Wenn Fremdfirmen blass werden

Paelmchen

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Hi,

letzte Woche war eine Fremdfirma bei uns zu Gast und präsentierte so einiges mit zwei Dell Notebooks via Powerpoint. Mitten in der Präsentation schmierte dann einer der Dells ab - das Grinsen in der Runde war unvermeintlich. Aussage vom Präsenter: "...seit einem Jahr ist der mir nicht mehr abgestürzt...". Nach reboot und ca. einer weiteren Stunde, abermaliger Ausfall des Windows driven Dells. Der Präsenter wurde einfach nur Still und sichtlich enttäuscht von seiner Maschine.
Dann schließlich mein Part. Hatte für die Herren auch etwas zu präsentieren und das natürlich mit Keynote und meinem iBook. Die "fremden" Herren saßen um den Beameranschluß rum und ich stellte mein iBook dort auf und schloß es an. Schließlich kam die Frage, ob Sie denn Platz machen sollten. Worauf ich entgegnete, daß dies nicht notwendig sei und ich das iBook fernsteuere. Wieder auf meinem Platz angekommen startete ich mal eben meinen Treo und via Salling Clicker die Präsentation. Von da an lief alles wie man sich das vorstellen muß - Konzentration auf den Inhalt, flüssiger Vortrag durch die Vorschau am Keynote Monitor (auf die Distanz völlig ausreichend, denn man kennt ja seine Präsentation, aber als Unterstützung echt riesig nützlich!) und ohne viel SchnickSchnack bis zum Ende. War natürlich nicht so die Absicht, aber dadurch und auch durch die beiden Abstürze, haben die Fremden gezeigt bekommen, wie eine Präsentation laufen muß... Ich möchte damit nur sagen, daß die beiden Fremden zwar richtig fitt sind, aber durch Ihr Werkzeug... naja blöd halt, muß doch echt nicht sein. Schließlich wollten Sie wissen, ob der iBook ein internes oder privates Notebook sei. Da konnte ich die Sache entschärfen, da es ja ein privates Book ist. "richtige Rechner/Werkzeuge muß man sich auch bei uns selbst kaufen ;-)" Sichtliche Erleichterung der Beiden...

Bye
Mirko
 
Glückwunsch - Mac´s sind schon toll - Besonders dann wenn solche "Fremdfirmen" nicht mit Windows PC´s umgehen können ;) (bei der Firma wäre mit nem Mac sicher auch was daneben gegangen)
 
Tja,

ich hatte letztens in unserem Institut ein ähnliches Ding. Nur stellte dort jemand Photos auf seinem PB vor. Und dann kam der Freeze. Anscheinend das erste mal. Noch nie erlebt... ;)

Bei mir zu Hause laufen beide Systeme gleich stabil.
 
Na ja, während meines gesamten Studiums hab ich Präsentationen auf 'nem Windows-Rechner laufen lassen - und der ist nie abgestürzt.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso so viele Leute Probleme mit ihren Win-Rechnern haben.

Mittlerweile arbeite ich mit Win- und Mac-Rechnern - mit beiden Systemen problemlos.
 
Ich hatte das letzt auch mit einem neuen Dell (nicht meiner). Der war an einen Beamer angeschlossen. Es sollte nur Ergänzend etwas an die Wand geworfen werden, dazwischen nichts gezeigt werden. Ich klappte den Monitor etwas herunter, der Dell ging sofort unaufgefordert in den Ruhezustand. Problem: Als er aufwachte, gabs gar keine Bildschirmausgabe mehr - weder auf dem Beamer noch auf dem Bildschirm. Zum Neustarten war keine Zeit mehr und dem Publikum ist die schöne Folie damit entgangen.

Ich frage mich, ob das mit meinem PB auch so passiert wäre.
 
