Welches MacBook für mich?

Also mein Problem ist, dass ich äußerst ungerne für 4-8 Monate (denke einfach mal, dass früher kein neues Air oder Pro erscheint) mit dem Windows Laptop meiner Freundin rummachen würde. Tendieren tue ich zum Air, wobei noch unklar ist, ob mit 4 oder 8 GB Speicher. Was mich abhält ist zur Zeit das Display / die Auflösung. Hoffe, dass ich nicht enttäuscht bin, wenn ich das Teil am größeren Monitor anschließe ... bin den 27er iMac Mitte 2011 gewöhnt und mehr als zufrieden mit dem Display.

Zusatzfrage:
Macht sich der Unterschied von 4 zu 8 GB Arbeitsspeicher bei normalem Gebrauch überhaupt bemerkbar? Im Hinterkopf ist, dass ich das Teil schon einige Jahre mehr nutzen möchte. Hatte ich beim iMac auch vor, da kam dann aber leider was zwischen :mad:
 
Was mich abhält ist zur Zeit das Display / die Auflösung. Hoffe, dass ich nicht enttäuscht bin, wenn ich das Teil am größeren Monitor anschließe ... bin den 27er iMac Mitte 2011 gewöhnt und mehr als zufrieden mit dem Display.

Den Part mit dem größeren Monitor verstehe ich leider nicht, kannst du erläutern was genau du damit meinst?

Ich selbst bin mit der Auflösung des Macbook Air sehr zufrieden, aus einem normalen Arbeitsabstand sind für mich keine einzelnen Pixel zu erkennen und die verfügbare Fläche ist ideal für ein Notebook im 13" Format. Wenn es zudem noch ergänzt wird durch einen externen Monitor ist es aus meiner Sicht die ideale Workstation, zumal die Verwendung mehrerer Bildschirme unter Mavericks nun sehr durchdacht gelöst ist.


Zusatzfrage:
Macht sich der Unterschied von 4 zu 8 GB Arbeitsspeicher bei normalem Gebrauch überhaupt bemerkbar? Im Hinterkopf ist, dass ich das Teil schon einige Jahre mehr nutzen möchte. Hatte ich beim iMac auch vor, da kam dann aber leider was zwischen :mad:

Das kommt darauf an wie arbeitsspeicherhungrig deine Nutzung ist.
Falls für dich ein "normaler Gebrauch" unter das fällt was ich oben erläutert habe, dann kann ich dir sagen ist kein Unterschied spürbar.
Den größten spürbaren Leistungsunterschied hat man zwischen einem System mit HDD und einem mit SSD, alle weiteren Komponenten merkt man im "normalen Gebrauch" eigentlich nicht. Erst in einem entsprechendem Anwendungsfall/Belastungsfall spielen die erweiterbaren Komponenten ihren Vorteil aus, dafür dann aber auch recht deutlich.

Am besten einfach mal zwischendurch beim iMac schauen wieviel Ram noch frei ist.
 
Den Part mit dem größeren Monitor verstehe ich leider nicht, kannst du erläutern was genau du damit meinst?

Das könnte daran liegen, dass ich mit den Angaben zu den Auflösungen gerade überfordert bin. Der imac ist meine ich mit 2500 x ?? angegeben, der MBA mit deutlich weniger. Meine naive Überlegung ist nun, dass die Darstellung auf dem kleinen MBA Monitor i. O. ist, auf einem größeren Monitor dann allerdings gestreckt und dadurch pixelig. Wie gesagt, mit der Schärfe meines 2011er imac bin ich mehr als zufrieden.
 
Ah okay, jetzt verstehe ich was du meinst.

In der Hinsicht kann ich dich beruhigen, die Auflösung die bei dem Macbook Air angegeben ist mit 1440 x 900 betrifft ausschließlich den Bildschirm, der im Macbook verbaut ist. Monitore die extern angeschlossen werden zeigen das Bild in der Auflösung die der entsprechende Monitor hat z.B. 2560 x 1440 beim Thunderbold Display oder 1920 x 1080 in meinem Fall beim Dell U2312. Sogar ein 4k Display kann mit seiner nativen Auflösung durch das Macbook Air angesteuert werden. :)
 
Zusatzfrage:
Macht sich der Unterschied von 4 zu 8 GB Arbeitsspeicher bei normalem Gebrauch überhaupt bemerkbar? Im Hinterkopf ist, dass ich das Teil schon einige Jahre mehr nutzen möchte. Hatte ich beim iMac auch vor, da kam dann aber leider was zwischen :mad:
Bedenke, das Du beim Air nichts selbst aufrüsten kannst. Die Frage ist also nicht, ob der Speicher und die Platte heute reicht, sondern in 3-4 Jahren. Und eines ist klar, die Programme verbraten immer mehr Speicher. Mein erstes MB 2007 kam mit 1 GB und konnte damit gut genutzt werden, heute habe ich 8 GB und das wird schon häufig eng.

