Welche Linux-Distribution für PC?

Naja ich würd mir da nicht so viel draus versprechen....;) Ubuntu erkennt recht viel, aber was halt nicht für Linux gibt, das läuft auch nicht. Beispiel Airport extreme :(
 
Naja sagen wirs mal so, wird die Hardware unterstützt gibt es bei keiner Distribution grössere Probleme, mal abgesehen von SuSE und ihrem eigenmächtigen .... :mad:

Wenn nicht oder nur über Umwege musst Du bei jeder Distribution auf die Konsole da führt kein Weg daran vorbei. Und ob die Installation jetzt Grafisch abläuft und man nur klicken muss, oder textbasiert und man eben y oder n eingibt ist mir eigentlich Schnuppe. Was zählt ist das was hinten rauskommt :D
 
Grafisch wäre mir glaube ich lieber, bin mehr so in Klicker :)
 
Huhu,

ich würde dir auch ein auf debian basierte distribution empfehWenns dir gefällt spielst du es einfach auf die festplatte, fertig.
Bei debian ist des apt packet gleich dabei, was ich für sehr gut halte. Das zieht die neu zu installierenden anwendungen aus dem netz und berücksichtig gleich alle abhängigkeiten.

Deine Hardware sollte so erst mal funktioniren. Für 3d anwendiungen hast du schon mal die besten Vorraussetzungen, da du nvidia grafikkraten hast ;-)
Mit ati grafikkarten war die installation immer ein kraus. aber dadurch hat man viel über das system gelernt.

zusammenfassend würd ich aber sagen, das linux bis jetzt noch nicht für jederman geeignet ist. auf arbeit nutze ich ausschliesslich linux, wo es auch angebracht ist, da professionelle programme dafür zu haben sind, und in einer großrechnerumgebung windows ein wenig fehl am platze wäre. aber der heimanwender möchte doch mal das ein oder andere spielchen spielen, und diese software probieren, und da kann es schon eine wenig kompliziert werden. Man fängt an unheimlich viel zeit zu investieren, um alles zum funktinieren zu bekommen. aus dem grund habe ich mir auch einen mac gekauft ;o)

bis denn

Phonaut
 
Dogio schrieb:
Hallo,

ich weiß, dass es hier eigentlich um linux am Mac gehen sollte, aber man mag mir es nachsehen, insbesondere weil manche sich durch diesen Thread wehnen, mich endlich loszuwerden und mir daher besonders gut helfen :D
Ich würde Linux gerne mal Testen, aber iwe?

Ich dachte nun, ich probiers mal mit so einer Version, die bei einer zeitung beiliegt und habe nun die Wahl zwischen:
- Mandrake 10.2 (EasyLinux mit viel Anleitung)
- SuSe Linux 9.2 Professional Edition (Linux Intern)
- SuSe Linux 9.3 Personal Edition (c't)

Eine gewisse Zukunftssicherheit wäre auch nicht schlecht, sprich Unterstützung von 64 Bit und Dual Core.

Was meint Ihr?

Danke.
Knoppix! Keine Frage, da ist eigentlich alles dabei und kostet nix.... :D
 
Gentoo - the one and only....bist du da einmal gelandet und testest dann mal wieder eine andere Distro, willst du auch ganz schnell wieder zurueck. Wenn mann es einmal verstanden hat, ist es die "sauberste" Distro. Sehr gute Dokus auf der Gentoo Homepage sind auch vorhanden.
 
theonehorst schrieb:
Naja ich würd mir da nicht so viel draus versprechen....;) Ubuntu erkennt recht viel, aber was halt nicht für Linux gibt, das läuft auch nicht. Beispiel Airport extreme :(

Da solltest du dich beim Hersteller beschweren, der die Hardware so zugemacht hat, dass andere keine Treiber entwickeln *können*.

Augen auf beim Hardwarekauf! :)
Wer geschlossene Hardware erwirbt, schadet sich selbst am meisten.

Gruß,
Ratti
 
ratti schrieb:
Da solltest du dich beim Hersteller beschweren, der die Hardware so zugemacht hat, dass andere keine Treiber entwickeln *können*.

Augen auf beim Hardwarekauf! :)
Wer geschlossene Hardware erwirbt, schadet sich selbst am meisten.