Seit einiger Zeit benutze ich mein ibook auch in der Schule, um die Hefteinträge via Beamer als Powerpointpräsentationen vorzulegen (das Schreiben an der Tafel mit Kreide hat mich schon immer genervt). Meine Schüler waren natürlich besonders begeistert von den animierten Vorgängen im MacOs (hüpfende Programme, Trichter, Würfel etc). Bin gespannt wie sie nach den Ferien auf mein Handy als Fernbedienung (auch mit Salling Clicker) reagieren ...

Die Saat ist gelegt, einer hat mich schon gefragt ob es das OS nur für Apple-computer gibt, hrhr

Manni
 
Ich finde das bei einem Mac die Software einfach unglaublich gut ist aber Apple sollte die HARDWAREprobleme die ja nun mal da sind nicht einfach unter den Teppich kehren und so tun als ob sie nicht da sind !!
Ich meine wer kauft sich um 2100€ ein Notebook das Pfeifgeräusche on sich gibt und heiß wird das man aufpassen muss wo man es hinstellt !

Also mein Fazit Apple sollte an der Hardware ein wenig was machen und dann wäre ich auch bereit ein wenig mehr zu bezahlen
 
Ich arbeite eigentlich auch an beiden Systemen gleich gut und habe annähernd diesselben Erfahrungen, was Abstürze und System-Freeze angeht...aber ich bin ein extrem ungeduldiger Mensch und verlange viel von meinen Rechnern :D

Und arbeiten mit Apple ist in einem Wort irgendwie angenehmer...

Und was das Abstürzen in einer Präsentation angeht, würde ich mal auf den berühmten "Vorführeffekt" tippen oder Murphy´s Law :D...und da ist vermutlich kein Rechner/System/Mensch verschont...:)
 
Klasse, es beschweren sich immer genau die Leute über das MBP die selbst gar keins haben.

Ich hab eins und ich muss sagen das es mir wirklich egal ist weil ich eh immer am Netzteil hänge.

Inzwischen habe ich schon an ein paar MBP gelauscht und die ganze Sache ist sehr subjektiv.

Wir können alle so froh sein das Apple mehr als kulant in dieser Sache ist.

Versuch doch mal zu Gericom zu gehen und diese um einen Tausch deines Laptops zu bitten, weil er dir zu laut ist ... :motz: :kopfkratz
 
gericom und apple sind doch wohl 2 verschiedene paar schuhe und die unterste klasse sollte kein maßstab für die oberste sein. miese qualität kann jeder produzieren. das ist keine herausforderung und auch keine entschuldigung für qualitätsprobleme.

apple heißt für mich: hohe preise (stichwort: Apple Care = 300 EUR für 2 Jahre zusätzliche Garantie) und hohe qualität. beides sollte sich nicht ändern.
premiumqualität für premiumpreise ist ein fairer deal.

ich finde es sehr gut, wenn apple umgehend ein paar auf den deckel bekommt, sobald die qualität nicht mehr den sehr hohen ansprüchen der stammkunden genügt.

ps: ich erhalte diese woche das zweite Austauschdisplay für mein Powerbook. Ich bin mir sicher, dass es Apple günstiger kommen würde, wenn sie damals mehr auf die Qualität der Display geachtet hätten. Weder für den Kunden noch für Apple ist das von Vorteil.
 
manormachine schrieb:
Klasse, es beschweren sich immer genau die Leute über das MBP die selbst gar keins haben.

Ich hab eins und ich muss sagen das es mir wirklich egal ist weil ich eh immer am Netzteil hänge.

Inzwischen habe ich schon an ein paar MBP gelauscht und die ganze Sache ist sehr subjektiv.

Wir können alle so froh sein das Apple mehr als kulant in dieser Sache ist.

