Weg zurück in die Steinzeit?

Tobich

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Ich habe da einmal diese News gefunden, das Gerücht ist jedoch nicht alt:
Apple erwägt eigene Prozessoren für das MacBook zu entwickeln
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Apple entwickelt bei seinen iPhone- und iPad-Geräten schon seit einigen Jahren die verbauten SoCs selbst. Seit der neusten Generation A11 Bionic stammt sogar die Grafikeinheit aus der eigenen Entwicklung. In der Vergangenheit hatte Apple hier noch auf die Lösung von Imagination Technologies zurückgegriffen, doch dies ist nun ebenfalls Vergangenheit.

Die Entwicklung eigener Prozessoren scheint auch keinesfalls der falsche Weg zu sein. Wie sich in Benchmarks und Leistungsvergleichen immer wieder zeigt, kann Apple sich mit seinen mobilen Prozessoren an die Spitze setzen. Die Leistung des A11 Bionic liegt laut neusten Messungen sogar auf Desktop-Niveau. Dies ist wohl vor allem auf das perfekte Zusammenspiel zwischen Soft- und Hardware zurückzuführen.

Schon Anfang des Jahres kam deshalb das Gerücht auf, dass Apple auch für das MacBook eigene Prozessoren entwickeln könnte. Hier greift das Unternehmen nach wie vor auf Chips von Intel zurück. Ein aktueller Bericht bringt die Gerüchte noch einmal auf den Tisch. Demnach würde Apple derzeit verstärkt nach einer Möglichkeit zur Entwicklung eigener Prozessoren suchen. Wie auch beim iPhone und iPad könnten dann die Prozessoren aus dem Hause Apple stammen und würden von Auftragsfertigern produziert.

Neben eigenen CPUs soll Apple zudem über die Entwicklung eigener Modem-Chips nachdenken. Hier seien die Planungen allerdings noch lange nicht so konkret wie im Fall des MacBook.

Apple sieht den Vorteil vor allem darin, dass das Unternehmen mehr Unabhängigkeit gegenüber anderen Unternehmen erreichen könnte. Derzeit ist Apple an die Prozessor-Entwicklung von Intel gebunden und kann somit nur neue Hardware verbauen, wenn Intel diese auch anbietet. Sollte die Entwicklung allerdings im eigenen Haus stattfinden, könnte das Unternehmen auf die Geschwindigkeit von neuen Prozessorengeneration direkten Einfluss nehmen. Es wäre sicherlich keine Überraschung, wenn die MacBook-Modelle künftig mit eigenen Prozessoren ausgestattet werden.
Quelle

Hm wenn apple weg von INTEL geht sind die weg vom Fenster, ich meine den Aufstieg hatten sie doch erst mit den intel CPUs oder irre ich mich da so gewalltig ?
 
Was wäre die Folge? Nur, dass Windows nicht mehr auf dem Mac laufen würde?
 
den Aufstieg hatten sie doch erst mit den intel CPUs oder irre ich mich da so gewalltig ?

Nö, die Prozessoren waren vorher schon klasse. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als "Intel inside" als der weltweit verbreitetste Warnhinweis galt.
 
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Wahrscheinlich.

Da es aber eine nicht unerhebliche Menge an Anwender gibt die Windows auf dem Mac nativ nutzen wollen oder sogar müssen - würde hier doch ziemlich was weg brechen...

Windows in einer VM wird dann immer noch gehen. Aber das reicht nicht jedem. Mir beruflich auch nicht..
 
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Nö, die Prozessoren waren vorher schon klasse. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als "Intel inside" als der weltweit verbreitetste Warnhinweis galt.

Umd doch kam der (finanzielle) Durchbruch durch erhöhte Verkaufszahlen erst auf die Intel Umstellung.
 
