Was ist bei den Banken los, früher gabs Prozente heute nur noch Promille ?

funkstar_x schrieb:
*gähn* Verbrecher, die trotz Massenentlassungen, immer noch zu den größten Arbeitsgebern in Deutschland gehören.
Das widerspricht sich sicherlich nicht. Es gibt viele Länder (Italien, Montenegro, Albanien, Weißrussland), in denen die organisierte Kriminalität zu den größten Arbeitgebern gehört … ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
funkstar_x schrieb:
*gähn* Verbrecher, die trotz Massenentlassungen, immer noch zu den größten Arbeitsgebern in Deutschland gehören. Ohne die Deutsche Bank, Allianz, Siemens und wie sie alle heißen, die in den letzten Jahren massiv Stellen abgebaut haben, wäre die Arbeitslosigkeit noch viel höher!
Ich tus ungern, aber auch hier kann ich mich dem "hochnäsigen Geschwätz" nur anschließen! …möchte aber noch hinzufügen, daß diese (sozialpolitisch zweifelhaften, ökonomisch aber leider sehr sinnvollen) Entlassungswellen von Beobachtern beklagt werden, die die Beschäftigung bei einem Großkonzern immmer noch als "gemachtes Nest" ansahen, sich möglichst nahtlos einzugliedern versuchten und gleichzeitig den Gedanken der Eigenverantwortlichkeit vernachlässigt haben. Die Verlockung ist zugegebenermaßen sehr groß…
 
Willeswind schrieb:
Das widerspricht sich sicherlich nicht. Es gibt viele Länder (Italien, Montenegro, Albanien, Weißrussland), in denen die organisierte Kriminalität zu den größten Arbeitgebern gehören … ;)

Wohl war, jedoch war "Verbrecher" sicherlich nicht sachlich sondern negativ gemeint!
 
McOdysseus schrieb:
Ich tus ungern, aber auch hier kann ich mich dem "hochnäsigen Geschwätz" nur anschließen! …möchte aber noch hinzufügen, daß diese (sozialpolitisch zweifelhaften, ökonomisch aber leider sehr sinnvollen) Entlassungswellen von Beobachtern beklagt werden, die die Beschäftigung bei einem Großkonzern immmer noch als "gemachtes Nest" ansahen, sich möglichst nahtlos einzugliedern versuchten und gleichzeitig den Gedanken der Eigenverantwortlichkeit vernachlässigt haben. Die Verlockung ist zugegebenermaßen sehr groß…

Ja, erlebe ich jeden Tag. :(
 
Mhm... ich glaub ich sollte Nadine mal auf den Thread los lassen... die arbeitet bei der Fiducia ( die machen überweisungen für Raiffeisen und Volksbank), also was mit dem Rechenzentrum zu tun hat. Sie hat da auch zahlen wieviel Transaktionen laufen am Tag und das nur 1x täglich gebucht wird.
 
funkstar_x schrieb:
Sorry, aber schon wieder: lesen -> denken -> schreiben!

Ich, und andere, habe doch ausgeführt, dass Gewinne im Bereich des Investmentbankings entstehen, nicht im Privatkundengeschäft. Somit sind "die Typen die konsumieren" die Firmen die Investment-Leistungen in Anspruch nehmen, nicht der kleine Sparer von nebenan.
Denn ich denke, wenn du richtig viel Kohle auf der hohen Kante hättest würdest du nicht auf Zinsen auf dem Girokonto warten sondern in Fest- oder Tagesgeld investieren.

Ich weiß, ich klinge ein wenig "hochnäsig" aber so ist es nunmal. Der Endverbraucher, der "kleine Mann von nebenan", bringt schon lange in vielen Bereichen nicht mehr genug Geld um Firmen am Leben zu erhalten oder warum meint ihr haben viele große Konzerne eigene Investment Abteilungen? Firmen-Aquisitionen sind nicht mehr nur strategisch sinnvoll, sondern generieren cash und Gewinne.

*gähn* Verbrecher, die trotz Massenentlassungen, immer noch zu den größten Arbeitsgebern in Deutschland gehören. Ohne die Deutsche Bank, Allianz, Siemens und wie sie alle heißen, die in den letzten Jahren massiv Stellen abgebaut haben, wäre die Arbeitslosigkeit noch viel höher!

Du scheinst tatsächlich zu glauben, "Investment" sei ein vom Endverbraucher unabhängiger Planet. Ohne den kleinen Mann kann kein großer Mann auch nur irgendetwas investieren. Dass ein großer Mann vielleicht 1000 kleine Männer ausquetschen muss bis er genügend Extrakt für sein Investment hat ist die andere Seite der Medaille.
 
crab schrieb:
Du scheinst tatsächlich zu glauben, "Investment" sei ein vom Endverbraucher unabhängiger Planet. Ohne den kleinen Mann kann kein großer Mann auch nur irgendetwas investieren. Dass ein großer Mann vielleicht 1000 kleine Männer ausquetschen muss bis er genügend Extrakt für sein Investment hat ist die andere Seite der Medaille.