Versuch doch mal zu Gericom zu gehen und diese um einen Tausch deines Laptops zu bitten, weil er dir zu laut ist ... :motz: :kopfkratz


Mein Kollege hatte mittlerweile sein drittes MBP mit dem ist er jetzt so einigermaßen zufrieden
und Gericom kannste wirklich mit Apple nicht vergleichen
 
Was mich immer wieder wundert das hier manche so viel Erfahrung mit anderen Notebooks haben um über Premiumqualität zu sprechen. Und vor allem über die miese Qualität eines Macs. Habt ihr alle soviel Geld und könnt euch immer alle Modelle (PC wie auch Mac) leisten? Oder sind das Berichte von anderen Laptopbesitzer? Habe auch Freunde die nen Laptop haben und die Geräte sind alle Klasse wenn man fragt. Und wenn man die Möglichkeit hat so ein Teil mal wirklich ein paar Stunden/Tage an zu testen stelle ich immer wieder fest: Die werden auch heiß, der Lüfter springt auch an und macht auch fiese Geräusche, es knarrt und knackt auch hier mal usw. Und ich rede hier auch von Geräten von 1000 - 2500 Euro. Wenn etwas defekt ist oder ne Macke hat bin ich auch für Austausch aber ich glaube manche Macuser haben ne kleine Macke *liebgemeint*.
 
Das mit der Macke stimmt sicherlich da MacUser sehr heikel sind immerhin kann ma aber bei so einem Preis aber auch mit vernünftiger Qualität rechnen
 
von der softwareseite ist der mac ungeschlagen

bei der hardware siehts anders aus
mein resumee:
-ibook - nach 3 monaten in reparatur

-PB - drei ! reparaturen hintereinander, dh ich habe 2 wochen mit dem ding gearbeitet und 2 monate war es dann ständig in reparatur
beim dritten mal habe ich dem menschen im service center auch klipp und klar gesagt "wenn es jetzt nicht vernünftig läuft will ich erstens mein geld zurück und zweitens wird dann der ganze apple kram den ich besitze bei ebay verscheuert und ein thinkpad mit linux kommt wieder ins haus.
das ergebnis war, dass mein Pb bis auf das gehäuse komplett ausgetasucht worden ist....das hätte man auch schon bei der ersten reparatur erledigen können...

Qualität sieht anders aus.....
 
Natürlich darf ich Apple mit Gericom vergleichen, ich stelle aber die beiden dabei nicht auf eine Stufe, wohlgemerkt!

Es werden einfach immer irgendwo Fehler passieren, das ist einfach menschlich. BMW, Mercedes und Audi usw. jeden großen Konzern unterlaufen irgendwo Fehler und bin mir sicher, dass euch in euren jeweiligen Berufen auch schon der eine oder andere Fehler über den Weg lief.

Entscheidend ist doch letztendlich nur wie der Fehler gehandhabt wird, oder etwa nicht?

Laut meiner Erfahrung kümmert sich Apple sehr wohl um seine Kunden wenn deren MBP ein Problem hat.....

Meins hat auch ne kleine Macke, sporadische Kernel-Panics, aber Apple tauscht es und schickte mir zuvor das neue los und hab 5 Tage Zeit meine Daten dann noch zu übertragen bevor das "alte" von TNT mitgenommen wird.

Denkt ihr Sony tauscht ein Notebook aus weil Windows Bluescreens hat?

Ich bin schon wirklich ein treuer Apple Anhänger, trage aber auch nicht die rosarote Brille, dennoch wird Apple schon sehr schlecht gemacht wegen des MBP.
 
man muss wohl zwischen privaten und beruflichen nutzern unterscheiden. als privatperson ist man sicherlich etwas emotionaler.

bei den beruflichen nutzern steht wohl der aspekt "werkzeugtauglichkeit" im vordergrund. ein ausfall kann da schnell richtig ins geld gehen.

zum thema qualität kann ich nur sagen:

Powerbook G3 (1998): lief und lief und lief. Aber System 8/9 war die Hölle.

Powerbook 15'' - 2 Displays hatten Whitespots - ich warte auf das dritte, Festplatte ist ausgefallen und musste ausgetauscht werden, interne Tastatur ist defekt und wird ausgetauscht, bei der externen Tastatur versagte nach einer Woche der Nummernblock. Aber: OS X läuft und läuft und läuft.

