welcher war der beste JAMES BOND?!

Welcher JAMES BOND war der beste?

  • Sir Sean Connery

    Stimmen: 100 52,9%
  • Roger Moore

    Stimmen: 39 20,6%
  • Timothy Dalton

    Stimmen: 5 2,6%
  • Pierce Brosnan

    Stimmen: 38 20,1%
  • Dougray Scott

    Stimmen: 1 0,5%
  • George Lazenby

    Stimmen: 6 3,2%

  • Umfrageteilnehmer
    189
Ich denke Damian Lewis wäre durchaus ein geeigneter Kandidat.
 
Was nur alle mit Haaren haben. :noplan:

Keine Haare und bester Mann für die Rolle: Jason Statham!!!

(okey paar Haare hat er noch ^^)
Näääää! :no: Statham ist zu sehr auf Krawall geeicht und hat mir zu wenig "britishness", also diesen leicht snobby Auftritt.

Daß keine Haare sexy sind, kann man nicht ernsthaft bestreiten :hehehe:, aber Bond sollte schon welche haben.
 
Die Umfrage macht keinen Sinn wenn du den mit weitem Abstand besten weglässt - Daniel Craig!
 
Den mit Abstand Schlechtesten meintest Du wohl. Ich habs für Dich ausgebessert. Bitte, gern geschehen. :)
Es ist sehr schade, daß Du so wenig Sinn für Stil hast. :( ( :hehehe: )

Ich zitiere hier mal eine alte Konversation:

Eamesbird schrieb:
Bei mir ist es genau anders: ich mochte ALLE Bonds, bis auf diesen nach Russenmafia aussehenden Gassenboxer Craig Kann mich mit dem einfach nicht anfreunden und für mich waren die letzten beiden Teile einfach keine echten James Bond-Filme mehr. Hab sie daher als ich sie geschaut habe, als eigenstänidge Actionfilme betrachtet, nicht aber als James Bond akzeptiert. Als Action-/Agenten-Film, werde ich mir den neuen auch anschauen - ein James Bond, ist es jedoch für mich nicht ...

Craig fehlt einfach diese klassiche Eleganz eines James Bond ...

McO schrieb:
Du meinst diese „Eleganz“, die der hölzern-linkische Roger Moore anhand erbärmlicher Kalauer zur Schau stellte?
Bond istimmer noch ein Agent und kein Dressman. Brosnan hatte in wenigen Momenten diese Härte im Blick, die bei Connery und Craig Standard sind. Ich freu mich über Craig als harten Hund und tierisch auf in ein paar Wochen, wenn ich in einem hoffentlich halbleeren Kino Adèle singen höre.

weltenbummler schrieb:
So isses.
Das Craig endlich wieder mal ein guter Bond ist war für mich in dem Moment klar, als er in "Casino Royale" den Terroristen durch die Botschaft geprügelt hat und dabei selbst mächtig einstecken musste.
Diesen schleimigen und versnobten Roger Moore, der als James Bond mehr Trottel als Einzelkämpfer war, diese Nullnummer Timothy Dalton, über den man eh kein Wort verlieren sollte und zuletzt Pierce Brosnan, der wenigstens ab und zu mal ein paar helle Momente hatte.
Nö, Craig ist für mich der beste Bond seit Connery; bedenkt man, wie lächerlich die ganz frühen Bond-Filme aus heutiger Sicht wirken, ist er für mich vielleicht sogar der beste.
 
Ich finde man muss auch unterscheiden können zwischen den neuen und den Alten Bonds
ich finde Daniel Craig spätestens seit Skyfall auch wirklich gut weil das halt auch ein sehr guter Film war ( Casino Royal fand ich schon gut, Quantum Trost dann eher weniger, )
mal sehen was von Spectre zu erwarten ist, ich denke er wird schon sehr gut vor allem mit dem neuen M.
Damian Lewis mag ich sehr gern besonders in Life, aber als Bond hmmm...
ich fände Tom Hardy nicht schlecht :p
 
Man müsste ihn etwas herrichten, einkleiden, Manieren beibringen uond in Schuhe mit hohen Absätzen stecken, dann könnte es gehen. Er ist ja schließlich ein guter Schauspieler. Und wenn das ein Endzeit-Plot wird, irgendwas mit Russen, kann er es machen.

Was die bisherigen Schauspieler angeht, fand ich nur Moore und Craig gut. Connery hat diese virile Ausstrahlung, aber die Plots, aua. Kinderzeugs. Die mit Moore waren selbstironisch, und Craig hat sowas depressives, auch gut.

Die Idee, mal einen alten Bond zu nehmen, der eben ohne Athletik und lange skurrile Verfolgungsjagden auskommt, find ich sehr gut. Ich schlage Kenneth Branagh vor. Der würde selbst einen simplen Schluck aus dem Cocktailglas zum Ereignis machen.

Man muss allerdings auch meine Lieblingsschauspieletin Emma Thompson irgendwie unterbringen.
 
... Und wenn das ein Endzeit-Plot wird, irgendwas mit Russen ...
i-hi hihi

Die einzigen Überlebenden sind dann nur 007 und Snowden, die in den sibirischen Waldsümpfen am Lagerfeuer einen tiefgefrorenen gefundenen Mammut fressen bevor auch dieses Feuer erlischt und die Welt in einen Jahrtausende langen Winterschlaf fällt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Zeit hatte seinen Bond...die Zeiten ändern sich...und der Bond auch...so what?
 
Bis Craig kam war Connery der beste, seitdem sehe ich beide vorne, Craig vielleicht ein wenig mehr.
 