Gruß,
Ratti
Es geht hier um Linux und PC

Ted
 
-]FF[-Ted schrieb:
Es geht hier um Linux und PC

Ja. Wo ist jetzt der Bezug? Verstehe ich nicht... Mein Hinweis, keine geschlossene Hardware zu kaufen, gilt für alle Plattformen: GDI-Drucker, WinModems,...

Gruß,
Ratti
 
Lest mal die Fragestellung

Ted
 
ratti schrieb:
Da solltest du dich beim Hersteller beschweren, der die Hardware so zugemacht hat, dass andere keine Treiber entwickeln *können*.

Augen auf beim Hardwarekauf! :)
Wer geschlossene Hardware erwirbt, schadet sich selbst am meisten.

Gruß,
Ratti

Ich hab mir ja auch iBook nicht gekauft um Linux drauf zu packen. Ich wollt das nur als Bespiel angeben, damit er sich als Linux-Neuling nicht wundert, wenn mal was nicht geht...
 
Muss es denn immer Linux sein? Allein wegen der Nähe von MacOSX zu FreeBSD würde ich diesem dem Vorzug geben. Weitere Vorzüge wären das es ein komplettes OS ist und nicht neu ein Kernel, es ist stabil und schnell, mit mehr als 13.000 Ports gibt es alles was man ans Software braucht, es ist sauber programmiert und die Community bsdforen.de hilft Dir gerne weiter.
 
asg schrieb:
Muss es denn immer Linux sein? Allein wegen der Nähe von MacOSX zu FreeBSD würde ich diesem dem Vorzug geben. Weitere Vorzüge wären das es ein komplettes OS ist und nicht neu ein Kernel, es ist stabil und schnell, mit mehr als 13.000 Ports gibt es alles was man ans Software braucht, es ist sauber programmiert und die Community bsdforen.de hilft Dir gerne weiter.
Hatte ich auch schon dran gedacht, aber mir scheint, dass es mehr Software und mehr Entwicklungen bei Linux gibt. Außerdem habe ich keine Lust auf diese miesen Download-Sites, wo du dir erstmal alles zusammensuchen musst. Bei Linux gibt es genug Distris.
 
Dogio schrieb:
Hatte ich auch schon dran gedacht, aber mir scheint, dass es mehr Software und mehr Entwicklungen bei Linux gibt.

Was nutzt Du an Software? FireFox, Oo_Org, KDE, Gnome,... gibt es alles unter FreeBSD. Entwicklung gibt es mehr unter Linux? Du scheinst Dich damit nicht auszukennen, was nun nicht angreifend gemeint ist.

Außerdem habe ich keine Lust auf diese miesen Download-Sites, wo du dir erstmal alles zusammensuchen musst. Bei Linux gibt es genug Distris.

Hä? Zusammensuchen? Das musst Du unter Linux machen bei manchen Dingen, aber doch nicht bei FreeBSD. So ein Quark, es ist genau das Gegenteil.
"portinstall $paket-foo" und es wird alles was das Paket braucht auch installiert. Da musst Du nicht weiter machen (oder eben ein grafisches tool nehmen wenn dir das "zuviel" getippe ist).

Ja, genug Distris, und bis man dann die gefunden hat die einem gefällt um dann wieder eine neue auszuprobieren kommt man nicht zum arbeiten....
 
asg schrieb:
Was nutzt Du an Software? FireFox, Oo_Org, KDE, Gnome,... gibt es alles unter FreeBSD. Entwicklung gibt es mehr unter Linux? Du scheinst Dich damit nicht auszukennen, was nun nicht angreifend gemeint ist.
Ich möchtre niemandem angreifen. Ich meine das mit der Entwicklung etwas anders. Wenn ein weiteres betreibssystem mal von Herstellern unterstützt wird, sei es Drucker etc., dann wird es wohl eher Linux sein., imho. Ich habe mir letzt einen GraKa-Treiber aus dem Internet runtergeladen, Linux-Treiber habe ich gesehen, FreeBSD-Treiber nicht.

