Was mögt ihr lieber: Hunde oder Katzen?

[beagle]

Die is aber nicht echt

 

[trollercoaster]

Eine weitere Stimme für "Katzen".

Ich mag durchaus auch Hunde, und kann auch in etwa nachvollziehen, warum Leute Hunde lieber mögen als Katzen. Trotzdem find ich Katzen faszinierender, allein aufgrund der Tatsache, dass keine kKatze vom Charakter wie die andere ist.

Wenn ich mich so erinnere, was ich schon aus der Nähe für Katzen erlebt habe, ist da einiges dabei:

Draufgänger-Kater, einer Rauferei nie abgeneigt;

Garfield-Kater, der wirklich original dem Comic-Vorbild entsprach (fressen, pennen, aufs Klo gehen, das reicht als Lebensinhalt);

schreckhafte Katze, die beim Anblick ihres eigenen Schattens fast nen Herzinfarkt kriegt;

süße, aber strunzdumme Siam-Katze, die von Schränken fällt und vor Türen läuft;

klassischer Freigänger, der die Wohnung zerlegt, wenn man ihn nicht rausläßt, und bei dem keiner weiß, wo er eigentlich genau ist, wenn er nicht zuhause ist;

bildschöne schwarze Rasse-Katze, die scheinbar um ihre Schönheit weiß, weil sie auffallend häufig kerzengerade an exponierter Stelle sitzt und sich huldvoll von jedem streicheln läßt, der vorbeikommt;

"Psycho Cat", die den hauseigenen Hof als ihr Revier ansieht und wirklich jedes andere Lebewesen auf vier Beinen anspringt, egal wie groß und gefährlich das andere Tier auch ist....

na ja, und so weiter halt....

Nicht zu unterschätzen die Anspruchslosigkeit von Katzen, was Pflege angeht. Kein Putzen oder Duschen nötig; kann man den ganzen Tag allein lassen (okay, dann besser zu zweit mit Artgenossen); das unangenehmste ist noch das Katzenklo, wenn zwei Handvoll Katzenbaby eine 100-qm-Wohnung einstinken - auch ne Leistung.....

 

[martinibook]

Kommt auf die Sauce an

 

[PieroL]

WAH! Ich hab mich echt erschrocken!!

 

[heaDrOOMx]

allein aufgrund der Tatsache, dass keine kKatze vom Charakter wie die andere ist.

Wie kommst du auf das schmale Brett, dass das bei Hunden nicht so sei.

Ich habe mit 7 Boxern in meinem Leben zu tun gehabt und mit 5 Katzen! Jedes Tier hat einen eigenen Charakter. Alles, was du beschrieben hast, lässt sich auf Hunde gleichermaßen wie auf Katzen anwenden.

Einziger Unterschied: Ein Hund hat ein Herrchen, eine Katze Bedienstete!

 

[martinibook]

Hund: Er muss ein Gott sein, er gibt mir Futter
Katze: Ich muss ein Gott sein, sie füttern mich

 

[PieroL]

Einziger Unterschied: Ein Hund hat ein Herrchen, eine Katze Bedienstete!

 

[i-Jaeger]

ganz klar Hund!
Katzen kann man nicht artgerecht halten...... entweder sollte man sie im Haus halten (was ich nicht für tiergerecht empfinde) oder man hat "Freiläufer", die früher oder später überfahren werden..... oder z.B. Singvögel fressen/töten, was ich fast noch schlimmer finde.

 

[PieroL]

ganz klar Hund!
Katzen kann man nicht artgerecht halten...... entweder sollte man sie im Haus halten (was ich nicht für tiergerecht empfinde) oder man hat "Freiläufer", die früher oder später überfahren werden..... oder z.B. Singvögel fressen/töten, was ich fast noch schlimmer finde.

Unser Kater hat vor dem Überqueren der Straße immer geschaut und gehorcht, ob Autos kommen.

