Was ist am Mac besser?

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Diplomac schrieb:
Windows mittles BootCamp oder Parallesls installieren. Unter BootCamp ist es nativ mit allen Vor- und Nachteilen.

Betreibe meine Steuerprogramme unter Parallels-Windows. Funktioniert einwandfrei, ausser das mein Elster-Modul futsch ist, da kann aber Parallels nichts für... :rolleyes:

Sobald ich ein gutes Tool für Buchungen und Steuern gefunden habe, fliegt Windows komplett vom Rechner, dann brauche ich es nicht mehr... :D
 
Mich störte da nur immer das doch rel. umständliche Installieren von Programmen. Die ganzen Abhängigkeiten wurden da manchmal zu einer richtigen Installationsorgie.
kommt drauf an was für eine distribution du benutzt bzw welchen paketmanager selbige verwendet.
linux ist nicht gleich linux
ich find da ubuntu super

du willst firefox installiere?
brauchst nur "sudo apt-get install firefox" tippen
firefox wird automatisch runtergeladen und installiert. fertig.
du willst firefox wieder loswerden?
"sudo apt-get remove firefox"
du suchst ein programm für icq?
"sudo apt-cache search icq
und schon werden dir alle programme gelistet die irgendwas mit icq zu tun haben.
ich könnt stunden so weiter machen ;)
 
Ich staune, das viele scheinbar vom 8-Bit-Rechner der Commodore Serie direkt zum PC gewandert sind. Bei mir kamen noch viele Jahre dazwischen Atari Rechner zum Zuge. Sie galten damals als günstige Mac Alternative. Das heutige Mac-Mauszeiger ist übrigens identisch mit Ataris Mauszeiger. Nur der weiße Rand um den Zeiger erscheint neuerdings etwas smooth, das war damals noch nicht so.
 
C64 war der erste Kontakt mit einem Computer

Windows 95,
Windows 98,
Windows Me (war mein erster eigener Rechner und einfach schrecklich wegen dem BS),
Windows 2000/XP auf den "Ausbaustufen" meines ersten Rechners, aus einem Duron 700 mit 64 MB RAM und 40 GB HDD ist ein XP 2400+ mit 1 GB RAM und 250 GB HDD geworden. Gegen Ende dieser Zeit mein erstes Apple-Produkt: ein iPod mini :)

Hatte mit Windows 2000 und XP eigentlich keine Probleme, aber irgendwie fehlte das gewisse Etwas. Also hab ich auf Suse 10 umgesattelt und war damit sehr zufrieden. Aber wieder: das gewisse Etwas fehlt. Irgendwie war mir alles zu viel Arbeit. Stichwort: ATi-Graka installieren ;)

Bin dann bei Apple gelandet und weiß seitdem was mir immer gefehlt hat - Einfachheit und Sorgenfreiheit
 
Was ist aber nun am Apple dran? Warum ist es besser, bzw. was ist besser?
Den meisten Produkten liegen zwei weiße Apple-Sticker bei. :D

below schrieb:
Ich bin ein Switcher! Und zwar vom C64 auf den Mac 512k. Das ist jetzt ca. 20 Jahre her.
Amiga 500 auf IIci - den allerdings nur als Uni-Rechner, nicht meiner. ;)

Mac einschalten, etwas rumprobieren - dann sollte sich das "Mac-Gefühl" einstellen. Ein geswitchter Kollege meinte, zum ersten Mal verschwende er beim Arbeiten keinen einzigen Gedanken an den Rechner / die Software selbst.
 
Ihr arbeitet aber alle nur rein privat mit Apple?
 
jalexander schrieb:
Ich bekomme Lust auf mehr.......

doch was ist mit Software, die es eben nur eigens für Microsoft gibt? Im speziellen geht es mir um Bürosoftware von Lexware, an der selbst es nichts zu rütteln gibt, also da keine Alternative möglich ist. Unter Linux bekomme ich das nciht recht emuliert, der Aufwand ist zu gross.

Was macht man hier in einem solchen Fall?

Na dann lieber jalexander haust du dir BootCamp auf dein Book und kannst mit Lexware arbeiten.

LG
UnixLinux
 
jalexander schrieb:
Ihr arbeitet aber alle nur rein privat mit Apple?
Nein.

In der Schule, wo ich als Lehrer und Sysad arbeite, steht schon ein ganzer PC-Raum mit Mac minis. :hehehe: Und weitere vier Kollegen nutzen zur Unterrichtsvorbereitung ausschließlich einen Mac. :)
 
jalexander schrieb:
Noch eine Frage, habt Ihr alle direkt mit Apple angefangen, oder habt Ihr irgendwann mal gewechselt? Und wenn gewechselt, warum?
C64 --> Amiga 500 --> 386er Dose --> G4 350MHz (ab OS 8.6)
und jetzt seit 3 Jahren Mein Powerbook G4 1.25GHz :freu:


jalexander schrieb:
Ihr arbeitet aber alle nur rein privat mit Apple?
:)

Ich verwende zwar einen PC im Labor, um meine Messdaten zu erzeugen, aber alle Auswertungen, Präsentationen und weiteren Arbeiten erledige ich mit meinem Powerbook.
 
