Welche Antiviren-Software ist gut?

Ich hab mir Macscan geladen, weil’s vor ein paar Wochen für einen Tag kostenlos war.
Ergebnis, nach zwei Jahren intensiver Nutzung wurde kein Trojaner oder Spyware gefunden, lediglich ein paar Tracking Cookies wurden entfernt.
 
Und ich Dummie suche die tägliche Viren-auf-Mac-Diskussion im Fachforum…

Da halten die sich (Gott seiDank) z.Zt. nicht lange.:D
Es werden immer mehr, bald sollte man sie in die Sonderbar verschieben.:hehehe:
 
Wer Ahnung hat...
Elcomsoft Wireless Security Auditor kann automatisch WLAN-Netzwerke finden, Datenpakete abfangen und WPA/WPA2 PSK-Passwörter knacken.
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/elcomsoft-co-ltd/boxid/375411

Ja super, mit Wörterbuchangriff bzw. Brute-Force-Methode...
Damit ist jede Verschlüsselung auch zu knacken. Es ist lediglich eine Frage des Zeitaufwandes...

Auf Dauer sollte ein Typ mit Laptop und Stromgenerator auf dem Pausenhof aber auffallen...
 
is schon klar...

"Angesichts der gestiegenen Sicherheitsanforderungen in WPA/WPA2-geschützten Netzwerken, benutzt Elcomsoft Wireless Security Auditor die leistungsfähigste Wörterbuch-Attacke mit fortgeschrittenen Mutationen, um eine Passwort-Audit innerhalb eines begrenzten Zeitraums zu ermöglichen."

Bevor jemand WLAN per WPA2 mit ausreichend langem & zufälligen Schlüssel knackt, bricht er besser in die Schule ein und hängt sich an das völlig ungesicherte Netzwerkkabel.

WPA2 sollte nur über Brute Force zu knacken sein. Bei einem Zeichenumfang für den Key von 80 Zeichen (Groß- / Kleinschreibung + Ziffern + ein paar Sonderzeichen) und einer Schlüssellänge von 63 Zeichen ergeben sich 80^63 Möglichkeiten ( = 7,8 * 10^119) und da ist selbst bei GPU beschleunigter Mutation die benötigte Zeit vollig inakzeptabel :noplan:

Wer Ahnung hat...
 
Auf Dauer sollte ein Typ mit Laptop und Stromgenerator auf dem Pausenhof aber auffallen...

Selbst, wenn der Laptop am Stromgenerator 10^20 Schlüssel pro Sekunde testet (was sich bei den aktuell verfügbaren Notebooks eher bei maximal 10^10 einpendeln wird), dann kann die arme Sau seit dem Urknall auf dem Pausenhof stehen und ist noch weit von Ziel entfernt :crack:
 
Selbst, wenn der Laptop am Stromgenerator 10^20 Schlüssel pro Sekunde testet (was sich bei den aktuell verfügbaren Notebooks eher bei maximal 10^10 einpendeln wird), dann kann die arme Sau seit dem Urknall auf dem Pausenhof stehen und ist noch weit von Ziel entfernt :crack:

Genau so hab ich das auch gemeint. :D
 
Selbst, wenn der Laptop am Stromgenerator 10^20 Schlüssel pro Sekunde testet (was sich bei den aktuell verfügbaren Notebooks eher bei maximal 10^10 einpendeln wird), dann kann die arme Sau seit dem Urknall auf dem Pausenhof stehen und ist noch weit von Ziel entfernt

Ich vermute selbst dieser Wert ist bei den Latenzzeiten und der Dauer zwischen den Handshakes noch Utopie... Aber der Treadersteller hat AHNUNG.
 
Vom Prinzip her ist es egal, ob nun 10^5, 10^10 oder 10^20 Schlüssel pro Sekunde getestet werden. Denn ob alle Möglichkeiten nun 10^115, 10^110 oder eben nur 10^100 Sekunden dauern, macht den Kohl auch nicht fett :D

Und das sagt jemand, der von so was ja absolut keine Ahnung hat :Pfeif:
 
Ich nutz Sophos von meiner Uni. Gibt genug Sachen die verseucht sind z.B. USB Sticks…
 
Ich nutz Sophos von meiner Uni. Gibt genug Sachen die verseucht sind z.B. USB Sticks…




Gutes Beispiel!

Außerdem ist es völlig unprofessionell, sich ohne Sicherheitsmechanismen und Antivirensoftware ins Netz zu begeben.

Kein Admin oder Netzwerk-Heini irgendeiner Institution würde so naiv und blindgläubig vorgehen.
Allein schon kos' Hinweis, dass es mehr Windows-User gibt als MacUser ist ja nun das Paradebeispiel für Angriffspläne:
wenn jeder MacUser sich sicher wähnt, ist es für jeden kriminellen IT-Experten ein perfektes Ziel, da ja keiner mit Viren/Trojanern, etc. rechnet.
"Ohh, da fehlt ja Geld auf dem Konto - dabei surfe ich doch mit einem Mac." AUA!

