Welches Handynetz benutzt ihr?

Welches benutzt du?

  • Vodafone

    Stimmen: 21 21,2%
  • O2

    Stimmen: 19 19,2%
  • Telecom

    Stimmen: 32 32,3%
  • ePlus

    Stimmen: 14 14,1%
  • ein anderes

    Stimmen: 13 13,1%

  • Umfrageteilnehmer
    99
SMS Information: Bitte laden Sie 25 Euro Gesprächsguthaben auf, sonst werden sie E-Plus Kunde! Ihr Vodafone-Team. :crack:

Ich weiss nicht was alle immer gegen E-Plus haben ich bin bei Base (E-Plus), vorher war ich bei Vodafone. Ich finde jeder Anbieter hat vor und Nachteile für mich hat E-Plus halt mehr Vorteile als nachteile.
Einzigster Nachteil wie ich finde, das Netz ist nicht so ausgebaut wie die D-Netze dafür habe ich aber auch nicht soviele Ausfälle :D Schwiegervaddern ist bei D1 und hatte in 3 Monaten schon 2x über 4,5 Std kein netz gehabt in seiner Region weil was kaputt war :)

Mfg. Saito
 
Die Sprachqualität ist deutlich schlechter als bei der Telekom z.B. Hätte ich nie gedacht, merkt man aber sehr deutlich wenn man selbst Telekom Kunde ist und mit jemandem telefoniert, der E-Plus hat.

Abgesehen davon ist die Hotline unter aller Sau. O-Ton auf die Frage, ob ich zwei Monate nach einer Vertragsverlängerung doch noch den Tarif wechseln kann: "Das geht nicht."

Kein "das kostet extra" und auch kein "nur unter der Bedingung dass..". Nein. Das geht nicht. Fazit: dann behaltet euren Sch.. :reise:

Die "fristlose" Kündigung hab ich dann selbst durchgezogen. Abbuchung platzen lassen, zweimal anmahnen lassen, kündigen lassen, Gebühren für die restlichen Monate bezahlt, auf Wiedersehen. :)

Das schöne daran: Von den 30 Euro Inklusivpaketkosten pro Monat hab ich nur knapp 20 bezahlt. Vermutlich weil ich ja keine Leistungen mehr in Anspruch nehmen konnte.

Btw: Wo ist eigentlich der Mittelfingersmiley? :hehehe:
 
Ich war mal 2 Monate bei Base, hat mir gereicht. Alleine schon die Drosselung auf 378 oder 450 kbit im Bereich Internet, dazu die ewige 3G Anzeige, selbst wenn kein 3G am Start war. Verbindungsabbrüche, Schall beim Telefonieren, Rauschen etc.

Unsere Kinder sind bei Alditalk wegen der 3,99 flat aber die Ausfälle in der letzten Zeit sind nicht mehr tragbar, da müssen wir uns auch was überlegen.

Wir selber sind bei O2 und im Bereich Duisburg ist das besser als die Telekom.
 
hm ok unter den Umständen wäre ich auch nicht mehr bei Base aber hier Raum Paderborn / Kassel keine Probleme und auch wenn ich nach HH fahre habe ich keine Probleme. :)

Mfg. Saito
 
Bundesweit gesehen führt quasi kein Weg an der Telekom vorbei wenn man gute Sprachverbindungen UND sehr gute Netzabdeckung - auch 3G - haben will...
 
Naja Probleme sind ja auch immer relativ. In 90% aller Fälle ist es mir egal, ob ich mal Einschränkungen hab. Je nach Nutzung kann es aber auf die restlichen 10% ankommen wenn man es wirklich mal braucht.

Und hohe Verfügbarkeit herzustellen, ist immer mit Kosten verbunden. E-Plus ist etwas günstiger, dafür hat man ab und zu ein paar Einschränkungen. Privat könnte ich damit leben wenn ich in Bezug auf die Hotline beide Augen zudrücke. Ich brauch das Telefon aber auch beruflich und da auch einen schnellen Internetzugang wenn ich unterwegs bin.

Ist wie mit Autos. Für die einen ist ein Smart für die Stadt ideal, die anderen brauchen einen großen Kofferraum und was langstreckentaugliches.
 
