Was ist bei den Banken los, früher gabs Prozente heute nur noch Promille ?

Crea schrieb:
Ich hab ja die Theorie, dass die Onlineüberweisungen bei denen in so ner Art Fax rauskommen und dann per Hand abgetippt werden....
Anders kann ich mir eine Überweisungsdauer von 2 Tagen nicht erklären, außer der Bankserver ist per Akustikkoppler angebunden.

die zinsen behält die bank ein, die in den 2 tagen entstehen.
 
EssenerMacianer schrieb:
naja so im Keller sind die Zinsen auch nicht mehr, immerhin schon bei 3% und Herr Bernanke hat weiter Zinsschritte nach oben noch in diesem Jahr angekündigt.

Grüße,

EssenerMacianer
und was hat herr bernanke bzw. die amerikanischen notenbanken mit den zinsen in deutschland zu tun? richtig, nix ;)

wem die niedrigen zinsen nicht passen der soll sich nach alternativen investments umschauen, gibt genug (z.b. geldmarktfonds, absolute-return-fonds wenn man viel sicherheit und tägliche verfügbarkeit will)

zum thema entlassungen: was ist denn besser, heute 5000 jobs abbauen und damit das unternehmen für die zukunft gut aufzustellen oder morgen 15000 leute entlassen weil das unternehmen verpennt hat frühzeitig zu reagieren?
 
fLaSh84 schrieb:
zum thema entlassungen: was ist denn besser, heute 5000 jobs abbauen und damit das unternehmen für die zukunft gut aufzustellen oder morgen 15000 leute entlassen weil das unternehmen verpennt hat frühzeitig zu reagieren?

Das sind Ausreden. Rein gedanklich stimmt dein Beispiel schon, nur halte den folgenden Fall für den wahrscheinlichsten, um mal bei deinem Beispiel zu bleiben:

Lieber heute 5.000 entlassen als morgen 15.000...

... heute nachmittag dann nochmal 5.000 augrund der veränderten Marktbedingungen...

... und am abend dann nochmal einen Schwung von 5.000 weil die Kapitalrentabilität suboptimal ist...

Es gibt immer was zu meckern, egal wie gut die Geschäfte auch laufen. Das ist das Problem.
 
Flupp schrieb:
Früher konnte man Ende Jahr dank dem Zins eine Gutschrift auf dem Konto haben.
Aber heute deckt es nicht mal die "Kontoführungskosten", obwohl durch E-Banking keine Portokosten mehr anfallen und auch kein Lohn für Schalterpersonal ?
(Gut, ich konnte auch früher nicht hin, da ich länger arbeitete als von 9-16 Uhr und über Mittag ist auch Geschlossen = Ferien nehmen...)

Muss ich also noch draufzahlen damit die Bank sich mit meinem Geld dumm und dusselig verdienen kann und trotzdem Leute entlassen "muss" ?

Irgendwie mehr als Unanständig, was meint ihr ?

Es gibt doch genug genug kostenlose Girokonten und Tagesgeldkonten, so what? Ich habe z. B. Girokonten bei meiner örtlichen Sparkasse und bei der Deutschen Bank und zahle jeweils nur eine kleine Gebühr für den Versand der Kontoauszüge, sonst nichts.
 
janpi3 schrieb:
kannst knicken das der Staat legt sich nicht mit seinen Geldgebern an.
Wenn du wirklich schnell Geld transferieren willst, dann kann ich dir nur PayPal o.ä. empfehlen

Im Vergleich zu den Paypal-Gebühren sind die üblichen Sparkassengebühren aber nun wirklich Peanuts.
 
avalon schrieb:
doppel gähn...

Toll, man erschieße von 1000 Leuten 600 und werde dann gelobt das man 400 hat leben lassen...... Komische Moral:mad:

Wenn ich jemanden fünf Jahre beschäftige und gut bezahle und dann die Zusammenarbeit aus wirtschaftlichen Gründen beende, dann habe ich ihn "erschossen" oder wie? Wenn ein langjähriger Mitarbeiter sich irgendwann zur Ruhe setzt oder ein lukratives Konkurrenzangebot annimmt, dann renne ich doch auch nicht in die nächste Talkshow und erzähle etwas von der Verrohung der Sitten.

Ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen; die größten Arbeitgeber stehen bei der kleinsten Entlassung unter Feuer, während Millionen von Nasen, die noch nie jemanden eingestellt haben und auch nicht daran denken, sich als die großen Moralapostel aufspielen.
 
Leslie schrieb:
Im Vergleich zu den Paypal-Gebühren sind die üblichen Sparkassengebühren aber nun wirklich Peanuts.
also private Transaktionen sind bei PayPal für lau (war bei mir jedenfalls bis jetzt der Fall)
 
janpi3 schrieb:
also private Transaktionen sind bei PayPal für lau (war bei mir jedenfalls bis jetzt der Fall)

Ab 2007 definitv nicht mehr. Die Zahl der PayPal-akzeptierenden Verkäufer bei ebay hat schon drastisch nachgelassen.

Richtig so, hoffentlich geht der Laden durch solche Scherze vor die Hunde. Was soll der Mist? Wenn ich einen Artikel privat für 100€ verkaufe, dann möchte ich auch 100€ bekommen und nicht die Bequemlichkeit der Käufers subventionieren.

ebay kriegt halt den Hals nicht voll genug, als wenn die Gebühren nicht schon genug wären.
 
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