 

[rm -r *]

...oder man hat "Freiläufer", die früher oder später überfahren werden....

Kann passieren, muß aber nicht.
Ausserdem gehört das zum Leben dazu.
Mit Deiner Argumentation kann man auch gegen das Kinder bekommen argumentieren, weil sie ja auch Überfahren werden können, wenn sie draussen Unterwegs sind (Schulweg/Spielen) und deswegen nicht Artgerecht gehalten werden können.

Das Leben ist nunmal kein Ponyhof und der Tod gehört dazu.

. oder z.B. Singvögel fressen/töten, was ich fast noch schlimmer finde.

Auch hier gilt das oben geschriebene.
Katzen sind im Grunde Raubtiere und das Raubtiere sich Opfer suchen ist völlig normal.

Oder fängst Du auch jedesmal an zu Weinen, wenn eine Hyäne eine Antilope reißt ?

 

[i-Jaeger]

Auch hier gilt das oben geschriebene.
Katzen sind im Grunde Raubtiere und das Raubtiere sich Opfer suchen ist völlig normal.

Oder fängst Du auch jedesmal an zu Weinen, wenn eine Hyäne eine Antilope reißt ?

Katzen sind keine Wildtiere, sondern Haustiere!

Schlecht erzogene Hunde suchen sich auch Opfer, z.B. kleine Kinder, was natürlich zurecht bestraft wird!

Haustiere sollten sich zu jeder Zeit unter Kontrolle des Halters befinden..... das ist bei freilaufen Katzen nicht möglich.

Katzen sind glaube ich die einzigen Haustiere, die freilaufend "gehalten" werden.

 

[Madcat]

Kann passieren, muß aber nicht.
Ausserdem gehört das zum Leben dazu.
Mit Deiner Argumentation kann man auch gegen das Kinder bekommen argumentieren, weil sie ja auch Überfahren werden können, wenn sie draussen Unterwegs sind (Schulweg/Spielen) und deswegen nicht Artgerecht gehalten werden können.

Das Leben ist nunmal kein Ponyhof und der Tod gehört dazu.


Auch hier gilt das oben geschriebene.
Katzen sind im Grunde Raubtiere und das Raubtiere sich Opfer suchen ist völlig normal.

Oder fängst Du auch jedesmal an zu Weinen, wenn eine Hyäne eine Antilope reißt ?

Volle Zustimmung. Katze wie auch Hunde sind nunmal Raubtiere. Und artgerechte Haltung...also echt, Leute. Wenn ihr so kommt fangt schonmal an Zäune und Mauern einzureißen. Ein Tier ist nur dann artgerecht gehalten wenn es frei ist und sich nicht dem Willen des Menschen unterwerfen muss. Kein Haustier kann artgerecht gehalten werden.

 

[AntonKraft]

Katze 

 

[macXXX]

Also ins Bett gehört eine Katze und auf den Teller ein Hund.

 

[heaDrOOMx]

ganz klar Hund!
Katzen kann man nicht artgerecht halten...... entweder sollte man sie im Haus halten (was ich nicht für tiergerecht empfinde) oder man hat "Freiläufer", die früher oder später überfahren werden..... oder z.B. Singvögel fressen/töten, was ich fast noch schlimmer finde.

Meine jetzige Katze Gaz (Gässi) oder auch einfach Mieze, habe ich nach einem Jahr Wohnungshaltung "geerbt". In der Wohnung war ein Schrank, ein Bett und sie war so ausgehungert, dass sie alles fing und fras, was sie an Insekten fangen konnte.
Wie sie bei uns war, haben wir einen Freigänger draus gemacht, denn wenn sie nach 6 Wochen in Freiheit überfahren würde, dann hätte sie wenigstens bis dahin gelebt.
Was soll ich sagen? Sie lebt, 1,5 Jahre später, immer noch, versucht erst gar nicht, vor einem Auto über die Strasse zu kommen und bringt mir jeden Tag was mit: Meistens Mäuse, ab und an kleine Ratten, wenn sie mal ein Spatzennest findet, ja dann macht sie es leer, dafür bringt sie aber auch Luftratten (Tauben). Alleine dafür ist sie willkommen.
Verhältnis Mäuse/Ratten/Spatzen/Tauben: 80%/10%/5%/5%
Also gehe ich davon aus, dass das so ungefähr die Verteilung der Population sein wird.
Wenn ich mir dann vorstelle, dass es doppelt so viele Ratten gibt wie Tauben, dann möchte ich nicht wissen, wieviel Ratten in der einen oder anderen Großstadt sind...

