Gesellschaft Wem gehört das Geld?!

@avalon

Ja, Behauptungen/Meinungen ohne Quellenangaben, bei einem so “heiklem“ Thema, haben nicht viel Wert.
 
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Alles Geld gehört Dagobert Duck.
 
Ist aber viel dran, und die Wahrheit wirst du gar nicht erfahren.

Schau dir einfach den verlinkten Vortrag aus #19 einmal an, dauert halt, ist aber informativer, als irgend welche Vermutungen ;)
 
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@avalon

Ja, Behauptungen/Meinungen ohne Quellenangaben, bei einem so “heiklem“ Thema, haben nicht viel Wert.

Mag schon sein, nur ist es ev. auch genauso müssig und teilweise sogar fragwürdig jedwede gesammelte Infomation aus der jeder sein
Erfahrungsspektrum zusammensetzt immer gleich mit im Netz abrufbaren Quellen belegen können zu müssen.

Um beim Beispiel hier bleiben..ich bin über die Jahre schon vielen Quellen begegnet, dass die inzwischen geschaffene und gehandelte Geldmenge im Vergleich zu reelen Produktionsgütern und Anlagewerten die reelen Werte bei weitem übersteigt. Thesen, Analysen, Rücklageverpflichtungen und zig andere Zahlen hierzu werden sich sicher finden,
diese Entwicklungen zu bestätigen, geschweige denn von Wirkweisen die sich in der Geschichte ( leider ) ereignet haben, siehe Finanzblasen...

Und nun ? Ich nenne dir eine Quelle, sagen wir Professor X, oder Banker Z. Dann kommt Der Professor Y und der Banker Q und sagt das sei völliger Quatsch...
Zeitung A oder B kommen dazu..

Wie sieht es also aus mit der Geldmenge die weltweit gehandelt wird und die Gegenüberstellung der wirtschaftlichen Leistung weltweit an Rohstoffen, produkten und Gütern ?
 
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Wenn eine Frage alles erschlagen kann:
Wovon sollen die Zinsen bezahlt werden?
Es gibt 200 Geld. Person A hat 100 Geld und Person B hat 100 Geld. Nun leiht sich A bei B 50 Geld (A:150 Geld, B 50 Geld) und soll dafür 10% Zinsen (5 Geld) zahlen. Es existieren aber noch immer nur 200 Geld, um die Zinsen zu bezahlen, müssten es aber 205 Geld sein. 5 Geld sind also "in Umlauf" obwohl sie gar nicht existieren.

Geld ist ein Glaubenssystem.
 
Wenn eine Frage alles erschlagen kann:
Wovon sollen die Zinsen bezahlt werden?
Es gibt 200 Geld. Person A hat 100 Geld und Person B hat 100 Geld. Nun leiht sich A bei B 50 Geld (A:150 Geld, B 50 Geld) und soll dafür 10% Zinsen (5 Geld) zahlen. Es existieren aber noch immer nur 200 Geld, um die Zinsen zu bezahlen, müssten es aber 205 Geld sein. 5 Geld sind also "in Umlauf" obwohl sie gar nicht existieren.

Geld ist ein Glaubenssystem.

Die Geldmenge ist nicht fix, sondern variabel, wie aus deinem Beispiel ersichtlich.

Geld ist ein Vertrauenssystem.
 
Mag schon sein, nur ist es ev. auch genauso müssig und teilweise sogar fragwürdig jedwede gesammelte Infomation aus der jeder sein
Erfahrungsspektrum zusammensetzt immer gleich mit im Netz abrufbaren Quellen belegen können zu müssen.

Um beim Beispiel hier bleiben..ich bin über die Jahre schon vielen Quellen begegnet, dass die inzwischen geschaffene und gehandelte Geldmenge im Vergleich zu reelen Produktionsgütern und Anlagewerten die reelen Werte bei weitem übersteigt. Thesen, Analysen, Rücklageverpflichtungen und zig andere Zahlen hierzu werden sich sicher finden,
diese Entwicklungen zu bestätigen, geschweige denn von Wirkweisen die sich in der Geschichte ( leider ) ereignet haben, siehe Finanzblasen...

Und nun ? Ich nenne dir eine Quelle, sagen wir Professor X, oder Banker Z. Dann kommt Der Professor Y und der Banker Q und sagt das sei völliger Quatsch...
Zeitung A oder B kommen dazu..

Wie sieht es also aus mit der Geldmenge die weltweit gehandelt wird und die Gegenüberstellung der wirtschaftlichen Leistung weltweit an Rohstoffen, produkten und Gütern ?

Du meinst also, das Quellenangaben sinnlos sind, gut, das ist deine Meinung. Bei diesem Thema handelt es sich aber nicht um irgend eine “Plauderei“, sondern um eine Wissenschaft (Volkswirtschaftslehre/Wirtschaftswissenschaft). Es gibt sogar Menschen, die dafür studiert haben. Wissenschaften bestehen nun mal auf Quellenangaben, wie übrigens auch der Journalismus das sollte, ansonsten sind sie wertlos. Das Geldsystem ist zwar kompliziert, aber nicht gänzlich unverständlich, und wer sich wirklich dafür interessiert, findet auch genug seriöse Quellen darüber.
 
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Du meinst also, das Quellenangaben sinnlos sind, gut, das ist deine Meinung.
Nimm doch mal deinen ersten Satz.
Ich rede nicht von sinnlos sondern dass es müssig ist allen möglichen Leutenständig mit Links zu füttern weil zu faul sich die Fakten selber zu suchen.
Es schreit nur jeder gleich nach einer Quelle ( one klick ) dass nur ein finger bewegt werden muss.
Oft geht dann ein Gebashe los, die Quelle würde nix taugen...und anderes Blabla, oft erlebt. Da ist dann der kein Fachmann und der andere nur ein Lobbyist und wo sind die
Zahlen aus der Quelle her usw..

