Welche Linux-Distribution für PC?

Dogio

Dogio

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Hallo,

ich weiß, dass es hier eigentlich um linux am Mac gehen sollte, aber man mag mir es nachsehen, insbesondere weil manche sich durch diesen Thread wehnen, mich endlich loszuwerden und mir daher besonders gut helfen :D
Ich würde Linux gerne mal Testen, aber iwe?

Ich dachte nun, ich probiers mal mit so einer Version, die bei einer zeitung beiliegt und habe nun die Wahl zwischen:
- Mandrake 10.2 (EasyLinux mit viel Anleitung)
- SuSe Linux 9.2 Professional Edition (Linux Intern)
- SuSe Linux 9.3 Personal Edition (c't)

Eine gewisse Zukunftssicherheit wäre auch nicht schlecht, sprich Unterstützung von 64 Bit und Dual Core.

Was meint Ihr?

Danke.
 
Moin, Glueckwunsch zum 2000.! Ich wuerd einem Anfaenger eher ne Suse empfehlen, aber hier gehen die Geschmaecker voellig auseinander. Vielleicht waer auch Knoppix was zum Reingucken?
Wile

Edit: Da Du ja irgendwann auf nen Mac wechseln willst, vielleicht auch mal Ubuntu probieren, das kenn ich aber selbst noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Suse 9.2 Prof gemacht,
die läßt sich wunderbar easy installieren und bringt ne Menge Software mit.
Es gibt allerdings auch hier einen Glaubenskrieg, welche Distri die beste ist, vor allem deshalb, weil SUSE viel eigenständige Sachen hat, was den Linux-Freaks sauer aufstösst(wegen dem Open-source-Gedanken)

Das immer noch akute Problem bei allen Distris ist das Installieren von Programmen, z.B. von rpmseek.com. Da hat man dann ein tolles Programm, welches sich ganz einfach installieren lassen würde, wenn da nicht die Abhängigkeit zu irgendwelchen Bibliotheken wäre, so dass einem da schon mal graue Haare wachsen, bis alles klappt.

Außerdem immer noch ein Problem die Unterstützung von Scannern, mal funktioniert es, mal nicht, komischerweise gibt es diese Probleme auch bei gleicher Versionsnummer von SANE, abhänigig davon, welche Distri man grad hat.

Ich meine, mit keiner der großen Distributionen kann man viel falsch machen, sowohl Mandrake, SUSE, als auch Fedora funktionieren inzwischen sehr gut und stellen eine gute Alternative zu Windows da, wenn man nicht gerade eine völlig exotische Hardware im PC hat.
Und der Software-Inhalt der einzelnen DVDs ist gigantisch.

Übrigens, Mandrake heisst seit kurzem Mandriva, wegen Aufkauf durch eine andere Firma.

Von Mandriva und Fedora kannst Du dir völlig legal Community-Versionen herunterladen, lohnt sich allerdings nur mit fetter DSL-Leitung.

http://www.mandrivalinux.com/de/ftp.php3

http://fedora.redhat.com/download/#download
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Zeitschrift wirds aber noch als Mandrake 10.2 Limited Edition 2005 verkauft.
Ich möchte es auf wahrscheinlich auf 2 Rechner installiueren:

1.:
- Athlon 1000
- EPoX-Mainboard
- Leadtek Winfast GeForce 2 MX-Grafikkarte
- IBM DTLA 307030
- ASUS Laufwerk

2.
- Athlon XP 1800+
- Elitegroup-Mainboard
- Western Digital-Festplatte
- Pixelview GeForce4 MX
- AOPen-Laufwerk
 
hab mit mandrake gute erfahrungen gemacht (allerdings noch 9.1, in vor-mac-zeiten), auch sehr anfängerfreundlich. allerdings wird mein alter win-laptop in kürze mit ubuntu5.04 laufen...
 
es geht nix über debian ... :)
 