Windows in einer VM wird dann immer noch gehen. Aber das reicht nicht jedem. Mir beruflich auch nicht..
Hm das sicherlich aber ich denke Parallels und VMware hätt da ihre mühe alles an die Apple CPUS anzupassen den da sind die Systemanforderungen auch gegeben. Und die CPU müsste auch eine Virtualisierungs Technik haben.
Nö, die Prozessoren waren vorher schon klasse. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als "Intel inside" als der weltweit verbreitetste Warnhinweis galt.
Hm warum hat sich dann apple entschieden sich von den G CPUS zu verabschieden und intel chips zu verbauen ?
 
Windows in einer VM wird dann immer noch gehen.
Naja, Windows x86 wird dann wohl nur durch Emulation in einer VM laufen können...stelle ich mir jetzt nicht so spaßig vor.

An sich halte ich die Apple-eigenen CPUs aber für sehr brauchbar in Notebooks. Intel stagniert da ja schon jahrelang (fast).
 
Damals war der Macintosh noch der Umsatzbringer, heute nicht mehr. Apple kann mittlerweile sehr gut auf die Nutzer verzichten, die Windows benötigen.
 
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Hm nja wen jetzt apple angenommen das Macbook air wen sie dies überhaupt noch weiter herstellen und das Mac Book mit eigenen CPUS versorgen und alle Apps aus dem Store darauf laufen also auch ein windows Office sehe ich da kein Problem
solange iMac MacBook Pro Mac Pro und mac mini auf intel setzten ist doch alles gut
 
Hm nja wen jetzt apple angenommen das Macbook air wen sie dies überhaupt noch weiter herstellen und das Mac Book mit eigenen CPUS versorgen und alle Apps aus dem Store darauf laufen also auch ein windows Office sehe ich da kein Problem
solange iMac MacBook Pro Mac Pro und mac mini auf intel setzten ist doch alles gut
Zwei unterschiedliche Systeme? Totaler Blödsinn... wie kommt man auf so was?
 
Rosetta 2 incoming?

Oder laufen die x86 Apps dann einfach nicht mehr..?
 
x86 Code wird dort nicht mehr laufen, ich denke aber, dass Microsoft das Office für die neuen CPUs rausbringen würde. Was anderes wäre Thunderbolt. Da hat Intel die Finger drauf. Mit einem Wechsel auf eigene CPUs wäre das Ding tot.
 
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Schön wär's, aber ich glaub nicht dran.
Dafür ist die Plattform zu unbedeutend und der Kompatibilätsverlust zu groß.
Da lasse ich mich aber höchst gerne durch Apple korrigieren.
 
x86 Code wird dort nicht mehr laufen, ich denke aber, dass Microsoft das Office für die neuen CPUs rausbringen würde. Was anderes wäre Thunderbolt. Da hat Intel die Finger drauf. Mit einem Wechsel auf eigene CPUs wäre das Ding tot.
Thunderbolt ist bei dem MBr ja sowieso (noch) nicht verbaut.
 
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Was anderes wäre Thunderbolt. Da hat Intel die Finger drauf. Mit einem Wechsel auf eigene CPUs wäre das Ding tot.

Das muss nicht sein - Intel will die Specs nächstes Jahr veröffentlichen und gebührenfrei verwendbar machen. Es wurde ja sogar schon spekuliert, dass AMD dann Thunderbolt implementiert. Und Apple war direkt an der Entwicklung beteiligt. Die würden schon einen Weg finden. Frage ist nur, ob der nicht für beide Partner teurer wäre als der Status quo.
 
Hmmm ... statt sich um die „Pro“-Sparte zu kümmern, entwickelt Apple lieber CPUs ... ok kann man machen :hum:
 
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In den Bereichen Smartphone und Tablet ist der Apple-Marktanteil in der "Pro-Sparte" aber sehr deutlich höher als bei den Laptops. Und dazu haben auch die eigenen Chips beigetragen.
 
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Ich meinte Macbook Pro, Mac Pro ... echte Arbeitsgeräte mit starken Prozessoren und GPUs
 
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Naja, die Zeit der individuellen Power-Workstations dürfte doch ohnehin ziemlich vorbei sein. Bei uns werden rechenintensive Jobs jedenfalls nicht mehr auf lokalen Clients gemacht, was vor fünf Jahren noch ganz anders aussah.
 
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