle Mails mindestens 10 Tage sicher sind. Das heißt, wenn ich eine lösche, habe ich noch 10 Tage Zeit, um sie wieder zu bekommen. Wenn es eine lebenswichtige Mail ist, werde ich sie nicht im Mailprogramm lassen. Was ist wenn das Programm irgendwann nicht mehr existiert?
Warum soll mein Account gesperrt werden? Ich benutze Provider die mir nichts sperren oder den Zugang verweigern. Es kann nicht immer alles umsonst sein. Und ganz ehrlich, wenn die 300 GB E-Mail so wichtig sind, dann muss man auch dafür bezahlen. Sei es das NAS mit seinem täglichen Stromverbrauch oder der Server.
Mein NAS habe ich entsorgt weil es mir 24/7 zu viel Strom und Hardwarekosten verursacht hat. Den Server hatte ich schon.

Wie gesagt, ich finde das muss immer von mehreren Seiten betrachtet werden. Outook hat für mich schon zu oft das Format für die speicherung der Mails verwendet ohne Rückwärtskompatibel zu sein. Daher würde ich niemals meine Emails Outook anvertrauen.

Selbst Apple Mail hat ab und an ja mal Probleme und hat alte Mails mal verloren. Aber wie gesagt. Wichtige Mails kommen in ein PDF Format und dann gespeichert.
 
Warum soll mein Account gesperrt werden?
Inetwa so, wie dass wegen heraufgesetzter Sicherheitsbedingungen ein Log-in bei bestimmten Emailprogrammen auf Konten von Google, GMX oder in jüngerer Zeit auch Microsoft nicht mehr möglich war. Und da ging es nur um das Installieren eines neueren Emailers – solange das auf dem ggf. alten Rechner noch möglich war. Irgendwie lösbar, aber bis dahin kein Zugriff auf zumindest Neues.
 
Hallo,

Outlook ist eine App in einer ganz anderen Philosophie. Sie ist gedacht und konzipiert als Frontend für einen Exchange-Server. Letzterer wird von Unternehmen und Institutionen betrieben und hat ganz eigene Bedingungen. Lokale Datenhaltung und lokale Datensicherung sind gar nicht vorgesehen. Der Betreiber des Exchange-Servers sorgt für Datensicherung (und Zugangskontrolle). Alles andere (IMAP, Google, Apple Cloud usw.) ist nur angeflanscht.
 
Inetwa so, wie dass wegen heraufgesetzter Sicherheitsbedingungen ein Log-in bei bestimmten Emailprogrammen auf Konten von Google, GMX oder in jüngerer Zeit auch Microsoft nicht mehr möglich war. Und da ging es nur um das Installieren eines neueren Emailers – solange das auf dem ggf. alten Rechner noch möglich war. Irgendwie lösbar, aber bis dahin kein Zugriff auf zumindest Neues.
Ok, ich habe solche unseriösen Spam Mailer nicht in meinen Mailprogrammen :cool:
Ich verwende meine Domains auf einem Mailserver der mir gehört. Da müsste ich mich schon selbst aussperren. Und da ist 2FA aktiviert für den Login und die Email Passwörter müssen 60 Zeichen lang sein bei jedem der einen Account hat.
 
Hallo,

... Lokale Datenhaltung und lokale Datensicherung sind gar nicht vorgesehen. Der Betreiber des Exchange-Servers sorgt für Datensicherung (und Zugangskontrolle). Alles andere (IMAP, Google, Apple Cloud usw.) ist nur angeflanscht.
Sicher nicht ursprünglich. Aber später war es wohl vorgehen und abgedacht, sonst wäre es ja für die ganzen home-edidtions etc. nicht inkludiert gewesen und funktionierte auch ganz gut. Jetzt wieder mit new-outlook der weg zurück. Schei..e,
 
Time Machine sichert die mails auch mit...
Aber zurückspielen ist kompliziert. insbesondere bei Outlook.
Weisst du, wie das zufaellig geht? Ich habe emails in Outlook im Group Container, aber kein Export nach OLM vorher gemacht, da ich das nicht wusste.
Wie koennte ich an diese E-Mails wieder herankommen bitte?
 
Wie koennte ich an diese E-Mails wieder herankommen bitte?
Unter den GroupContainers befindet sich ein Ordner mit dem gesamte Inhalt des bereits/zuvor verwendeten Outlook-Profils (früher »Identität« genannt). Wenn dieser Ordner etwa beim Rechnerwechsel o.vgl. wieder an den gleichen Ort im Verzeichnisbaum kopiert, und Outlook in der gleichen Version oder einer jüngeren installiert wird, sollte Outlook versuchen, diesen Profilordner entweder sofort als Profil zu verwenden oder aber als Importquelle für ein neues Profil anzubieten.

