Werkzeug welcher Marke?

Naja, Rollerschraubereien sind nun nicht sonderlich Anspruchsvoll was das Werkzeug angeht ;)
 
...und was gibt es zu Hause bitte für anspruchsvolle Aufgaben, für die die man Hazet braucht ?

Nebenbei : Du hast sicherlich noch nie einen 40 Jahre alten Roller komplett zerlegt, oder ? So richtig mit jahrzehntealtem Rost und Alu-Korrosion...Versaute Gewinde, abgenudelte Schraubenköpfe...Ein Auto zerlegen ist für das eingesetzte Werkzeug auch nicht nicht anspruchsvoller...
 
ich habe die letzten Jahre in einer 110 Jahre alten Brikettfabrik verbracht ;) Also mit rostigen Rollerschrauben brauchste mir da nicht kommen ;)

Sorry ich dachte es geht um den neumodischen plastikrotz auf Kinderwagenrädern.
 
Moin,

SonOfNyx schrieb:
Jemand, der 2x im Jahr einen IKEA Schrank aufbaut, braucht kein tolles Werkzeug, da reicht auch der billigste Kram aus dem Baumarkt.
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Blödsinn. Der billigste Kram aus dem Baumarkt reicht allenfalls, um die Schrauben so gründlich zu ruinieren, dass man sie nicht mehr hinausbekommt.
Mir kommt bei allem, was mit Schrauben zu tun hat, nur noch Hazet oder Proxxon ins Haus. Gute Qualität und vor allem Passgenauigkeit sind sehr wichtig.
 
WollMac schrieb:
Blödsinn. Der billigste Kram aus dem Baumarkt reicht allenfalls, um die Schrauben so gründlich zu ruinieren, dass man sie nicht mehr hinausbekommt.
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Billigwerkzeug zusammen mit Billigschrauben sind wirklich die Hölle. Billigwerkzeug und gute Schrauben sind fast genauso schlimm (allerdings super, wenn man seine Bits rund-nudeln will :crack:). Vernünftiges Werkzeug und Billigschrauben geht. Vernünftiges Werkzeug und gute Schrauben sind optimal.
Da man über die Qualität der Schrauben meist keine Kontrolle hat, sollte man zumindest am Werkzeug nicht sparen.

WollMac schrieb:
Mir kommt bei allem, was mit Schrauben zu tun hat, nur noch Hazet oder Proxxon ins Haus. Gute Qualität und vor allem Passgenauigkeit sind sehr wichtig.
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Ich persönlich bin bei Wera gelandet und sehr zufrieden (www.wera.de).
 
Ich kann nur für Billigwerkzeug warnen.
Auch versteh ich nicht warum man wenn man das Werkzeug nicht so häufig braucht mit billig Werkzeug auskommt. :noplan: Die Mauer wo ich ein Loch bohren muss ist doch die gleiche.
Bei Maul/Steck und Ringschlüssel hat man das Problem das die Größe nicht genau ist was wiederum zum vernudelten Mutter, schrauben etc. führt. Gerade dann ist man am Ar*** wenn es man dann nicht weiter kommt. ein weiteres Problem von ein Kombikasten ist das es öfters passiert das gerade die Größe fehlt die man braucht. Ich habe mich darum ein Famex-Knarrenkasten gekauft und wenn da ein Teil nicht so funktioniert wie es soll bekomme ich kostenlos ein neues Teil zugeschickt, ohne wenn und aber. Bohrer ist von Metabo, Akkuschrauber von Makita Holzhobel von Festo, Schraubenzeiher und Ringschlüssel von Wera. Es ist zwar teurer aber es hält einfach und es macht die Arbeit angenehmer, geflucht wird so oder so wenn Mutter/Schrauben stecken bleiben :crack:
 
Ich werfe da mal die Sachen von Proxxon in den Ring. Gute Qualität zum günstigen Preis.
 
Wer billig kauft, kauft zweimal.

Meine Ratschenkästen und Ring-/Maulschlüssel sind von Stahlwille
Schraubendreher, Inbus und Torx von Wera.

Kann ich beides sehr empfehlen.