Ich würde dir da Suse 9.2 vorschlagen!!! Nicht weil es die Prof. Version ist, sondern weil 9.3 einfach nur müll ist!!!
Bei der 9.3 fehlt z.B. die komplette Unterstützung für die beliebtesten Multimedia-Formate, die Software ist im großen und ganzen nicht ausgereift. KDE 3.4 ist absolut instabiel. Das mounten von USB und optischen Laufwerken ist nicht wirklich gut gelöst wurden. Und alles was bei meinem Toshiba Notebook (nicht mit windows!!!!!) unter 9.2 super funktioniert hatte, läuft nicht unter 9.3!!! Also, ich habe 9.3 wieder runtergeschmissen und 9.2 neben debian laufen.
Oder du probierst erstmal eine "live-cd" wie koppix! Dann kannst du testen ohne zu installieren!!!

Viel Spass
 
Ist zwar bei deiner Aufzählung nicht dabei aber wie wäre es mit Ubuntu?

www.ubuntuusers.de
 
bassman.kh schrieb:
Ich würde dir da Suse 9.2 vorschlagen!!! Nicht weil es die Prof. Version ist, sondern weil 9.3 einfach nur müll ist!!!
Bei der 9.3 fehlt z.B. die komplette Unterstützung für die beliebtesten Multimedia-Formate, die Software ist im großen und ganzen nicht ausgereift. KDE 3.4 ist absolut instabiel. Das mounten von USB und optischen Laufwerken ist nicht wirklich gut gelöst wurden. Und alles was bei meinem Toshiba Notebook (nicht mit windows!!!!!) unter 9.2 super funktioniert hatte, läuft nicht unter 9.3!!! Also, ich habe 9.3 wieder runtergeschmissen und 9.2 neben debian laufen.
Oder du probierst erstmal eine "live-cd" wie koppix! Dann kannst du testen ohne zu installieren!!!

Viel Spass

Seltsam, ich habe andere Erfahrungen gemacht. Mulitimediaanwendungen kann man einfach über das Online - Update, welches man ohnehin periodisch ausführen sollte, nachinstallieren. KDE 3.4 läuft durchwegs stabil, alles andere ebenfalls.

Gentoo ist wahrscheinlich die genialste Distribution, SuSE hingegen die benutzerfreundlichste - es ist die einizige mir bekannte Distribution, die wirklich eine gute Konfigurationsmöglichkeit für Monitore mitliefert.

Greez
 
Linux entfaltet seine vollen Vorteile wenn man basteln und selbst dran rumschraubt.
Wenn du dich da wirklich mit auseinandersetzen willst, dann rat ich dir lass die finger von SuSE oder Mandrake oder so. Nimm Dir viel Zeit und nimm Slackware. Slackware is eine robuste und relative einfach aufgebaute Distribution. Es gibt zwar kaum Tools zum Verwalten, aber so lernst du kennen wie Linux funktioniert. Auch bootet sie extrem schnell....

Ansonsten nimm Ubuntu. Das basiert auf Debian. Ist schnell installiert und auch schön schlank.
 
Also wenn du dich damit auch einwenig auseinander setzen willst, empfehle ich debian.
Wenn du aber erstmal reinschnuppern willst würde ich dir Suse empfehlen.
Weil schon alleine die Installation einfacher ist, geschweige von der Einrichtung der Hardware.
Suse 9.3 Pro ist ab nächster woche zum Download verfügbar auf den Suse-Servern.


Wenn du gleich HArdcore willst nimm mal Gentoo, das dauert mit installieren und konfigurieren zwar ewig, dafür hast du am Ende jede Menge gelernt. Außerdem ist nach meiner Meinung die Dokumentation von HGentoo aller erste SAhne.
 
Arch-Linux ist Slackware sehr ähnlich (ich mag die BSD-ähnliche Struktur). Bietet aber mit Pacman einen super Paketmanager und ist für i686 optimiert.


Ich würde an deiner Stelle mal Ubuntu nehmen. Auf Ubuntuusers.de gibt es ein nettes Forum und Wiki, wenn Fragen auftauchen.
 