Aber: Das bezieht sich auf die »Legacy«-Ansicht von Outlook; nicht auf »New« Outlook. Letztere hat weder eine Ex- noch eine Importfunktion (und nur »Legacy« bietet ja auch besagte Exportmöglichkeit als OLM). Was noch in »New« gelingt, ist einzelne EML-Dateien per D&D einem eigenen Ordner hinzuzufügen (was bei mehr als nur einer Handvoll Emails unpraktikabel würde, mal ganz abgesehen davon, dass man erst diese EMLs aus einer anderen Ansicht herausgezogen haben müsste.)
 
Hi @fa66

Ich habe die Version 16.98 installiert. Ich bin schon zur legacy Ansicht gewechselt. Und ich habe einen anderen Email account installiert, um das nervige Fenster, welches einen Account verlangt, loszuwerden.
Aber jetzt verstehe nicht, was ich machen soll.
Ich kann nicht zu OLM exportieren, weil meine E-Mails nicht in Outlook sind, sondern nur in dem Group Container.
 
Aber jetzt verstehe nicht, was ich machen soll.
Wenn der vollständige Profil-Ordner einer bisherigen Installation bereits dort liegt, wo er hingehört, also typischerweise nach
~/Library/Group Containers/UBF*.Office/Outlook/Outlook*Profiles/name_des_profils/
und dieses Profil nicht neuer ist, als die Outlook-Version, mit der es verwendet werden soll, sollte es mit
Outlook Profile Manager.app
(in /Programme/Microsoft Outlook.app/Contents/SharedSupport/ zu finden)​
als zu verwendendes Profil auswählbar sein. Etwaige Aktualisierungen daran und darin bewerkstelligt Outlook dann beim nächsten Programmstart.

Ich bin schon zur legacy Ansicht gewechselt.
Du hast also zuvor die NewOutlook-Ansicht verwendet?
 
Bei einer Installation eines aktuellen Office ist das neue Outlook immer aktiviert.
Man startet also zwingend einmal das Neue Outlook bevor man überhaupt Wechseln kann.


Und was mache ich nun mit meiner monatlichen/periodischen Emailsicherung, in der Pfeife rauchen?
Hast du kein Vertrauen in Microsoft?

Sicherung ist Serverangelegenheit. Das macht der Exchange/die IT für dich.
Damit hast du als Endnutzer nichts mehr zu tun.

Wenn du kein kostenpflichtiges Exchange verwendest solltest du
a) damit anfangen.
b) das Programm wechseln.

Aus dem "neuen Outlook" kannst du jedenfalls kein Backup zurückspielen. (Das hab ich schon durch.)
Da sind maximal die aktuell fenster sichtbaren emails im cache gespeichert.
 
Jein.
Wer Outlook wie vorgesehen nutzt hat damit keine Probleme.

Wer es als Email Client missbraucht steht mit dem neuen Outlook dumm da.
Microsoft zieht jetzt einfach seine Philosophie konsequenter durch.
 
Jein.
Wer Outlook wie vorgesehen nutzt hat damit keine Probleme.

Wer es als Email Client missbraucht steht mit dem neuen Outlook dumm da.
Microsoft zieht jetzt einfach seine Philosophie konsequenter durch.
Das neue Outlook am Mac kommt ja hauptsächlich auch nur weil sie EWS kommendes Jahr dann mal abdrehen. Bin mal gespannt ob Apple seine Anwendungen von EWS auf MS Graph API umschreibt.

Wie definierst du den Missbrauch von Outlook New als Email Client? Ich hab bei mir noch Outlook Legacy für Exchange und Outlook.com Mailboxen sowie icloud IMAP abruf konfiguriert und verwende es hauptsächlich zum Mails schreiben und empfangen sowie für meine Terminverwaltung.

Sicherungen brauch ich keine, ist eh alles am Server bzw. haben die Outlook/Exchange Boxen ja den vorteil, dass selbst bei löschen und leeren des Papierkorbs immer noch 30 Tage zeit ist Mails wiederherzustellen.