Bin ich überkritisch, wenn ich von Qualitätsproblemen spreche? Darf es sein, dass ein Austauschdisplay mit Whitespots beim Händler eintrifft?
 
Also, letztendlich kann man eigentlich sehr wohl Notebooks/Computer-Systeme/ auf eine Stufe stellen - und das egal von welcher Firma.

Denn eines haben alle gemeinsam: es sind Geräte, die von Menschen hergestellt und benutzt werden - und demzufolge alle irgendwo Fehler haben, die einen mehr, die anderen weniger.
Es würde mich wundern, wenn es plötzlich perfekt funktionierende Notebooks geben würde, ohne ein einziges Manko oder die Möglichkeit, kaputt zu gehen...

Und da stimme ich Manormachine zu:
Wichtig ist doch dann der jeweilige Service, der einem zu dem Gerät geboten wird...das zeigt Bereitschaft, die eigenen Fehler anzuerkennen und es immer besser zu machen. Und da liegt Apple nunmal ganz weit vorne...

Aber DAS perfekte Notebook wird es wohl auch bei Apple niemals geben...:D
 
Neco schrieb:
Also, letztendlich kann man eigentlich sehr wohl Notebooks/Computer-Systeme/ auf eine Stufe stellen - und das egal von welcher Firma.

Denn eines haben alle gemeinsam: es sind Geräte, die von Menschen hergestellt und benutzt werden - und demzufolge alle irgendwo Fehler haben, die einen mehr, die anderen weniger.

das ist doch - freundlich gesagt - nicht richtig.

Die Qualität entscheidet sich in erster Linie bei der Auswahl und Prüfung der Komponenten sowie durch die Reaktion auf offentsichtliche Serienfehler.

Oder möchtest du mir glaubhaft versichern, dass Hersteller von Computern für die Intensivmedizin die gleichen Qualitätsrichtilinen und Kontrollinstrumente einsetzen wie Gericom?
 
Nein, aber möchtest du mir glaubhaft versichern, dass wirklich JEDES Gerät, egal ob Notebook/Automobil oder medizinisches Gerät 100% fehlerfrei ist oder davor gefeit ist, irgendwann den Geist aufzugeben?

Da kann ich 1000 mal auf etwas draufschauen, es wird irgendwann kaputt gehen und es besteht die Chance, dass ein Fehler da ist...
 
Neco schrieb:
Nein, aber möchtest du mir glaubhaft versichern, dass wirklich JEDES Gerät, egal ob Notebook/Automobil oder medizinisches Gerät 100% fehlerfrei ist oder davor gefeit ist, irgendwann den Geist aufzugeben?

Da kann ich 1000 mal auf etwas draufschauen, es wird irgendwann kaputt gehen und es besteht die Chance, dass ein Fehler da ist...

das kann ich dir nicht versichern, weil es definitiv nicht der fall ist. jedes gerät eine endliche haltbarkeit. und das ist auch sinnvoll, da ich es für wichtiger halte, dass geld in ein anständiges OS zu stecken, als in technische Komponenten, die 20 Jahre halten könnten.

Was ich aber nicht in Ordnung finde sind bekannte Serienfehler, die nicht oder nur mangelhaft behoben werden. Apple wusste Bescheid über die Whitespot-Probleme bei den PB's und schickte trotzdem ein defektes Austauschdisplay mit dem gleichen Problem. Was soll das?

Ähnliches gibt es auch bei den wirklich kratzempfindlichen Displays der nanos und ipods. Das Problem ist bekannt - gehandelt wird aber nicht. Anstelle dessen gibt's ne schicke Ledertasche und die Sicherheit, dass dieser Mangel sicherlich einige Nutzer früher zur Neuanschaffung bewegen wird. Selbst die billigsten Handys zeigen, dass man robuste displays fertigen kann und trotzdem der preis nicht in die höhe schnellt. Was soll das?
 
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