Magicq99
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Ist das so? Ich habe keine aktuellen Preise im Kopf, aber als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, war z.B. die Flatrate von T-Online schon deutlich teurer als die billigerer Anbieter. Das soll jetzt nicht unbedingt heißen, dass T-Online der beste Anbieter ist, aber es gibt sicher Unterschiede in den Preisen.Held schrieb:Die Flatrates kosten doch sowieso überall gleich viel. Wenn man eine Leistung bewirbt und einen Vertrag darüber abschließt sollte man auch die Absicht haben diesen einzuhalten.
Klar sollten die Anbieter die beworbene Leistung einhalten. Aber der Traffic kostet nunmal Geld, daher können billigere Anbieter diese Leistung gerade bei Vielnutzern oft nicht einhalten. Diese sehen sich dann wohl zu solchen Massnahmen gezwungen.
In diesem Punkt stimme ich Dir voll zu. Aber genau diesen Traffic muss der Anbieter der Flatrate auch bezahlen. Und die billigeren Anbieter kommen da schneller an die Grenze. Das zeigt ja das Problem.Rauswurf/Kündigung durch übermäßigen Download provozieren:
Soweit ich weiß trauen sich das nur 1&1 und irgendwelche Kabelanbieter. Die Idee sinnlos Traffic zu verursachen halte ich für reichlich unsozial. Denn die Serverbetreiber müssen ihren Traffic bezahlen (keine Flat!). Das finde ich besonders bei Wikipedia und Linuxdownloadservern verwerflich. Da sich diese meist durch Spenden finanzieren. Zumal das für die MacUser-Nutzer hier kein unbekanntes Szenario ist.
Im Grunde ist jede Flatrate ein verlogenes Angebot, denn kein Anbieter kann diese Leistung im Zweifelsfall einhalten. Vielleicht wäre es für jemanden, der z.B. beruflich ein hohes Datenaufkommen benötigt, besser einen entsprechenden Volumentarif abzuschließen. Unter Umständen kostet der dann mehr, aber zumindest wird einem das Volumen da vertraglich zugesichert.