Wasserstoffzug

@MacEnroe : Tröste dich, ich finde auch nicht mehr als die Niederlande. Aber woher die den Wasserstoff beziehen steht da auch nicht.

Letztlich ist es ja ein lustiges Konzept, aus Energieform A wird Strom, der betreibt eine elektrolyse und erzeugt Wasserstoff, dieser in einer Zelle wieder Strom und wenn es zu viel wird in eine Batterie...

Genial wäre es doch den Strom zentral herzustellen und dann an jeden Zug zu schicken, der ihn gerade braucht, vielleicht per Kabel...? ;)
 
Na ja damit wäre ja der Neuheiteneffekt
verloren.
Wie z.B. Das Konvoi-System, wo autonom
fahrende LKW sich wie auf einer Perlen-kette aufgereiht, eng hintereinander herfahren.
Fehlt nur die Schiene, dann könnte man es
Eisenbahn nennen...
 
Manchmal bin ich ja ziemlich naiv, deshalb stelle ich mir manche Dinge einfach vor :
Insbesondere würde mich mal die elektrische Feldstärke in einem E-Auto interessieren. Redet keiner darüber und die Rentenkassen würden auf diese Weise auch entlastet werden. Wie ist das: Die durchschnittlich Lebenserwartung von Lokführern ist deutlich reduziert ggü. dem Bevölkerungsdurchschnitt; da kann man trefflich darüber spekulieren woran das liegt.
Es dürfte einen Erheblichen Unterschied machen ob ich ein Akku betiebenes
Auto mit niedriger Spannung oder eine
kV-Lok unter einem kV-Fahrdraht hindurch, fahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es dürfte einen Erheblichen Unterschied machen ob ich ein Akku betiebenes
Auto mit niedriger Spannung oder eine
kV-Lock unter einem kV-Fahrdraht hindurch, fahre.

Das macht vermutlich einen Unterschied. Wenn man aber bedenkt mit welch geringen Spannungsunterschieden Reizleitung im menschlichen Körper erfolgt, kann es aber auch sein, dass der von Dir beschriebene Unterschied vorhanden aber unwesentlich ist.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die Nutzung eines E-Autos gesundheitlich nicht unbedenklich ist. Verkehrsunfälle und Nervenzusammenbrüche mal nicht beachtet.
 
Hilft nix, da steht immer noch nicht, wo der Wasserstoff herkommt. Kohle? Atomkraft? (Nur, dass er irgendwann in Zukunft
einmal aus regenerativen Quellen kommen soll...)
Ich halte es für durchaus verständlich, dass die erst einmal ausprobieren, ob die Züge halten, was sie versprechen, bevor sie in eine teure Wasserstoffanlage investieren.

Genial wäre es doch den Strom zentral herzustellen und dann an jeden Zug zu schicken, der ihn gerade braucht, vielleicht per Kabel...? ;)
Aber auch diese Kabel müssten erst einmal verlegt werden. Es geht hier um Lösungen für nicht elektrifizierte Strecken.
 
Aber auch diese Kabel müssten erst einmal verlegt werden. Es geht hier um Lösungen für nicht elektrifizierte Strecken.
Das ist schon klar, aber gerade hier wäre ein Ausbau von nicht elektrifizierten Strecken sinnvoll. Wie viel ist in die Autobahninfrastrujtur geflossen, aber wie wenig in die Bahn?

Das Problem ist mal wieder die Privatisierung, die dazu geführt hat, dass man nur nach Dividende schaut.
 
Ich halte es für durchaus verständlich, dass die erst einmal ausprobieren, ob die Züge halten, was sie versprechen, bevor sie in eine teure Wasserstoffanlage investieren.

Absolut! Und es wäre doch interessant, wenn sie schreiben würden, ob so etwas geplant ist, woher
der Stoff in Zukunft kommen soll. Immerhin ist eine eigene Tankstelle geplant. :)
 
Absolut! Und es wäre doch interessant, wenn sie schreiben würden, ob so etwas geplant ist, woher
der Stoff in Zukunft kommen soll. Immerhin ist eine eigene Tankstelle geplant. :)
Du hast das von mir verlinkte (Post Nr. 14) nicht gelesen. Da steht ganz deutlich:

Nach NDR Informationen wird der Wasserstoff zunächst mit Tankwagen aus den Niederlanden angeliefert. Künftig soll der benötigte Wasserstoff aber direkt in Bremervörde erzeugt werden. Eine entsprechende Anlage mit der Wasserstoff-Tankstelle für den Zug soll demnächst gebaut werden. Die nötige Energie für die Herstellung des Wasserstoffs soll dann nach Betreiberangaben aus regenerativen Quellen stammen.
 
Achja, stimmt, das mit den regenerativen Quellen stand ja dabei, hatte ich vergessen, sorry.
 
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