Hä? Zusammensuchen? Das musst Du unter Linux machen bei manchen Dingen, aber doch nicht bei FreeBSD. So ein Quark, es ist genau das Gegenteil.
"portinstall $paket-foo" und es wird alles was das Paket braucht auch installiert. Da musst Du nicht weiter machen (oder eben ein grafisches tool nehmen wenn dir das "zuviel" getippe ist).
Wo bekomme ich denn eine fertige Installations-CD oder eine komplette ISO-Datei?
 
HAL schrieb:
Möglicherweise, weil es keine Airportkarte für Linux auf einem PC gibt?
Die Dinger haben einen Standardchip drin. Den gibt es auch auf der Dose unter $ANDERER_NAME.

Gruß,
Ratti
 
Dogio schrieb:
Ich möchtre niemandem angreifen. Ich meine das mit der Entwicklung etwas anders. Wenn ein weiteres betreibssystem mal von Herstellern unterstützt wird, sei es Drucker etc., dann wird es wohl eher Linux sein., imho. Ich habe mir letzt einen GraKa-Treiber aus dem Internet runtergeladen, Linux-Treiber habe ich gesehen, FreeBSD-Treiber nicht.


Wo bekomme ich denn eine fertige Installations-CD oder eine komplette ISO-Datei?

Du bist da, glaubich, etwas auf dem Holzweg. :)

Sowohl die Linuxe als auch die BSDs kommen i.d.R. als Distributionen. Du wirst weder hier noch da etwas zusammensuchen müssen oder, pardon: können.

Das trifft ganz im besonderen die "Treiber". Bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen brauchst du für Linux keine Treiber, weil die schon drin sind (und "Module" heissen). Deswegen gibt es i.d.R. keine Treiber bei den Herstellern - weil unnötig.
Der einzige Treiber, das ich mir vom Hersteller hole, ist der Nvidia, weil der Linux-eingebaute keine 3D-Beschleunigung kann. Gibt es aber nur für x86 und x86-64 (Was ja hier ausnahmsweise zutrifft).

Die Software, die du verwendest, installierst du i.d.R. aus deiner Distribution heraus. Du wirst normalerweise nicht auf die OpenOffice-Website gehen und dir da was downloaden, sondern mit dem jeweiligen Tool deiner Distri sagen "Hol mir von $DISTRIBUTOR die angepasste Version von $PROGRAMM". Also sagenwirmal für Debian und Openoffice:

aptitude install openoffice openoffice-de

um OpenOffice und die deutsche Lokalisierung zu installieren.

In der jeweiligen Distribution findest du erstmal genug Programme zum schrauben, ich zitiere aus den Debian Releasinfos:

"Dieses neue Debian GNU/Linux-Release kommt wieder mit weitaus mehr Software als sein Vorgänger Woody. Diese Distribution enthält über 9000 neue Pakete. Der größte Teil der Software dieser Distribution – annähernd 6500 Pakete (das sind 73% der Pakete von Woody) – wurde aktualisiert."

Genau deswegen lädst du dir auch keine ISOs. Warum tausende von Programmen downloaden, wenn du nur einen Bruchteil davon nutzt? Darin enthalten sind etliche Desktopsm, mehrere OfficePakete, Cliparts, lokalisierungen für dutzende von Sprachen bis hin zu arabisch und chinesisch - was willst du mit dem ganzen Plunder? Das sind i.d.R. mehrere DVDs.

Du besorgst dir einfach eine InstallationsCD, je nach Variante und Netzanbindung liegt die zwischen 50 und 500 MB. Davon installierst du ein Minimalsystem. Alle weiteren Programme werden dann bei Bedarf nachinstalliert.
Die CDs bekommst du auf der Website des jeweiligen Distributors, also Ubuntu, Debian, Redhat, ... da bringt Google dich hin. Notfalls http://www.linuxiso.org.


Ich empfehle dir Ubuntu. Das ist eine Abwandlung von Debian, ist aber auf Einsteigeranwender optimiert (wächst aber trotzdem bei Bedarf mit) und ist besser zu handhaben als Knoppix (auch ein Debian). Für das original Debian sollte man schon etwas KnowHow mitbringen. Redhat habe ich nie ausprobiert, weil es mit dem gleichen Gedankengang gebaut ist wie Suse, und Suse mag ich nicht. Das einzige Linux, von dem ich unbedingt die Finger lassen würde, ist Gentoo. Viel Gewurschtel ohne Gewinn.

Gruß,
Ratti
 
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