Lars: Wozu gibt es Flatrates? Die Kunden haben nur die Festnetznummer vom Büro. Wenn ich im Urlaub bin, stell ich die Umleitung aus und hab Ruhe. :)

Nun, das hat auch steuerliche Gründe. Unser Unternehmen hat zum Beispiel einen Rahmenvertrag, der das Volumen aller Mitarbeiter berücksichtigt und daraus dann einen Preis pro Anschluss generiert. Quasi Flat, auch für Telefonate und Daten im Ausland. Dennoch ist wegen des Volumens und auch aus steuerlichen Gründen die private Nutzung untersagt. Ok, bei Daten wird das schwierig durchzusetzen, aber im Inland ist das ja eh egal. Da habe ich privat das iPhone mit nem congstar Vertrag und bin zufrieden. In der Firma haben wir zudem ein Netz, mit dem ich privat eh nicht telefonieren will. ;)
 
Du meinst die Steuergesetze, die noch aus den 1960ern stammen? :hehehe:

Steuerlich sieht es doch so aus:
Das Unternehmen setzt die Kosten für Telefonie/Daten ab, bekommt also eine Steuererleichterung. Die soll der Privatmann nicht mitnehmen, also muss er die private Nutzung nachträglich versteuern. Nachvollziehbar. Sonst wäre es ja eine Erschleichung von Steuererleicherungen.

Faktisch kannst du heute zwischen dienstlicher und privater Nutzung doch nicht mehr unterscheiden. Ein Telekommunikationsvertrag bietet im Idealfall diverse Flatrates. Bei mir ist es der Complete Mobile XL. 120 Inklusivminuten im L reichen mir beruflich nicht. Die Konsequenz ist also ein Vertrag, bei dem alle anfallenden Gespräche mit dem Grundpreis abgedeckt sind.

Wieviele Gespräche das sind und mit wem ich sie führe, ist für die Notwendigkeit der Anschaffung unerheblich. Mein berufliches Telefonierverhalten lässt nur diese Option zu. Alles oder nichts. 0 oder 1.

Die Steuergesetze sind in dieser Hinsicht so zeitgemäß als würde man die Tatsache, dass mein Bürofenster an der Südseite liegt und ich im Sommer knackebraun werde wenn ich ohne T-Shirt im Büro sitze, mit einer Steuer belegen. Immerhin spare ich durch meine Anwesenheit im Büro das Solarium. Sind 20 Euro im Monat, zu versteuern mit 48%. Macht 9,60 Euro dafür, dass mir mein Arbeitgeber erlaubt, ohne Shirt zu arbeiten.

Von der Tatsache, dass wir mit so einem Mist die Pension von x Finanzbeamten finanzieren, die sich ohne diesen Schwachsinn langweilen würden, mal ganz abgesehen. Und davon, dass ich als Arbeitnehmer einerseits das Recht auf Pausen, Arbeitssicherheit und anderes habe und mich mein Arbeitgeber sogar mit Getränken versorgen und auf anderem Wege gesunderhalten darf. Und dann wird ihm verwehrt, mir kostenlos die Möglichkeit zu geben, mein Privatleben über das Firmenhandy soweit zu organisieren, dass ich meine Arbeitskraft effizienter einsetzen kann?

Ich schreibe hier lieber nicht, wie sinnvoll ich das finde. In einem Satz mit 10 Wörtern wären etwa 15 der 10 Wörter Fäkalausdrücke.
 
Saugkraft, genau so sehe ich das auch. Mein Arbeitgeber hätte vermutlich auch nichts dagegen, wenn ich das Handy privat nutze, aber aus besagten Gründen ist das schwierig. Und ja, so ein blöder Finanzfuzzi versteht braucht ja auch nicht auf Dienstreisen, er kann das ja alles mit Erna abends klären. Das ist völlig absurd. Na ja, was solls. Telefonate sind mittlerweile günstig, nen iPhone mit privaten Apps will ich auch, also egal. Trotzdem ist das völlig absurd.

Und jetzt reden wir bitte nicht über die Privatnutzung von PKWs, da bekomme ich nämlich so einen Hals...
 
Und jetzt reden wir bitte nicht über die Privatnutzung von PKWs, da bekomme ich nämlich so einen Hals...
Glaub ich.

Wir haben das mit dem Telefon übrigens per Arbeitsvertrag geklärt. Mein Arbeitgeber bezahlt einen Teil der Kosten, der Rest wird von meinem Gehalt abgezogen und von der Firma entsprechend versteuert. Zugrunde gelegt wird dabei ein Handy-Vertrag, der mir die Datenflat bietet und ein Mindestmaß an Telefonie, die ich nicht im Büro erledigen kann. Damit gibt's eine einheitliche Regelung und gut is.

Der Witz dabei: Wenn mein AG mein Gehalt um Betrag x erhöht, weil ich so unheimlich gut arbeite, kommen wir beide theoretisch etwa bei 0 raus.

