spatiumhominem
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Religion ist für idioten.
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das Unheil der islamischen Invasion Europas verhinderte
Das wird ja heute nachgeholt.
Wenn auch durch die "Hintertür"
Und vor allem, weil wir sie auch lassen, z.T. aus falsch verstandener Toleranz.
Deshalb sollte man sich nun im kollektiven schlechten Gewissen assimileren lassen und alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist ins Land holen oder was?
Zur Zeit jedenfalls sieht es ziemlich gut aus für eine (versteckte) islamische Invasion.
Bist Du der Meinung dass der "Arabische Frühling" durch den Westen befeuert worden ist?Zur Sache: Natürlich findet niemand religiöse Extremisten toll, aber vielleicht sollte der Westen dann auch einmal aufhören diese Kräfte zu befeuern, indem er sie aktiv unterstützt oder Gebiete destabilisiert, wo sich religiöse Extremisten dann ausbreiten können.
Bist Du der Meinung dass der "Arabische Frühling" durch den Westen befeuert worden ist?
Welche denn?
Im Grunde hast du die drei wichtigsten Kernmerkmale von Ideologien zu einem Aspekt zusammengefasst, um behaupten zu können, dass das ja nur ein Aspekt von vielen sei. Und das soll jetzt "tragfähig" sein?
Du bemühst dich hier schon seit längerer Zeit, eine Überlegenheit des Christentums zu konstruieren, und zwar genau so, wie es auch Rechtspopulisten, Rechtskonservative und kirchliche Würdenträger tun
Da das christliche Abendland zu einer freien und demokratischen Gesellschaft gefunden hat, wo die Menschenrechte ernst genommen werden, muss das zwangsläufig auch powered by Christentum sein.
Doch Moses hatte nicht die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Gepäck, sondern Gebote wie: "Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus (...)
In der Bibel gibt es auch genug Passagen mit Krieg und Völkermord. Was ist, wenn sich Christen daran ein Vorbild nehmen? Oder anders herum, wenn solche Passagen nicht zum Christentum dazugehören, wieso stehen sie dann in der Bibel bzw. wieso wurden sie daraus noch nicht entfernt?
zu den Christen, die den Mord auch noch verteidigt haben?
Bei der Anzahl der ermordeten Menschen und der dabei eingesetzten Mittel gibt es Unterschiede. Die Gründe oder die Motivation der Täter unterscheidet sich aber kaum. Beide Gruppen ermorden Menschen, weil diese Menschen Dinge tun, die mit ihren religiösen Vorstellungen, ihrer Weltanschauung oder ihrem Menschenbild nicht vereinbar sind. Diese Motive lehne ich bei beiden Gruppen gleichermaßen ab.
weil diese Menschen Dinge tun, die mit ihren religiösen Vorstellungen, ihrer Weltanschauung oder ihrem Menschenbild nicht vereinbar sind. Diese Motive lehne ich (...) ab
Nein, ich schaue mir Dinge nur gerne im Detail an. Man kommt so unter Umständen zu Erkenntnissen, die so auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind.
Im vorliegenden Fall komme ich beispielsweise zu dem Schluss, dass religiöser Extremismus offenbar auch in den USA (bzw. bei den Christen) existiert und ich religiösen Extremismus unabhängig von der Religion ablehne, weil er eben Menschen dazu verleitet schreckliche Gräueltaten zu begehen.
Tja, was viele offenbar nicht (mehr) wissen ist, dass Osama Bin Laden das Schätzchen der Amerikaner war, solange er in Afghanistan noch gegen die Sowiets gekämpft hat. Er soll mit George Bush sen. auf so gutem Fuße gewesen sein, dass er sogar in der Air Force One mitfliegen durfte.
Die eigentliche Frage lautete doch, bietet der Islam/das Christentum Möglichkeiten für religiösen Extremismus, der Menschen sogar vor Mord nicht zurückschrecken lässt? Im Falle des Islam lautet die Antwort ja, denn der Koran liefert genug Passagen, die man entsprechend interpretieren kann. Im Falle des Christentum lautet die Antwort ebenfalls ja, denn auch die Bibel liefert genug Passagen, die man entsprechend auslegen kann.
Das Christentum hat bei den Kreuzzügen, den Hexenverbrennungen oder dem Dreißigjährigen Krieg aber ebenfalls gezeigt wozu Christen fähig sind, wenn sie ihre Religion zu wichtig nehmen.
Hat der Gott der Christen im Alten Testament zu Krieg und Völkermord aufgerufen oder nicht?
Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Bibel einen Interpretationsspielraum hat, den Wenige dazu nutzen, um sich eine Rechtfertigung für Mord und Ähnliches zu basteln.
Ein Abtreibungsgegner könnte beispielsweise folgendermaßen argumentieren: (...) Dann kommt er zu dem Schluss, dass er die Abtreibungen nur auf eine Weise wirklich wirksam verhindern kann (nämlich durch den Tot des ausführenden Arztes) und schon haben wir ein plausibel klingende religiöse Rechtfertigung für Mord.
Das ist eine Interpretation. Die wortwörtliche Interpretation ist eine andere. Ein Fanatiker würde wohl wahrscheinlich seine eigene Interpretation (oder die seines fanatischen Vorbeters) für richtig halten und nicht die aus irgendeinem Kommentar.
Das ist ja das Problem. Bibelpassagen kann man so oder so interpretieren, der eine nimmt ne gemäßigte Fassung, ein anderer die Fassung für Hardliner. Wer hat Recht? Als Atheist habe ich eine Antwort auf diese Frage, ein Gläubiger kann hier nur mit „ich glaube x ist richtig“ antworten und kann bestenfalls wütend mit den Füßen aufstampfen, wenn der Glaubenskollege was anderes glaubt.