Wenn man sich mal die Artikel in der c't anguckt (Nr. 16 und 17 z.B.), wird man feststellen, dass Sicheheitslücken allenthalben existieren
und gerade Macs sind nunmal nichts anderes, als stinknormale Rechner mit allen dazugehörigen Problemen.
Nicht umsonst gibt es zahlreiche Antivirenprogramme, aber statt dessen meinen einige Fans hier, "ihren Mac" gegen alle Verdachtsmomente zu verteidigen. Unsachlich und lächerlich!
 
Du Blitzmerker! wenn ich Ahnung hätte, würde ich wohl kaum in einem spezialisierten Forum nach spezialisierten Antworten fragen :rolleyes:
Wieso?Du hast dich doch hier schon als "WLAN-Experte" geoutet.... Also halt mal schön den Ball flach.
 
Allein schon kos' Hinweis, dass es mehr Windows-User gibt als MacUser ist ja nun das Paradebeispiel für Angriffspläne:
wenn jeder MacUser sich sicher wähnt, ist es für jeden kriminellen IT-Experten ein perfektes Ziel, da ja keiner mit Viren/Trojanern, etc. rechnet.

Stimmt, theoretisch ist das so.
Es ist aber bisher kein Mac-Virus in freier Wildbahn gesichtet wurde, nur einige wenige andere Schädlinge, die sich nur mit aktiver Mithilfe des Benutzer installieren.

Klar, das kann sich jederzeit ändern.
Aber wenn das passiert, wird sich diese Information schneller verbreiten als der Schädling selbst.


Wenn man sich mal die Artikel in der c't anguckt (Nr. 16 und 17 z.B.), wird man feststellen, dass Sicheheitslücken allenthalben existieren
und gerade Macs sind nunmal nichts anderes, als stinknormale Rechner mit allen dazugehörigen Problemen.

Natürlich sind sie das. Praktische Auswirkungen hat das aber bisher kaum.


Nicht umsonst gibt es zahlreiche Antivirenprogramme, aber statt dessen meinen einige Fans hier, "ihren Mac" gegen alle Verdachtsmomente zu verteidigen. Unsachlich und lächerlich!

Unsachlich ist es, wegen einer (ich wiederhole: bisher!) theoretischen Gefahr in Panik auszubrechen.
Lächerlich ist es, von »zahlreichen« Antivirenprogrammen zu sprechen; die Anzahl der Programme für den Mac ist nämlich extrem überschaubar.
 
@Atarimaster:

Deine Darstellung ist sachlich und überzeugend.
Danke für den Beitrag!

Da die Anzahl der "Programme für den Mac ist nämlich extrem überschaubar" ist, ist es umso lächerlicher, dass keine soliden Rezensionen und Erfahrungswerte hier eingestellt werden.
 
wenn jeder MacUser sich sicher wähnt, ist es für jeden kriminellen IT-Experten ein perfektes Ziel, da ja keiner mit Viren/Trojanern, etc. rechnet.
"Ohh, da fehlt ja Geld auf dem Konto - dabei surfe ich doch mit einem Mac." AUA!

Es ist nicht nur die schwindend geringe Masse in Prozent an Mac-Usern, es ist auch der FreeBSD Unterbau der als ursprüngliches Serversystem eine weitreichende Rechteverwaltung und einen relativ hohen Sicherheitsstandard bietet. Deshalb noch einmal die rhetorische Frage: Warum soll man sich als krimineller das Leben schwer machen wenn anderswo die Daten nur abgefischt werden müssen?
 
Wenn man sich mal die Artikel in der c't anguckt (Nr. 16 und 17 z.B.), wird man feststellen, dass Sicheheitslücken allenthalben existieren
und gerade Macs sind nunmal nichts anderes, als stinknormale Rechner mit allen dazugehörigen Problemen.
Nicht umsonst gibt es zahlreiche Antivirenprogramme, aber statt dessen meinen einige Fans hier, "ihren Mac" gegen alle Verdachtsmomente zu verteidigen. Unsachlich und lächerlich!

So, nochmal: Wie definierst Du ein "gutes" Antivirenprogramm? Was macht es besser als andere?

Clam AV X wurde Dir ja schon vorgeschlagen, es macht vor allem nichts kaputt.

Und jetzt bitte ich Dich, mir einen Virus für den Mac zu zeigen. Ich gehöre nicht zu den Leuten die Behaupten, der Mac sei irgendwie magisch immun gegen Bedrohungen. Das wäre Unsinn. Aber damit ein Anti-Virus Programm einen Virus für OS X erkennen kann, muss es einen gegen.

Ich kenne noch keinen.

Alex
 
Zurück
Oben Unten