Insgesamt finde ich die meisten Bonds okay bis gut. Die Bond-Darsteller und Filme (nebst ihrer Machart) sind wirklich sehr stark von ihrer jeweiligen Entstehungszeit beeiflusst. Sie haben die Popkultur sowohl aufgegriffen als auch selber geprägt - das muss man erst einmal hinbekommen.

Sean Connery:
Der Klassiker mit vielen guten Filmen, darunter auch einem meiner Favoriten ("Feuerball"). Erwähnenswert auch die Gegenspieler wie Gert Fröbe oder Klaus Maria Brandauer.

George Lazenby:
Furchtbarer Darsteller, der Film schwankte stark zwischen ganz gut und mäßig.

David Niven:
Fehlt in der Umfrageliste. Sowohl seine Darstellung als auch den Film fand ich unter aller Sau - Komödie hin oder her. Der Tiefpunkt aller Bond-Filme, sofern man diesen dazuzählen mag.

Roger Moore:
Seine Bond-Filme decken wohl das größte Spektrum ab: vom sehr speziellen Flair bei "Leben und sterben lassen" mit sehr ungewöhnlichen Charakteren und Settings über das "Star Wars"-Rip-off "Moonraker" (der Roman hat rein gar nichts mit dem Film gemeinsam: es geht um eine ganze Gruppe deutsche Wissenschaftler, die an der englischen Küste in einer abgeschotteten Anlage für die britische Regierung arbeiten, alle einen Schnauzbart tragen (um ihre Identität als Alt-Nazis zu verbergen) und insgeheim einen Atombombenangriff auf London vorbereiten, wobei der Abschuss der Atomrakete sogar gelingt) bis hin zum Kalte-Krieg-Film "Octopussy". Insgesamt haben die Roger Moore-Bonds bei mir den besten Durchschnitt. "Moonraker", "Der Spion, der mich liebte" und "In tödlicher Mission" liegen bei mir ganz vorne. Die Bonds mit Moore (und auch Connery) hatten m. E. übrigens die besten, abgedrehtesten Bauten (man denke nur an "Man lebt nur zweimal" oder "Moonraker", außerdem gab es in irgendeinem Film eine riesige Unterwasserstadt/-anlage). Ach ja - in meiner TOP 5 der besten Bond-Titelsongs belegen die Moore-Filme Platz 1 bis 4: Sheena Easton (For Your Eyes Only), Rita Coolidge (All Time High), Shirley Bassey (Diamonds Are Forever & Moonraker).

Timothy Dalton:
Die beiden Filme finde ich super. "Der Hauch des Todes" zählt zu meiner TOP 5 aller Bond-Filme und "Lizenz zum Töten" sehe ich mir immer mal wieder gerne an, weil es ein knallharter Actionfilm ist, wennauch sehr von der bekannten Bond-Formel abweichend. Der Titelsong von A-ha zählt zu meiner Bond-TOP 5.

Pierce Brosnan:
Konnte ich nie so richtig leiden und seine Filme fand ich mittelmäßig; "GoldenEye" war noch am erträglichsten. Die (Bond-)Girls waren nicht mein Fall, teils sogar echte Lachnummern (Denise Richards, Teri Hatcher), die Effekte und manche Bauten billig oder künstlich. Denke ich an die Brosnan-Bonds fallen mir folgende Stichpunkte ein: Bond-Girl Denise Richards als Wissenschaftlerin - selten so gelacht; Bond fährt BMW; der Bösewicht, den Götz Otto in "Der MORGEN stirbt nie" gespielt hat, war zu plump; Jonathan Pryce und Götz Otto kaspern um die Wette; Product Placement für das deutsche Tittenheft Praline; in irgendeinem Brosnan-Bond gab es eine recht schlecht umgesetzte Ski-Verfolgungsjagd, der man ansah, dass die Darsteller vor den Hintergrund kopiert wurden; in irgendeinem Brosnan-Bond wird in einer Art U-Boot gekämpft, was gerade im Vergleich zu den Moore-Bonds zu sehr nach Studio-Kulisse aussah. Auf der Habenseite waren die guten Vorspänne und Titelsongs von Tina Turner, Sheryl Crow, Madonna und Garbage.

Daniel Craig:
Finde ich klasse - ein super Bond, der neue Akzente setzt. Hat schon fast eine depressive, suizidale Ader, kann aber sowohl kräftig austeilen als auch sich im Smoking sehen lassen. Die Filme waren ebenfalls spitze, wobei "Ein Quantum Trost" etwas unter dem geisteskranken Schnitt und dem unscheinbaren Gegenspieler gelitten hat.


Wer die heißesten Schnitten gehabt hat, kann ich gar nicht so genau sagen. Neben den Bond-Girls gab es auch immer genügend Beifang, der mir teilweise besser gefallen hat als die Bond-Girls selbst. Wahrscheinlich liegen hier die Bonds mit Moore vorne, dicht gefolgt von den Connery- und Craig-Bonds. Am schwächsten dann die Brosnan-Girls. Die Girls in Lazenbys Bond waren eigentlich ziemlich ansehnlich, wobei - soweit ich mich erinnere - bis auf Diana Rigg alle ziemlich unbekannt. Und Maryam d’Abo bei Daltons Bond war herzallerliebst, aber aus meiner Sicht nicht wirklich das typische "heiße" Bond-Girl.
 
Ups hatte garnicht gesehen das der Thread so alt war- sorry. Ändert nichts daran das Daniel Craig mit weitem abstand der beste Bond IST.
 
Zurück
Oben Unten