Wechsel vom iMac 2017 aus Mac Studio - eure Meinung

[picollo]

Mein 15" Macbook Pro (mid 2014) ist superschnell und ich habe keinerlei Wartezeiten bei der Benutzung. Geschwindigkeit interessiert mich sehr wohl. Ich habe keine minimalen Ansprüche, sonst hätte ich damals kein Macbook für 2500 Euro gekauft.

Nur wenn ein Produkt völlig ausreichend ist, warum dann ein neues kaufen?

So ist es, hab ja das gleiche Modell. Vollkommen ausreichend. Abgesehen von der für mich wichtigen Bildbearbeitung und schnellen Videoentwicklung hätte es mir gereicht.
Ein Mac M1 ist bei der Fotoentwicklung mit DxO 5 Prime-Entrauschen etwa 10x schneller und bei der Videoentwicklung mit iMovie etwa 3-4x schneller als das MacBook Pro von 2014. Das liegt aber an der guten Unterstützung von DxO für die Apple M1 SoCs, weniger am alten MacBook Pro der nun wirklich schnell ist - halt nicht für meine persönlichen Workflows.
DxO PhotoLab 3 läuft auf dem Intel-Mac sehr gut, DxO PhotoLab 4 mit dem Prime-Entrauschen eben nicht mehr und DxO PhotoLab 5 arbeitet auf M1 SoCs mit der Neural Engine sehr effektiv zusammen.

Und da die Entwicklung weiter geht macht es nur Sinn den 2017 iMac zum Alteisen zu degradieren, wenn man was Neues wirklich braucht.

 

[Screensaver]

Ich werde meinen iMac 27 erst mal behalten.

Das ist völlig in Ordnung, solange der iMac tut was er soll. Ich würde es genauso machen. Ich verstehe nicht wieso manche Leute jetzt überlegen, den 27" iMac mit seinem tollen Display auszumustern, nur weil die Produktlinie nicht weitergeführt wird oder neue Macs den M1 haben. Für mich wäre entscheidend, wie lange der iMac noch Updates erhält.

 

[MiketheBird]

Solange der iMac seinen Dienst tut, nicht kaputt geht oder man nun unbedingt was neues haben will, der kann auch bei seiner Frau bleiben ... äh, kann man den doch weiter benutzen. Für mich ist und bleibt der iMac27 die geschickteste Maschine der letzten Jahre und deswegen habe ich mir noch einen 2020er besorgt. Ja, ich hatte zwischenzeitlich einen M1 Rechner, habe den aber wieder verkauft weil er mich nicht überzeugt hat. Wenn in 2-3 Jahren der nächste Wechsel ansteht, schaue ich mir Apple wieder an und ob die dann etwas anbieten was ich brauchen kann. Wenn nicht, dann halt etwas anderes, so what?

 

[Veritas]

Das sehe ich leider etwas anders, aber ich lasse ,ich gerne eines besseren belehren. Alle Monitore die ich ich mir bisher angesehen habe konnten leider mit dem 5K vom iMac nicht mit halten.

Wenn man Pixel zählt, ja. Für alles andere gibt es einige bessere Monitore als den iMac oder das Studio Display. Für Bildbearbeitung gelten andere Kriterien

Helligkeit und die schärfe der Schrift so wie die brilianz der Farben.

Helligkeit bewegt sich bei der Bildbearbeitung so bei 80-140cd/qm, das ist kein Argument. Ist der Monitor zu hell, schmerzen die Augen und du kannst den eh schon nicht so guten Schwarzwert des iMacs noch mehr abschreiben.
Je nach Anspruch sind brillante Farben vielleicht schön, wichtiger sind korrekte Farben, kein Spiegeln und ein Farbraum, der es möglich macht, das anzuzeigen, was der Sensor einfängt. Und da sieht der iMac dann nicht mehr so gut aus. Aber das ist Sache des Anspruchs.

 

[oneOeight]

Über die Apple Taktik und Tricks den Display Käufer im Ökosystem zu halten wird im Studio Display Thema bereits diskutiert.

 

[0vD515]

Wenn es nur um Gschwindigkeit geht wäre der Griff zum mac mini mit M1 chip sicher nicht schlecht. Wir haben im Büro seit einiger Zeit auch die von Sonnet angebotene Lösung des DuoModo
https://www.sonnettech.com/product/duomodo/overview#preconfigured-systems
Hier kann man einen Intel Mac min ,den es sehr günstig mit voller Ausstattung gibt, einsetzen.