Für Gelegenheitshandwerker aber sicher überdimensioniert.

Von meinem Vater habe ich zum Beispiel ein paar Stahlwille Maulschlüssel von 1955 gererbt, funktionieren noch einwandfrei und sind immer noch äußerst präzise gefertigt.
 
Moin,

StefanPK schrieb:
Ich werfe da mal die Sachen von Proxxon in den Ring. Gute Qualität zum günstigen Preis.
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Wurden hier schon mehrfach positiv genannt.

Arapahoe schrieb:
Wer billig kauft, kauft zweimal.
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Und zwar nicht nur das Werkzeug, sondern alles, was man mit dem Billigkram versaut hat.

Arapahoe schrieb:
Von meinem Vater habe ich zum Beispiel ein paar Stahlwille Maulschlüssel von 1955 gererbt, funktionieren noch einwandfrei und sind immer noch äußerst präzise gefertigt.
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Geilomat! :)
 
Die Lüsterklemme oder den IKEA Möbelverbinder will ich sehen, die/der dazu führt, dass der Kopf vom Schraubendreher sich massiv abnutzt. Das ist doch Unsinn. Und um beim Aufbau von IKEA Möbeln die Schrauben zu zerstören, benutzt man entweder einen Schraubendreher bzw Bit in der falschen Größe, benutzt einen passenden (oder noch schlimmer unpassenden) nicht mit gescheitem Druck oder ist so grobmotorisch veranlagt, dass man nicht mit dem Verbinder die Pressspanplatte zerlegt. Vom besonders kräftigen Eindrehen wird das Ding nicht stabiler.

Sicher, das ganze billige Spielzeugwerkzeug lässt man links liegen, dafür gibt's keine Kaufberechtigung - abgesehen davon um doppelt abzukassieren. Aber seien wir mal ehrlich: der Schraubendrehersatz für 20€ oder 30€ tut's alle mal für jemanden, der sein Werkzeug praktisch nie benötigt. Maulschlüssel? Kann man dazu packen, muss man aber nicht, denn der Beschreibung nach wird der werte Herr wohl kaum plötzlich zum Schrauberkönig mutieren und dann sollte man eben die meisten Sachen von jemand anderem erledigen lassen. Steckschlüssel? Und was soll er damit tun, wenn er selbst für's Anschließen einer Lampe jemand anderen ruft?

Ich würde als Grundausrüstung folgendes vorschlagen:
-Satz Schraubendreher
-Spitzzange
-Seitenschneider
-Kombizange
-Rohrzange
-Hammer
-evtl. Maul- und Ringschlüssel (kann nützlich sein, ja, aber wenn er es eh nicht benutzt, kann man's auch weglassen)

Bohren lohnen sich nur wenn es ein entsprechendes E-Werkzeug gibt. Der Akkuschrauber wird häufiger benutzt (wobei hier die billigen wirklich auch bei der Benutzung Mist sind, wenn man die Kraft nicht gescheit dosieren kann), bringt aber recht wenig, wenn man ein Loch in eine Betonwand bohren will; sicher, es geht, aber auch nur mit einem gescheiten, denn beim günstigen ist der Motor wahrscheinlich am Ende überhitzt und verschmort. Wenn kein E-Werkzeug vorhanden ist, dann kann man sich die Bohrer auch sparen. Von Stich- und Kreissägen, Oberfräsen, Schlagbohrern, etc reden wird einfach mal nicht. Den Schlagbohrer leiht man sich und den Rest gibt man eh keinem völligen Laien in die Hand!

Ich bleibe aber dabei: wenn man das Werkzeug nur 1 oder 2x im Jahr anfasst, braucht man nicht das teuerste Profiwerkzeug nehmen, da kommt man auch mit günstigem Werkzeug zurecht und die E-Werkzeuge leiht man sich dann lieber, als sie einfach nur blöd herum liegen zu lassen.
 
walfrieda schrieb:
Ich persönlich bin bei Wera gelandet und sehr zufrieden (www.wera.de).
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Die ergänzen auch mein Werkzeug. Allerdings bröckelt der Hartplastik-Griff an manchen Stellen, was das Schrauben doch recht schmerzhaft macht.