Der Unterschied zwischen Variante geldwerter Vorteil, "merkt keiner" und Pauschalregelung ist der, dass ich beim geldwerten Vorteil damit beschäftigt bin, einen Finanzbeamten zu beschäftigen, bei "merkt keiner" bin ich Steuerbetrüger, sorge aber überall für Kostensenkungen und bei der Pauschalregelung beschäftige ich meinen Arbeitgeber und unser Steuerbüro.

Auf dem Papier halten unsere Steuergesetze also das Bruttoinlandsprodukt hoch und die Inflation niedrig. Faktisch frisieren wir mindestens beim BiP die Zahlen. :hehehe:

Wenn ich wirklich, so richtig mächtig zu viel Kohle und Langeweile hätte, würde ich folgendes tun:
1. Ich schaffe ein Firmentelefon an. Weil ich es nicht privat nutze, setze ich es steuerlich auch nicht an.
2. Ich gebe x Leuten meine Handynummer und lasse mich anrufen.
3. Ich frage beim FA an, wie diese Privatnutzung zu versteuern ist.

Immerhin gehen pro Tag ca. 16 Sekunden dafür drauf, dass ich Privatkontakten die Auskunft gebe, dass sie auf meinem Firmentelefon anrufen und sie es später privat probieren sollen. Das ist natürlich eine dienstliche Auskunft (um die Leitung frei zu halten). Gleichzeitig haben meine Privatkontakte aber einen Informationsgewinn, der mir privat zugute kommt.

Es handelt sich also um eine teilweise private Nutzung. Wie ist hier zu verfahren und mit welchem Steuersatz muss ich eine Sekunde Privatnutzung ansetzen? Wie ermittle ich den geldwerten Vorteil einer Auskunft an meine Freunde, die mich daraufhin abends privat anrufen? Darf ich Zusatzinformationen wie Treffpunkte o.ä. steuerfrei übermitteln? Wenn nicht.. Wie bewerte ich den Informationsgehalt steuerlich?

Wie sieht es außerdem mit einem Imagegewinn aus? Ein teures Firmentelefon privat mitgeführt und geschickt auf dem Tisch platziert, könnte mir dazu verhelfen, eine gutaussehende Witwe kennen zu lernen. Mein Gewinn: Ansehen, das mich zu einem reichen Ehemann macht. Wie ist das Vermögen der reichen Witwe in Bezug auf das Telefon steuerlich anzusetzen?

Liebes Finanzamt, ich bitte um ausführliche Auskunft.

Und das ganze machen wir dann noch mündlich zur Niederschrift. :crack:
 
Du meinst die Steuergesetze, die noch aus den 1960ern stammen? :hehehe:

Steuerlich sieht es doch so aus:
Das Unternehmen setzt die Kosten für Telefonie/Daten ab, bekommt also eine Steuererleichterung. Die soll der Privatmann nicht mitnehmen, also muss er die private Nutzung nachträglich versteuern. Nachvollziehbar. Sonst wäre es ja eine Erschleichung von Steuererleicherungen.

Faktisch kannst du heute zwischen dienstlicher und privater Nutzung doch nicht mehr unterscheiden. Ein Telekommunikationsvertrag bietet im Idealfall diverse Flatrates. Bei mir ist es der Complete Mobile XL. 120 Inklusivminuten im L reichen mir beruflich nicht. Die Konsequenz ist also ein Vertrag, bei dem alle anfallenden Gespräche mit dem Grundpreis abgedeckt sind.

Wieviele Gespräche das sind und mit wem ich sie führe, ist für die Notwendigkeit der Anschaffung unerheblich. Mein berufliches Telefonierverhalten lässt nur diese Option zu. Alles oder nichts. 0 oder 1.

Die Steuergesetze sind in dieser Hinsicht so zeitgemäß als würde man die Tatsache, dass mein Bürofenster an der Südseite liegt und ich im Sommer knackebraun werde wenn ich ohne T-Shirt im Büro sitze, mit einer Steuer belegen. Immerhin spare ich durch meine Anwesenheit im Büro das Solarium. Sind 20 Euro im Monat, zu versteuern mit 48%. Macht 9,60 Euro dafür, dass mir mein Arbeitgeber erlaubt, ohne Shirt zu arbeiten.


Auch wenn man den sog. "geldwerten Vorteil" versteuern muss, isses immer noch besser als "selberkaufen"! :jaja:

Und der Arbeitgeber spart auch: nämlich die Sozialversicherungsbeiträge auf diesen "Bruttoanteil"!

Ich habe ne Jahreskarte für den RNN/RMV hier für 109€/Monat ... die werden sozusagen von der Firma bezahlt und ich muß das zwar als geldwerten Vorteil angeben, aber letztlich macht das dann nur die Einkommenssteuer aus!
So ähnlich läufts ja bei betreiblicher Altersvorsorge, etc.

