Ich hab auch immer wieder solche Erlebnisse im Uni-Bereich. Wenn ich Referat halte und die Dozentin schon sagt "Uh der Beamer ist etwas pingelig, da werden sie wahrscheinlich erst ihr Notebook neustarten müssen, damit das Bild kommt". Zack - VGA Adapter an Beamer gesteckt, sofort Bild auf Beamer. Dann die schlichte Eleganz der Keynotes, kleine Features, wie der Direktspung auf eine bestimmte Folie durch eintippen der Foliennummer... das alles ist bisher IMMER überdurchschnittlich gut angekommen. Selbst wenn die Folien innerhalt 5 Minuten zusammenschustert wurden. Bei Powerpoint braucht man immer erst sehr lange, eh das Folienlayout ansprechend ausschaut.
Klar gehen die Geräte hardwareseitig mal kaputt - hatte mein iBook auch schon in Reparatur. Und manche haben das mehr Pech als andere. Aber ich habe grundsätzlich die Erfahrung gemacht: wenn es läuft, dann läuft es einfach! Es gibt nicht so viele Überraschungen mit Treibern/Software/Einstellungen/Kompatibilität... Bei den Windows-Laptops gibt es wirklich bei jeder 2. Präsentation Stress mit den Display/Grafikeinstellungen, da ja auch jeder Notebookhersteller und jeder Grafikkartenhersteller seine eigenen tollen Displaymanagertools installiert - nix intuitives, oft sind die wichtigen Einstellungen total unverständlich versteckt... meistens muss ich dann die Referate retten, da die Referenten selbst keine Ahnung von ihrem eigenen Gerät haben.
Bin einfach sehr happy mit meinem 3 Jahre alten iBook G3, was immer noch für total cool und bestimmt total teuer gehalten wird
PS: auch ich nutze mein Handy mit Salling Clicker bei den Präsentationen. Das ist immer noch ein echter Hingucker. Zudem wirkt die gesamte Präsentation dadurch dynamischer, flexibler, kompetenter, da man nicht wie angewurzelt am Notebook (je nachdem wo der Beameranschluss ist echt blöde Positionen!) stehen muss. Das "scheinbar" freie Reden (ich nutze selbst sehr intensiv die Keynote-Notizen) kommt einfach wahnsinnig gut an. Für mich ist Steve immer noch die absolute Referenz