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bassman.kh schrieb:
Ich würde dir da Suse 9.2 vorschlagen!!! Nicht weil es die Prof. Version ist, sondern weil 9.3 einfach nur müll ist!!!
Bei der 9.3 fehlt z.B. die komplette Unterstützung für die beliebtesten Multimedia-Formate, die Software ist im großen und ganzen nicht ausgereift. KDE 3.4 ist absolut instabiel. Das mounten von USB und optischen Laufwerken ist nicht wirklich gut gelöst wurden. Und alles was bei meinem Toshiba Notebook (nicht mit windows!!!!!) unter 9.2 super funktioniert hatte, läuft nicht unter 9.3!!! Also, ich habe 9.3 wieder runtergeschmissen und 9.2 neben debian laufen.
Oder du probierst erstmal eine "live-cd" wie koppix! Dann kannst du testen ohne zu installieren!!!

Viel Spass

Hm, also aus Erfahrung mit Toshiba-Laptops kann ich nur sagen , das das bei den Dingern immer Probleme gibt. Nur Frage ich mich da liegt das wirklich an Linux oder eher an Toshiba?
 
ich hab meine ersten erfahrungen mit ubuntu gemacht und kann es nur empfehlen! :)
 
Hallo zusammen,

nach diversen ausflüchten zu Suse, Fedora usw... bin ich jetzt bei Kanotix (www.kanotix.com) hängen geblieben.

Also Kantoix ist auf jeden Fall einen Blick wert...

Gruß ePogo
 
na, ich weiss nicht, debian für einen Anfänger, muss man da nicht unendlich viel basteln bis es läuft?
Ich glaub, eine Distribution out of the box ist da besser angesagt, ich erinnere mich noch mit Grausen an meine Anfänge mit SUSE 7.3 bis Morgens um 4 vor dem PC sitzen, weil andauernd irgendwas nicht funktionert hatte, neuen Kernel aufspielen......zig Abhängigkeiten lösen ,Scanner geht, Drucker nicht, Drucker geht, Scanner nicht.... arrgh wo sind meine Tabletten?

Sorry, aber sowas kommt mir immer hoch, wenn ich an debian denke, oder täusche ich mich da?
Und Terminal-Hacken ist nicht jedermanns Sache.
cd...make..make install und die ganzen anderen für Anfänger unverständlichen
Hieroglyphen...
a080.gif


Anders, vergessenes Problem, ist der Umgang von Linux mit Multimedía-Codecs, da hapert es wegen Lizenz-Unstimmigkeiten doch auch noch gewaltig.

Aber da haben wir bei exotischen Codes ja auch mit dem Mac noch zu knabbern.
Ach ja, nochwas, SUSE hat doch auf der DVD sowohl die 32bit, als auch die 64bit-Version drauf, also gut gerüstet für die Zukunft
 
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ubuntu ist cool, bringt halt relativ wenig mit, was man mit dem apt allerdings einfach nachinstallieren kann ... ansonsten ist fedora recht ansprechend muss ich sagen ... mp3 untersützung zB muss halt nachgerüstet werden, aba da hat man wenigstesn was zu tun u lebt sich ein in linux ;)
 
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Kulfadir schrieb:
Hm, also aus Erfahrung mit Toshiba-Laptops kann ich nur sagen , das das bei den Dingern immer Probleme gibt. Nur Frage ich mich da liegt das wirklich an Linux oder eher an Toshiba?

Sorry, kann ich nicht nachvollziehen!!! O.k. meines ist schon etwas betagt! Ein Pentium Mobile III 933 (Satellite 3000-214).
Debian, Suse, Koppix, Ubuntu, Mandrake, Red Hat
Alles wunderbar, ohne viel Sorgen, außer halt 9.3!!!
Naja, jedem das seine!!!
Geht halt nix über mein PB. I love Apple.
 
Danke Leute.
Ubuntu klingt ja nicht so schlecht, wo bekommt man das denn her?
Basteln hatte ich nicht vor, zumindest nicht mehr als nötig.
 
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