Es ist sehr oft ein vom "kleinen Mann" unabhängiges Geschäft. Der "Endverbraucher" oder sagen wir besser "Kundenstamm" hingegen hat sehr wohl einen Einfluss.
 
funkstar_x schrieb:
Es ist sehr oft ein vom "kleinen Mann" unabhängiges Geschäft. Der "Endverbraucher" oder sagen wir besser "Kundenstamm" hingegen hat sehr wohl einen Einfluss.

Innerhalb der Banken letztendlich vielleicht. Aber ohne den Endverbraucher summieren sich nirgendwo große Beträge, mit denen Banken schließlich handeln können.

Riesige Geldsummen entstehen nicht von 0 auf 100 aus dem Nichts und können auch nicht ohne die Masse der Endverbraucher am Leben gehalten werden.
 
crab schrieb:
Innerhalb der Banken letztendlich vielleicht. Aber ohne den Endverbraucher summieren sich nirgendwo große Beträge, mit denen Banken schließlich handeln können.

Riesige Geldsummen entstehen nicht von 0 auf 100 aus dem Nichts und können auch nicht ohne die Masse der Endverbraucher am Leben gehalten werden.

Das ist korrekt, aber keine Transaktion berücksichtigt den 1. Schritt in einer vielleicht 20-stufigen Wertschöpfungskette!

Wir z.B. stellen überwiegend Produkte her, die sich nichtmal die meisten Firmen leisten können (/wollen), sondern nur große Konzerne, Länder etc.

Das diese Firmen natürlich den Kunden brauchen um deren Produkte, bzw. vielleicht die Produkte deren Kunden zu kaufen, steht außer Frage, wird aber nur über den direkten Kundenstamm berücksichtigt.

Es ist natürlich auch besser wenn eine Firma an eine zweite liefert, deren "Endkunde" zB. Daimler-Chrysler ist, die wiederum einen großen Kundenstamm haben, als wenn die entsprechende Firma an einen Mittelständler mit 2-3 Kunden liefert.
 
funkstar_x schrieb:
*gähn* Verbrecher, die trotz Massenentlassungen, immer noch zu den größten Arbeitsgebern in Deutschland gehören. Ohne die Deutsche Bank, Allianz, Siemens und wie sie alle heißen, die in den letzten Jahren massiv Stellen abgebaut haben, wäre die Arbeitslosigkeit noch viel höher!


doppel gähn...

Toll, man erschieße von 1000 Leuten 600 und werde dann gelobt das man 400 hat leben lassen...... Komische Moral:mad:
 
funkstar_x schrieb:
Das ist korrekt, aber keine Transaktion berücksichtigt den 1. Schritt in einer vielleicht 20-stufigen Wertschöpfungskette!

Wir z.B. stellen überwiegend Produkte her, die sich nichtmal die meisten Firmen leisten können (/wollen), sondern nur große Konzerne, Länder etc.

Das diese Firmen natürlich den Kunden brauchen um deren Produkte, bzw. vielleicht die Produkte deren Kunden zu kaufen, steht außer Frage, wird aber nur über den direkten Kundenstamm berücksichtigt.

Es ist natürlich auch besser wenn eine Firma an eine zweite liefert, deren "Endkunde" zB. Daimler-Chrysler ist, die wiederum einen großen Kundenstamm haben, als wenn die entsprechende Firma an einen Mittelständler mit 2-3 Kunden liefert.

Eigentlich ist das ganze wie ein Kartenhaus, die Spitze stürzt nur dann nicht ein, wenn das breite Fundament nicht zusammenbricht.

Und deshalb sollten auch die Banken die kleinen Kunden entsprechend würdigen.
 
avalon schrieb:
doppel gähn...

Toll, man erschieße von 1000 Leuten 600 und werde dann gelobt das man 400 hat leben lassen...... Komische Moral:mad:

Man kann auch 1.000 erschiessen, ins Ausland ziehen und neue einstellen - besser?

Ich frage mich warum manche immer noch sozialistischen Tagträumen nachtrauern. Wir leben in einer Marktwirtschaft, sozial ist das schon lange nicht mehr und war es auch früher nicht - da ist es durch staatl. Subventionen nur nicht aufgefallen! Nur hat der Staat jetzt massiv Schulden - durch diese Subventionen u.a. ins Sozialsystem - und kann so eben nicht weitermachen.

Ich verstehe ja, dass es hart ist wenn man die Wahrheit akzeptieren muss, aber leider ist es nunmal so, dass jeder selbst sehen muss, dass er etwas aus seinem Leben macht. Das Problem ist zugegebenermaßen, dass einfach viele aufgrund ihres sozialen Status nicht viel erreichen können - bereits zu Schulzeiten. Aber auch da gibt es für besonders Umtriebige Möglichkeiten! Ich komme auch aus einer wirklichen armen Familie und wir hatten nie Geld, trotzdem habe ich mein Abi gemacht und studiert und weitergemacht. es geht (fast) immer. Und für die wenigen Fälle die wirklich unverschuldet eben nicht diese Chance haben ist es auch durchaus gerecht und angebracht über ein soziales Netz zu sorgen. Aber das Netz fängt eben nicht nur die armen Fische sondern auch "fette Tunfische" die es nicht nötig haben und daran krankt es...
 
crab schrieb:
Eigentlich ist das ganze wie ein Kartenhaus, die Spitze stürzt nur dann nicht ein, wenn das breite Fundament nicht zusammenbricht.