Zwar ist zuwenig Speicher bei einem Rechner mit SSD weniger übel, weil der viel schneller swapt, aber das ist immer nur die zweitbeste Lösung.
 
ich würde aus diesem Grund auch das 13" MBPr mit 8 GB und 256 GB SSD empfehlen
es ist IMHO P/L das intelligenteste bei einer Nutzungsdauer von 3Jahren+
 
Ich hab die von mir genannte Konfiguration in einem MBA Mitte 2011, meine Frau eines aus 2012 aber nur mit 128 GB SSD... Was man jedoch im direkten Vergleich merkt ist der Generationssprung zwischen den beiden MBA, der meiner Frau ist irgendwie noch ein bisschen geschmeidiger.

Das kann ich bestätigen: meine Partnerin und ich wir haben beide ein 13" MBA, sie ein 2012er, ich ein 2011er, beide i5 Standardprozessor. Wir haben kürzlich jeweils einen Tatort aus der ARD Seite angeschaut, im Vollbildmodus. Bei ihr totale Ruhe, bei meinem entfachen die Lüfter einen Sturm der Entrüstung. Sonst unterscheiden sie sich aber nicht.

Gruss,
Magnus
 
Bedenke, das Du beim Air nichts selbst aufrüsten kannst. Die Frage ist also nicht, ob der Speicher und die Platte heute reicht, sondern in 3-4 Jahren. Und eines ist klar, die Programme verbraten immer mehr Speicher. Mein erstes MB 2007 kam mit 1 GB und konnte damit gut genutzt werden, heute habe ich 8 GB und das wird schon häufig eng.

Zwar ist zuwenig Speicher bei einem Rechner mit SSD weniger übel, weil der viel schneller swapt, aber das ist immer nur die zweitbeste Lösung.

Im Grundsatz teile ich deine Ansicht, in ein paar Punkten muss ich allerdings etwas widersprechen.
Vor allem betrifft das die Aussage darüber, dass Programme immer mehr Speicher verbraten.
Der Speicherbedarf ist zwar im Vergleich zu der Situation vor einigen Jahren schon deutlich gestiegen, keine Frage, doch es ist mittlerweile längst nicht mehr so dramatisch mit dem Anstieg und kommt vor allem auch auf die Nutzung des Macbooks an. Der Entwicklung steht auch eine stetige Verbesserung der Software entgegen, welche durch neue Mechanismen/Algorithmen wesentlich effizienter mit den Ressourcen umgeht. Bestes Beispiel ist dafür die aktuelle Entwicklung mit Mavericks. Vor einigen Jahren war auch ein stetiger Anstieg bei der Taktrate der Prozessoren zu verbuchen nach dem Motto "je mehr desto besser", aktuell arbeite ich mit dem Macbook welches nur 1,3Ghz vorweisen kann und wahrscheinlich die meiste Zeit sogar noch niedriger getaktet arbeitet, um Strom zu sparen. Der Vergleich hinkt etwas ich weiß, aber das Prinzip wird auch deutlich. Wenn die Software bzw. die Systeme ähnlich optimiert werden wie die Architektur der Prozessoren, werden 4GB auch in 4 Jahren noch ausreichen. Die Entwicklung geht meiner Meinung nach auch definitiv in diese Richtung und mit Mavericks sind wir quasi schon mittendrin. Auch Microsoft hat es mit dem Sprung von Windows Vista auf Windows 7 geschafft die Anforderungen an das System wieder zu reduzieren, auch wenn es aktuell selbst mit Windows 8 längst nicht so effizient arbeitet wie Mac OS X.

Will damit sagen, wer sein Notebook normal nutzt kommt auch lange noch mit 4GB RAM aus, wer viele Anwendungen nutzt die von viel Arbeitsspeicher profitieren sollte auch jetzt schon 8GB oder gar 16GB nehmen.

Man sollte einfach darüber nachdenken, ob man die Leistung wirklich braucht oder es einfach nur für das Gewissen ist Reserven zu haben, auch wenn man es letztlich nie nutzt. Oder es sogar einfach nur das "haben wollen" ist, welches dahinter steht.
Bei den Autos geht das was man braucht und was man hat ja meist auch sehr stark auseinander ;)
 
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