Welche Kompaktkamera

Besser ist auch da relativ. Hier geht das sowohl mit einem 40-150 als auch einem 70-300 mm ganz einwandfrei. Und beide Objektive "spielen" nun auch nicht gerade in der 1000€-Liga.
Selbst mit dem Kit-Objektiv 14-42mm lässt sich schon einiges erreichen. ;)
Gruss
der eMac_man

Besser insofern, als dass man mit einem lichtstarken Objektiv eben mit größerer Blende fotografieren kann und sich das abzubildende Objekt eben deutlicher von Hintergrund absetzt.
Aber klar kann man den Effekt in gewissem Ausmaß auch mit einem günstigen Kit-Objektiv (wie 14-42mm) erreichen.

Ich kenne die DP2 nur von den Daten aber nicht vom Arbeiten damit, aber richtiges freistellen, ich meine damit total unscharfer und undefinierbarer nicht erkennbarer Hinter/Vordergrund geht eigentlich nur mit lichtstarken Teleobjektiven ab ca. 85mm beim Vollformat. Das man mit der DP2 unscharfe Hintergründe erreichen kann bezweifele ich nicht und das ist ja schon mehr als mann mit allen anderen Kompakten erreichen kann.

Komplettes freistellen geht nicht –*ist ja auch Bauart bedingt gar nicht möglich.
Aber freistellen bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass vom Hintergrund außer Farbfelder nichts mehr zu sehen ist. ;)
 
Was mich halt heute beim Testen gestört war, ist das man die Auswirkung der Veränderungen von Objektivöffnung und Belichtungszeit erst beim geschossenen Foto sieht, bei der Canon verändert sich das Bild sofort auf dem Display, wenn das mit der LX3 auch möglich wäre würde ich mir diese kaufen, da sie mir optisch besser gefällt.

Die Bridge Kameras sind mir dann doch zu groß.

Wenn Du manuell Fotografierst und die Auslöser halb drückst siehst du das zu erwartende Ergebnis auf dem Display. Ich würde mich aber nicht darauf verlassen das dass bei irgend einer Kompakten nachher auf dem Computer Monitor auch genauso aussieht. Die Kamera Displays sind da nicht gerade Referenz, wenn Du aber RAW Fotografierst kannst Du es ja dann später nach deinen Vorstellungen einstellen.
 
man0l0

Es bedeutet aber das störende Objekte vor oder hinter dem Hauptmotiv nicht mehr zu erkennen sind und dass kann ich mir bei 41mm/KB und Blende 2.8 nicht vorstellen. Aber ist natürlich auch eine Frage des Persönlichen Geschmacks und wie es um mein Motiv herum aussieht. Nicht zuletzt ist natürlich auch entscheident wie nahe ich mit der Kamera ans Motiv herangehe, ein fast Formatfüllendes Kopfportrait mit 41mm ist sicher auch nicht jedermannssache.
 
Das Zitat trifft (meine) Vorstellung davon ganz gut:

Als Freistellen werden in der Fotografie Techniken bezeichnet, die das Hauptmotiv vom Hintergrund abtrennen können. Bei der Bildgestaltung ist es oft erwünscht, die Bedeutung des Hauptmotiv deutlich über den Hinter- oder Vordergrund zu stellen.

Wie weit das Hauptmotiv vom Hintergrund getrennt wird, liegt ja im persönlichen Geschmack des Fotografen. Sprich, nicht immer ist die komplette Trennung wünschenswert.
 
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