Die 13"-Unibody-Modelle sind, bis auf ein paar Berichten von defekten Laufwerkskabeln, die leicht zu ersetzen sind recht unproblematisch und zuverlässig. Die Änderungen von early 2011 zu late 2011 waren übrigens marginal und selbst beim 2012er ist die größte Änderung beim 2012er USB 3.0. Ansonsten geben die sich von der Hardware nicht viel und laufen mit 8 bis 16 GB RAM und einer SSD sehr flott unter Sierra. Ich werde mein Mid 2012 aber wieder auf El Capitan downgraden, da ich bei Sierra null Vorteile sehe, dafür aber einige Problemchen dazugekommen sind. Und Siri auf dem Mac, die größte Neuerung von Sierra, ist echt mal für die Tonne und kaum nutzbar.
Wenn es also möglichst günstig sein soll, würde ich die 13"er 2011-2012 nicht ausser Acht lassen. Das sind auch die letzten Schlepp-Macs die sich noch problemlos aufrüsten und wo sich kleinere Defekte reparieren lassen. Alles neuere ist beim kleinen Defekt schnell ein Totalschaden. Wir hatten hier ja kürzliche rst einen Nebendiskussion wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass RAM kaputgehen kann: Ich habe gerade einen defekten Mac Pro 1,1 aus der Firma abgestaubt, der von jetzt auf Gleich nach vier Monaten Dauerbetrieb den Dienst verweigerte. Meine Analyse ergab, dass zwei 2GB RAM-Riegel das Zeitliche gesegnet hatten. Und während meiner Tests ging dann auch gleich die Grafikkarte über den Jordan.