... wie läuft das überhaupt bei Bahnbediensteten?
Ein Kumpel (muss ich mal bei Zeiten fragen) von mir arbeitet dort als Ing. bei DB Energy und "prahlt immer" mit seiner kostenlosen BahnCard100 :kopfkratz:
 
Du meinst die Steuergesetze, die noch aus den 1960ern stammen? :hehehe:

Steuerlich sieht es doch so aus:
Das Unternehmen setzt die Kosten für Telefonie/Daten ab, bekommt also eine Steuererleichterung. Die soll der Privatmann nicht mitnehmen, also muss er die private Nutzung nachträglich versteuern. Nachvollziehbar. Sonst wäre es ja eine Erschleichung von Steuererleicherungen.

Faktisch kannst du heute zwischen dienstlicher und privater Nutzung doch nicht mehr unterscheiden. Ein Telekommunikationsvertrag bietet im Idealfall diverse Flatrates. Bei mir ist es der Complete Mobile XL. 120 Inklusivminuten im L reichen mir beruflich nicht. Die Konsequenz ist also ein Vertrag, bei dem alle anfallenden Gespräche mit dem Grundpreis abgedeckt sind.

Wieviele Gespräche das sind und mit wem ich sie führe, ist für die Notwendigkeit der Anschaffung unerheblich. Mein berufliches Telefonierverhalten lässt nur diese Option zu. Alles oder nichts. 0 oder 1.

Die Steuergesetze sind in dieser Hinsicht so zeitgemäß als würde man die Tatsache, dass mein Bürofenster an der Südseite liegt und ich im Sommer knackebraun werde wenn ich ohne T-Shirt im Büro sitze, mit einer Steuer belegen. Immerhin spare ich durch meine Anwesenheit im Büro das Solarium. Sind 20 Euro im Monat, zu versteuern mit 48%. Macht 9,60 Euro dafür, dass mir mein Arbeitgeber erlaubt, ohne Shirt zu arbeiten.

Von der Tatsache, dass wir mit so einem Mist die Pension von x Finanzbeamten finanzieren, die sich ohne diesen Schwachsinn langweilen würden, mal ganz abgesehen. Und davon, dass ich als Arbeitnehmer einerseits das Recht auf Pausen, Arbeitssicherheit und anderes habe und mich mein Arbeitgeber sogar mit Getränken versorgen und auf anderem Wege gesunderhalten darf. Und dann wird ihm verwehrt, mir kostenlos die Möglichkeit zu geben, mein Privatleben über das Firmenhandy soweit zu organisieren, dass ich meine Arbeitskraft effizienter einsetzen kann?

Ich schreibe hier lieber nicht, wie sinnvoll ich das finde. In einem Satz mit 10 Wörtern wären etwa 15 der 10 Wörter Fäkalausdrücke.

Die grundsätzliche Trennung zwischen Privat- und Betriebsnutzung ist aber im Ansatz durchaus sinnvoll und sollte beibehalten werden.

Eventuell könnte man bei Geräten und Dingen, bei denen immer auch von einer zumindest teilweisen privaten Nutzung auszugehen ist (Laptop, Handy, Firmenwagen) kurzerhand die betriebliche Absetzbarkeit auf 50 (60, 65...) Prozent runterschrauben.

Wegen mir noch mit einer Deckelung der absetzbaren Kosten in absoluten Zahlen, denn warum man den Porsche-Spleen eines Geschäftsführers noch steuerlich fördern muss (und das bis runter zur letzten Tankrechnung, die ja steuerlich absetzbar ist), habe ich, offen gesagt, nie verstanden.
 
Auch wenn man den sog. "geldwerten Vorteil" versteuern muss, isses immer noch besser als "selberkaufen"! :jaja:

Und der Arbeitgeber spart auch: nämlich die Sozialversicherungsbeiträge auf diesen "Bruttoanteil"!

Ich habe ne Jahreskarte für den RNN/RMV hier für 109€/Monat ... die werden sozusagen von der Firma bezahlt und ich muß das zwar als geldwerten Vorteil angeben, aber letztlich macht das dann nur die Einkommenssteuer aus!
So ähnlich läufts ja bei betreiblicher Altersvorsorge, etc.

... wie läuft das überhaupt bei Bahnbediensteten?
Ein Kumpel (muss ich mal bei Zeiten fragen) von mir arbeitet dort als Ing. bei DB Energy und "prahlt immer" mit seiner kostenlosen BahnCard100 :kopfkratz:

so wie bei jedem anderen geldwerten vorteil auch, der wert ansich muss versteuert werden aber man zahlt halt nur die steuern.
 
Zurück
Oben Unten