Brauchst du jetzt wirklich Links zu Quellen, die zeigen dass die Geldumlaufmenge immer weiter und die weltweite Wirtschaftsleistung der reelen Güter bei
inzwischen bei weitem übersteigt ?

Tipp : Google: Geldmenge Entwicklung o.Ä.

Edit: dass ich da etwas " drauf anspringe "da kannst du aber womöglich nix für ....
 
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Wenn jeder Erdenbürger (dzt. ca. 7,5 Milliarden) nur 27€ auf mein Konto einzahlen würde, dann könnte ich den Globalen Schuldenberg (dzt. 202 Billionen €) sofort zurückzahlen. Ich schwörs! :D
am ende sind's nur englische (short scale) billions.
 
Nimm doch mal deinen ersten Satz.
Ich rede nicht von sinnlos sondern dass es müssig ist allen möglichen Leutenständig mit Links zu füttern weil zu faul sich die Fakten selber zu suchen.
Es schreit nur jeder gleich nach einer Quelle ( one klick ) dass nur ein finger bewegt werden muss.
Oft geht dann ein Gebashe los, die Quelle würde nix taugen...und anderes Blabla, oft erlebt. Da ist dann der kein Fachmann und der andere nur ein Lobbyist und wo sind die
Zahlen aus der Quelle her usw..

Brauchst du jetzt wirklich Links zu Quellen, die zeigen dass die Geldumlaufmenge immer weiter und die weltweite Wirtschaftsleistung der reelen Güter bei
inzwischen bei weitem übersteigt ?

Tipp : Google: Geldmenge Entwicklung o.Ä.

Edit: dass ich da etwas " drauf anspringe "da kannst du aber womöglich nix für ....

Tut mir Leid, dann habe ich dich missverstanden, meine Frage nach Quellenangaben bezog sich auf #16, den ich, gelinde gesagt, für wenig glaubwürdig halte. Natürlich gibt es bei einem Thema wie diesem immer mehrere Quellen, und sich danach zu erkundigen, ist auch keine Hexerei. Also, sorry noch einmal
 
So ein Zufall. Letzte Woche habe ich mir von Kritikern des Geld und Bankensystems, halbwegs für mich verständlich, erklären lassen wie es so ist. Kriminell, sage ich euch. Für mich ist ein Stück weit ein Weltbild zusammengebrochen. Von wegen "Machteliten", wer sind die Mächtigen und so ... . Die Kritiker dessen Namen mir spontan einfallen hießen: Bernd Senf, Franz Hörmann und Andreas Popp.
 
Ob es marktgerecht ist, über einen unterirdischen Leitzins Unmengen an Geld in den Markt zu pumpen, darüber kann, darf und muss trefflich gestritten werden.
Häh?
Die Bundesbank ist ein öffentlich-rechtliches Institut (so wie ARD und ZDF). Deren Gremien werden paritätisch von als gesellschaftlich relevant erachteten Gruppen besetzt (naturgemäß sind das bei der Bundesbank welche, die sich mit dem Geldwesen auskennen).

Das Bundesministerium der Finanzen hat keine Exekutivgewalt über die Bundesbank. Das soll das BMdFin auch nicht, damit sich der Bundesfinanzminister nicht die Geldpolitik nach seinem Gusto zusammenschustern kann.

Zumindest eine Aufsicht muss es geben, ansonsten wird die Bank zum Staat im Staat..

 
@AndyD

Gerne, ich fand den Vortrag sehr interessant und informativ, zudem äusserst erschreckend. Das Meiste habe ich ja schon vermutet, aber das es so schlimm steht, bereitet mir, ehrlich gesagt , Angst.
 
Zumindest eine Aufsicht muss es geben, ansonsten wird die Bank zum Staat im Staat..
Aufsicht? Achwas?

Aber ich greife einmal deine Formulierung auf:
Ja. In gewisser Weise soll die Zentralbank (Bundesbank wie EZB) zu einem »Staat im Staate« werden. Um genau dàs zu verhindern, dass sich der Staat (eigentlich: die Exekutive in Form der Regierung und dem Finanzministerium) die Geldpolitik nach nur ihrem Geschmack gestalten kann. Wohin sowas führt, hat das Gebahren der (eben staatlich kontrollierten) Reichsbank gezeigt, die bereits im 1.WK zur Finanzierung des Krieges und danach dann zum Abzahlen der Reparationskosten die sprichwörtliche Notenpresse angeworfen hat.

Die Bundesbank wiederum sollte deshalb nur ihren Statuten unterworfen sein und nicht wieder durch eine Gängelung durch die Exekutive den deutschen Geldmarkt in den Abgrund reißen lassen können. Die EZB ist (durchaus gegen den Widerstand etwa Frankreichs, das ja einen direkteren Einfluss auf den Franken hatte – und für den Euro behalten wollte) letztlich nach dem Muster der Bundesbank gegründet worden.

(Eine Parenthese: Wo die Bundesbank gewolltermaßen zu einem »Staat im Staate« (gewissermaßen eine zusätzliche »Gewalt« – ähnlich dem Journalismus – neben Legislative, Exekutive und Judikative) werden sollte, sollte die Bundeswehr dàs genau nicht werden. Weswegen sie – anders als die Wehrmacht – bspw. keine eigene Strafgerichtsbarkeit hat (»Niemand darf seinem gesetzlichen Richter entzogen werden«). Mal führen die Lehren aus der Geschichte eben zu weniger Kontrolle/Fremdbestimmung von außen, mal zu mehr Kontrolle.)
 
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