Korrekt, aber bis das passiert muss schon die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen, Staaten kapitulieren, 90% Arbeitslosigkeit - und zwar in allen Staaten in die man exportiert.
 
funkstar_x schrieb:
Man kann auch 1.000 erschiessen, ins Ausland ziehen und neue einstellen - besser?

Ich frage mich warum manche immer noch sozialistischen Tagträumen nachtrauern.

Glaube kaum das ich nach fast 15 Jahren Selbstständigkeit irgend etwas mit sozialistischen Tagträumen zu tun habe, aber wer gutheißt das hunderttausende entlassen werden und Vorstände absahnen und Konzerne immer mehr Gewinne schaufeln (Energie, Banken Versicherungen etc., übrigens alles Bereiche mit riesiger Kundschaft, also Millionen von Menschen) der sieht sicher so einiges nicht ganz richtig.

Ich weiß sehr wohl um die Schwierigkeiten in der Wirtschaft und um die Probleme der Globalisierung, aber es ist zynisch Leute heute schon zu entlassen damit man in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt.

Zunächst wurde entlassen um die Wettbewerbsfähigkeit wieder herzustellen und nun geht es weiter.

Ich weiß sicher keine Lösung, aber so wie es ist taugt es nicht.
 
avalon schrieb:
Ich weiß sicher keine Lösung, aber so wie es ist taugt es nicht.

Das kann ich sogar unterschreiben, aber ich bin der Meinung, dass - solange man kein anderes, schlüssiges Konzept vorweisen kann - auch nicht gegen aktuell angewandte Konzepte zetern darf! Denn entweder man weiß/kann es besser und teilt das auch allen mit, oder man akzeptiert die Konzepte anderer.

Selbstständig bist du? Hast du auch Personal? Hattest du mal Personal?
 
www.1822direkt.com ist - wenn ich das richtig sehe - die oder eine Frankfurter Sparkasse, die auf ihrem Tagesgeldkonto über 3% bieten. Dazu kostenlos eine Sparkassen-EC-Karte, was gerade in ländlichen Gebieten ganz nützlich ist.

Um mal zum Thema Überweisungen zurückzukommen: Weiß jemand, wie das eigentlich funktioniert, dass bei einer Bank korrekt gutgeschrieben wird, was bei einer anderen abgeht? Sowas muss doch sicher irgendwie unabhängig (oder gar staatlich) überprüft werden, oder?
 
hairyguy schrieb:
Um mal zum Thema Überweisungen zurückzukommen: Weiß jemand, wie das eigentlich funktioniert, dass bei einer Bank korrekt gutgeschrieben wird, was bei einer anderen abgeht? Sowas muss doch sicher irgendwie unabhängig (oder gar staatlich) überprüft werden, oder?
kannst knicken das der Staat legt sich nicht mit seinen Geldgebern an.
Wenn du wirklich schnell Geld transferieren willst, dann kann ich dir nur PayPal o.ä. empfehlen
 
funkstar_x schrieb:
Das kann ich sogar unterschreiben, aber ich bin der Meinung, dass - solange man kein anderes, schlüssiges Konzept vorweisen kann - auch nicht gegen aktuell angewandte Konzepte zetern darf! Denn entweder man weiß/kann es besser und teilt das auch allen mit, oder man akzeptiert die Konzepte anderer.

Selbstständig bist du? Hast du auch Personal? Hattest du mal Personal?
;)

Ich denke das man auch zetern darf, wenn man keine Lösung parat hat ;)

Ich kann keine Konzepte akzeptieren, die nur darin bestehen Leute zu entlassen. Das fällt jedem Deppen ein, dazu muss man noch nicht einmal
studiert haben.

Entlassungen finden auch statt um die Aktionäre zu befriedigen und die Börse freundlich zu halten, ich glaube leider nicht mehr daran was diverse Bosse der Großkonzerne so von sich geben...

Fest angestelltes Personal habe ich nicht, aber Freelancer, Aushilfen etc.


Aber wir sind ins O.T abgeschweift.. ;)
 
janpi3 schrieb:
kannst knicken das der Staat legt sich nicht mit seinen Geldgebern an.
Wenn du wirklich schnell Geld transferieren willst, dann kann ich dir nur PayPal o.ä. empfehlen

Wieso sind die Banken denn der Geldgeber des Staates? :kopfkratz:

Die Online-Überweisungen von meinem Citibank-Konto sind immer spätestens am Folgetag angekommen, das reicht mir. Bei Paypal finde ich die Gebühren ziemlich happig.
 
Ich dachte nur, dass sich vielleicht jemand mit dem Verfahren auskennt, wie so ein Transfer stattfindet. Da schreibt ja nicht eine Bank der anderen 'ne Email.
 
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