Aber warum ist der Mac dann trotz seiner guten Leistungen so unbekannt?
Selbst wenn ich mir einen mac kaufen möchte, müsste ich erstmal suchen wo. Meiner bisherigen Händler bieten in der Richtung schonmal gar nichts an. :(

Ich meine der Umgang mit MIcrosoft Daten, also der Datenaustausch wie z.B. Word Dateien mit Mac öffnen usw. klappt doch auch. Von der Seite her wäre doch ein arbeiten für Otto Normal Anwender in einer Firma auch alles machbar.
 
Meine Geschichte geht lange, deshalb so in Kürze: C64, 386, 486, Pentium diverse, Pentium II...Athlon 64, Pentium M. Dazwischen einen PowerBook 520C, Workgroup Server 7250, Performa 5400/180, PowerMac G3 beige. Betriebssysteme: DOS 6.22+Windows 3.11, Windows 95, 98, NT 4, 2000, Me, XP. Mandrake Linux, SUSE Linux, Gentoo, Debian, Yoper, Damn-Small, Knoppix, Ubuntu. Mac OS 7.0-10.4.

Letzteres gefiel mir am Besten, heute habe ich mein MacBook Pro seit einem halben Jahr und jetzt sitze ich an meinem iMac. Gestern konnte ich in 5 Minuten mein MacBook Pro zu einem Gateway machen, ein LAN-Kabel an PC und MacBook Pro, das über AirPort verbinden. und die Einstellung vornehmen, schon war der PC über W-LAN online.

Mir gefällt auch die perfekte Kombination von Windows und Linux, die Einfachheit von Windows in Verbindung mit der Stabilität und Zuverlässigkeit von Linux!
 
jalexander schrieb:
Aber warum ist der Mac dann trotz seiner guten Leistungen so unbekannt?

"Unbekannt" ist ja totaler Quatsch. Der Bekanntheitsgrad des Mac war schon immer sehr hoch. Marktanteil ist eine andere Frage.

Was mich aber wundert, ist warum so wenig Porsches rumfahren. Die haben auch sehr gute Leistungen. Und bei meinem aktuellen Autohändler finde ich auch keine. Komisch :confused:

Alex
 
jalexander schrieb:
Aber warum ist der Mac dann trotz seiner guten Leistungen so unbekannt?
Selbst wenn ich mir einen mac kaufen möchte, müsste ich erstmal suchen wo. Meiner bisherigen Händler bieten in der Richtung schonmal gar nichts an. :(

Ich meine der Umgang mit MIcrosoft Daten, also der Datenaustausch wie z.B. Word Dateien mit Mac öffnen usw. klappt doch auch. Von der Seite her wäre doch ein arbeiten für Otto Normal Anwender in einer Firma auch alles machbar.

Das hat wohl geschichtliche Gründe, früher waren Macs SEHR teuer, ein PowerMac kostete locker 8000 CHF. Ausserdem ist es halt wie bei Linux, die Händler sehen keinen Bedarf PCs mit Linux auszuliefern. Und bei <4% Marktanteil kann ich es verstehen.

Microsoft Office gibt es auch für Macs, die Version 2007 kommt bald. Klar, ich bin auch in meiner Firma einer der wenigen, der einen Mac verwendet, natürlich arbeiten die Grafiker auch noch mit denen.
 
Unterscheiden sich nicht mehr. PC und Mac sind dieselben Kisten, eben mit anderen Betriebssystemen. Was ich allerdings sagen muss, der Mac Pro ist mit dieser Ausstattung in diesem Preissegment einzigartig und alles andere als teuer. Die anderen, im Moment auf den Markt geworfenen Appleprodukte sind mittelklasse PCs, die mit einem First Class OS ausgestattet werden.


Ich empfehle einen iMac C2D bis 20" und den Mac Pro. Die Notelinie halte ich für nicht so der Renner, der Mini ist, nach meiner Meinung, eher ein Spielzeug, denn ein Computer.


Alles in allem kauft man mit Apple einen PC, der einfach das bessere OS hat. Also, zuschlagen. :)


Frank t.
 