Das sie auch Spatzen tötet und frisst finde ich jetzt nu wahrlich nicht schlimmer, als das, was Menschen in Hühnerfarmen machen. Denn auch Hühner sind Vögle und spüren genauso Schmerz, wie die vielgenannten Singvögel...

 

[mawionline]

Ich mag lieber Hunde.
1. Ich habe einen schönen schwarzen Labrador. (http://www.yago-online.de)
2. Habe ich eine Katzenhaarallergie

 

[heaDrOOMx]

Schlecht erzogene Hunde suchen sich auch Opfer, z.B. kleine Kinder...

Nein, denn diese Aussage würde vom Hund eine Erkenntnis des eigenen Ichs voraussetzen! Die Fälle, wo so etwas passiert, geht meist eine Reihe von Falschverhalten und Unkenntnis der Mechanismen eine Hundes voraus. Kein Hund beisst ein Kind, weil er ein Opfer sucht, sondern weil es eine Reihe von menschlichen Fehlverhalten (in erster Linie beim Halter, nicht beim Kind) gegeben hat! Du suggerierst, dass der Hund einen freien Willen hätte. Das er den nun so in dieser Form nicht hat, zeigt alleine diese Diskussion in diesem Thread.

Haustiere sollten sich zu jeder Zeit unter Kontrolle des Halters befinden..... das ist bei freilaufen Katzen nicht möglich.

Letztendlich hält mir meine Katze mein Grundstück Mäuse und Rattenfrei. (Wer, wie ich, einige Schuppen etc. hat, der weiss, was ich meine...) Wer Hühner hat braucht fast zwingend eine Katze, sonst kann er sich bald vor Mäusen nicht mehr retten. Insofern ist eine Katze ein Nutztier, das zur Ausführung seines Nutzzweckes die Freiheit braucht!
Und meine zwei Hunde halten mein Grundstück katzenfrei von allen anderen Katzen, außer der meinen... Ach ja, und zuschliessen brauche ich auch nichts. Kinder können jederzeit rein, werden auch von den Hunden toleriert, aber Erwachsene kommen nicht weit. Boxer eben...

Katzen sind glaube ich die einzigen Haustiere, die freilaufend "gehalten" werden.

Nein, sehe ich anders. Wenn beispielsweise der Wildbestand künstlich hochgehalten wird, damit was zum ballern da ist, dann sind das in meinen Augen keine Wildtiere, sondern Zielscheiben, die auf Kosten der Allgemeinheit (Verbiss) und der Landwirte (Wildschaden) gehalten werden und man könnte sie ruhigen Gewissens als "Haustiere" bezeichnen.
Wenn ich dann sehe, wenn von München die "geldigen" Sonntagsjäger kommen, dann fühle ich mich in meiner Annahme bestätigt. Diese Leute stört übrigens eine Katze im Revier (fressen die Rehe weg!?), die man lieber abballert oder zur Abrichtung der Jagdhunde einsetzt (wie weit kommt die Katze, bis der Hund sie erwischt und kaputtmacht?)

 

[gauloisesbert]

Cool!

Der Hund erinnert mich an Lemmy von Motörhead!

 

[Papagei]

Natürlich Hunde. Mit Katzen kann ich nur etwas als Betriebssystem anfangen (Leopard)