EDIT: bzw. nach Oktober 2025 bekommt man ja für Legacy Outlook am Mac keine Updates mehr und keinen Support. Womit man ja auf Outlook New migrieren müsste. Und ja ich mein migrieren, weil die Produkte augenscheinlich komplett anders Mails ablegen und verwalten lokal (auch wenn das alles nur cache Objekte sind).
 
Wenn der vollständige Profil-Ordner einer bisherigen Installation bereits dort liegt, wo er hingehört, also typischerweise nach
~/Library/Group Containers/UBF*.Office/Outlook/Outlook*Profiles/name_des_profils/
und dieses Profil nicht neuer ist, als die Outlook-Version, mit der es verwendet werden soll, sollte es mit
Outlook Profile Manager.app
(in /Programme/Microsoft Outlook.app/Contents/SharedSupport/ zu finden)​
als zu verwendendes Profil auswählbar sein. Etwaige Aktualisierungen daran und darin bewerkstelligt Outlook dann beim nächsten Programmstart.


Du hast also zuvor die NewOutlook-Ansicht verwendet?
Danke. Wie koennte ich denn bitte herausfinden, welche Version ich zuvor hatte? Ich habe die letzte Version fuer Big Sur, die neueste und eine dazwischen gefunden.
Outlook startet mit der neuen Ansicht von allein. Es kommt ein Popup, welches nach einem Account fragt. Das kann man auch nicht wegklicken imho.
 
Wie koennte ich denn bitte herausfinden, welche Version ich zuvor hatte?
Indem du dir die Versionsnummer der bis zu einem Zustand vor dem Update verwendeten Version aufschreibst – und dann das Update anstößt. Wie sonst wolltest du sicher vergleichen können, dass ein erfolgreich gemeldetes Update auch tatsächlich geupdatet hat?
 
Jein.
Wer Outlook wie vorgesehen nutzt hat damit keine Probleme.

Wer es als Email Client missbraucht steht mit dem neuen Outlook dumm da.
Microsoft zieht jetzt einfach seine Philosophie konsequenter durch.
Wenn Outlook kein E-Mail-Client ist, wieso bekomme ich dann E-Mails von Outlook-Usern?
 
Ach... Du meinst die winmail.dat Dinger?
Genau die bekommst du, weil Outlook eben kein E-Mailprogramm ist. :crack:

Spaß beiseite:
Nenn es meinetwegen wie du willst. Aber IMAP war immer eine notdürftig angedengelte Funktion ohne Priorität.
Fun Fact: ... genauso wie Fortschrittsbalken - Die wurden meist durch (reagiert nicht) in der Titelzeile ersetzt.
Bis Office 2010 kamen bei IMAP sogar Funktionen dazu. Danach hat MS aber eine komplette Rolle rückwärts gemacht.

Und das aktuelle neue Outlook ist ja nicht mal mehr ein Programm (sondern eine PWA.)
 
Du meinst die winmail.dat Dinger?
Genau die bekommst du, weil Outlook eben kein E-Mailprogramm ist. :crack:
Neien!
Bei aller iconexpressionierter Belustigung: Die bekommst du, weil irgendein Honk oder irgendeine Hönkin seit 25 Jahren seine oder ihre Adressverwaltung und die an diese gekoppelte Einstellung für das bevorzugte Textauszeichnungsformat für formatierte Emails nicht auf die Reihe bekommt.
Karteileichen, deren Kontakte noch auf Outlook-Richtext stehen – als im letzten Jahrtausend Outlook tatsächlich noch kein klassisches Email-Protokoll-Programm war.
:hum:
 
Er meinte natürlich nicht die winmail.dat-problematik. Das habe ich nur provokant in den Raum gefeuert.
Trifft auch das Grundproblem in der tat nicht ganz.

Das Grundproblem das ich sehe und oft auch bei Kunden erlebe (für eingeweihte: (Nur dieser Computer)-Problematik) ist, dass Outlook intern nach eigenen Standards arbeitet.
Wenn man jetzt davon abweicht (z.b. IMAP statt Exchange) gibt es an vielen Stellen Probleme.

Also sollte man entweder diese Standards erfüllen oder das Programm/Ökosystem wechseln.

Auf diese Entscheidung steuert Microsoft in den letzten Jahren zu.
Scheinbar haben sie sich eine ausreichend große Kritische Masse ausgerechnet.

Leider (aus Sicht MS) kommt jetzt Trump angepoltert und lenkt die Aufmerksamkeit auf Abhängigkeiten von denen man bis vor kurzem einfach nicht dachte dass sie ein Problem darstellen könnten.
 
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