Ich denke es bleibt festzuhalten dass in dem Preissegment, soll es kein Aldi/Baumarkt sein, wohl Proxxon die beste Wahl ist.

Buckyball60 schrieb:
Ich wuerde die Liste noch um einen Satz Imbusschluessel ergaenzen.
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*In

(Innensechskantschlüssel)
 
ich schwör auf den mannesman kram vom lidl, für den gelegenheitsschrauber ist das ausreichend. ich würde das geld eher in einen guten akku schrauber inverstieren.

grundausrüstung

akkuschrauber
torx
inbus
kreuz/schlitzt schraubendreher
wapu zange
wasserwaage
metallsäge
hammer
kombizange
maul und ringschlüssel
knarre und nüsse
 
SonOfNyx schrieb:
Die Lüsterklemme oder den IKEA Möbelverbinder will ich sehen, die/der dazu führt, dass der Kopf vom Schraubendreher sich massiv abnutzt. Das ist doch Unsinn. Und um beim Aufbau von IKEA Möbeln die Schrauben zu zerstören, benutzt man entweder einen Schraubendreher bzw Bit in der falschen Größe, benutzt einen passenden (oder noch schlimmer unpassenden) nicht mit gescheitem Druck oder ist so grobmotorisch veranlagt, dass man nicht mit dem Verbinder die Pressspanplatte zerlegt. Vom besonders kräftigen Eindrehen wird das Ding nicht stabiler.
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Es ist ja nicht immer nur eine IKEA-Spanplatte in die man eine Schraube eindrehen muss, manchmal ist's auch ein dicker Dübel in der Wand, das muss fest sein, damit daran hängende Regale auch was halten - und das Problem bei Mannesmann & Co. Werkzeugen sind gerade die kleinen Bits, die halten einfach nix..

kos schrieb:
Ich denke es bleibt festzuhalten dass in dem Preissegment, soll es kein Aldi/Baumarkt sein, wohl Proxxon die beste Wahl ist.
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Proxxon und Famex..
 
FliegerHorst schrieb:
Werkzeug kauft man fürs Leben, daher kaufe es dir nach und nach zusammen bzw. beschränke deinen Schenkungen auf dein Budget.
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Mach es bitte genau so wie FliegerHorst es sagt.
Ich habe mir 1988 genau diesen Doppelmaulschlüssel mit den gängigen Schlüsselweiten 10 und 13 gekauft, der ist auch heute noch tadellos.
Amazon gab es damals allerdings noch nicht :)
 
Ich habe mal eine Werkzeug-Zusammenstellung von Projahn gekauft, die haben m.E. ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Verluste habe ich bislang nur durch Unordnung/Vergesslichkeit/Verleihen erlitten.
 
mero schrieb:
ich schwör auf den mannesman kram vom lidl, für den gelegenheitsschrauber ist das ausreichend. ich würde das geld eher in einen guten akku schrauber inverstieren.
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So habe ich es auch gemacht und bisher kein großen Probleme gehabt.

Was bekommt man denn für 100€ an wirklichen Markenwerkzeugen?

Finde den Koffer bei Aldi diese Woche schon praktisch, weil er mit flexibelen Halterungen ist, der Koffer leer kostet im Baumarkt ja schon soviel. "Zweimal kaufen" dürften eigentlich kein Problem sein, in Anbetrachtet des Vielfachen beim Preis für "gutes Werkzeug". Wenn man sich einen günstigen Koffer mit Grundausstattung kauft hat man ja erstmal alles da, wenn man wirklich merkt man brauch etwas ständig bzw. Es nutzt sich ab, kann man immer noch höherwertig ergänzen. Die beschriebene Zielgruppe scheint ja eindeutig nicht täglich damit Schrauben zu wollen.

Ich komme jedenfalls mit meinem 60€ Lidlwerkzeugkasten gut zurecht in Kombi mit Makita Akkuschrauber. Mich nervt halt nur das der Koffer selbst komplett aus Plastik ist und alles Werkzeug reingedrückt wird, was logischerweise auf Dauer nicht gut geht...
 
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