Gloster schrieb:
du willst firefox installiere?
brauchst nur "sudo apt-get install firefox" tippen
firefox wird automatisch runtergeladen und installiert. fertig.
du willst firefox wieder loswerden?
"sudo apt-get remove firefox"
du suchst ein programm für icq?
"sudo apt-cache search icq
und schon werden dir alle programme gelistet die irgendwas mit icq zu tun haben.
ich könnt stunden so weiter machen ;)
Das ist mir schon klar! Nur was machst Du, wenn mittels apt-cache search nichts passendes zu finden ist? Auch nicht, wenn du entsprechende Repositories hinzufügst? Richtig, Du musst selber kompilieren.
Ich hatte Damals übrigens SuSE am Start. Sicherlich gibt es da sehr viele rpms. Aber eben nicht alles.
Und bedenke bitte, das ganze ist mehr als ein Jahr her. Da bekam man nicht jede Software auf einem 64Bit System ans laufen. Ließ sich einfach nicht kompilieren. Das ganze ließ sich natürlich umgehen, indem man ein 32 Bit System installierte. Kein Frage.
Aber selbst mit einem 32Bit Linux hatte man Probleme, wenn es z.B. um DVD Authoring ging. Ein schönes Authoringprogramm gabs schlicht und ergreifend nicht.
Nicht das Du mich falsch verstehst, ich war mit SuSE ziemlich zufrieden. Und manche Funktion unter KDE vermisse ich sogar unter OS X.

Unter Windows war es immer Arbeit, das System am laufen zu halten.
Unter Linux war es Arbeit was Neues zu installieren (was über Firefox und Co. hinaus ging).
Unter OS X arbeite ich einfach. Da empfinde ich es nicht als Arbeit.

Gruß
 
dasich schrieb:
Die Notelinie halte ich für nicht so der Renner, der Mini ist, nach meiner Meinung, eher ein Spielzeug, denn ein Computer.
Für nicht gewerbliche Arbeiten ist ein Computer wohl immer ein Spielzeug! ;)

Aber auch ein Mini reicht locker aus, je nachdem, was man macht. Für ein bisschen surfen, E-Mailen und ein paar Briefe schreiben bedarf es vermutlich keinen MacPro.
 
bei mir war es folgende Entwicklung:

C64 => 386 (mein Dad) => 486 (für mich DOS(Shell)) => Pentium k.A. (W95) => Pentium 3 1000MHz Notebook (W98 SE & W2K) => Athlon 2800+ selber zusammengebaut (XP) => Powerbook 12'' latest Gen.

Wieso der Wechsel beim Notebook? Weil mich die anderen Notebooks in der Preisklasse einfach nur enttäuschten, zudem ging mir Windows mit dem ständigen fragmentieren tierisch auf die Nüsse. Mittleweile habe ich auf meinem Windows Desktop (der Athlon) nur noch Software für Finanzbuchhaltung, Steuern und Encodingtools (... und 2 Games: NFS MW und Diablo 2).

Jeder user, der lediglich mit Office arbeitet, Emails schreibt und surft, der kann auf jeden Fall zu OS X wechseln. Wenn ich mir hier teilweise die Rechner von meinen Kommilitonen ansehe, da könnte ich die Krise bekommen. Besonders für Gelegenheitsuser finde ich OS X sowieso besser, weil es leichter zu bedienen ist.
Meine Mum bekommt heute noch die Krise, wenn sie mein altes Notebook ausschalten möchte und dafür auf den Start-Button von XP drücken muss. Es will ihr einfach nicht einleuchten.
 
Apple-Rechner sind zwar schweineteuer, und das System ist
ziemlich lahmarschig, es gibt wenig Programme dafür, und
kaum ein Gerät (Drucker, Scanner, Kameras...) hat Software
für den Mac dabei...

aber es ist einfach cool, und man ist etwas besonderes,
deshalb hab ich einen Mac!

Alles klar? Ich denke, hier verstehen mich alle.
 
MacEnroe schrieb:
Apple-Rechner sind zwar schweineteuer, und das System ist
ziemlich lahmarschig, es gibt wenig Programme dafür, und
kaum ein Gerät (Drucker, Scanner, Kameras...) hat Software
für den Mac dabei...


Eine schöne Sammlung :hehehe:

Das hast du toll gesagt :D
 
jalexander schrieb:
Noch eine Frage, habt Ihr alle direkt mit Apple angefangen, oder habt Ihr irgendwann mal gewechselt? Und wenn gewechselt, warum?

Hatte von Anfang an nur Apple (damals Power Book mit 20 MB Festplatte :D ). als ich erlebte, wie die Sekretärin sich die Haare am DOS-Rechner raufte, weil wieder 3 Stunden Arbeit mir nichts dir nichts weg waren, war mir klar, du mußt dich nach was anderem umschauen. Da fiel mir ein Computer-Einkaufsführer in die Hände, das Fazit war: Apple ist zwar zunächst teurer, aber wenn die ganzen Zusatzprogramme bei MS dazukommen, legt man fast das gleiche hin. Habe es nie bereut, staunte, als vor 12 Jahren ein Kollege ganz stolz sagte: Ich habe jetzt auch einen "Papierkorb", hatte zuerst gar nicht kapiert, was er meint. Muß seit 3 Jahren immer wieder am PC im Büro arbeiten (Gott-sei-Dank nur Texte schreiben und Emails) - aber ich schüttle jedesmal den Kopf, wie umständlich das alles ist - muß gestehen, habe auch nicht große Lust, mich da einzuarbeiten. Gruß Granat Apple
 
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