Was ist am Mac besser?

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jalexander

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Hallo Zusammen,

ich beschäftige mich seit 1989 mit Computern. Angefangen mit Microsoft, 1996 Linux und 1998 Unix mit dazu gekommen. Seit jeher "geistert" immer wieder der Mac umher, jedoch hatte ich nie den Bedarf mir das mal an zu schauen. Um ehrlich zu sein, kenne ich bis heute niemanden persönlich, der mit Apple arbeitet. Wobei ich wohl weiss, dass wohl im grafischen Bereich vorzugsweise Mac eingesetzt wird.

Also ich kenne die Unterschiede aus den Welten Microsoft und Unix / Linux, Novell habe ich mal gesehen. Was ist aber nun am Apple dran? Warum ist es besser, bzw. was ist besser?

Wäre toll, wenn man einem total unwissenden einfach bischen was dazu schreiben könnte, bzw. hilfreiche Tipps und / oder Links oder Buchempfehlungen geben könnte.

Vielen dank erstmal

und viele Grüsse vom See
Jörg
 
Erstmal willkommen bei uns, bitte lese Dir erstmal die Switcher FAQs durch, da werden die meisten Vorteile aufgelistet.
 
ein buch, das beschreibt was am mac besser ist?
:D
also, abgesehen davon daß du über die Suchfunktion hier genau zu der Frage eine unzählige Anzahl von threads findest, fasse ich das mal kurz zusammen:
Der Mac ist nicht "besser". Er ist anders, und zwar in vielen kleinen Details. Und genau diese kleinen Details sind es, die ihn von anderen Computern unterscheiden. An denen merkt man, daß sich jemand wirklich Gedanken gemacht hat, wie man einen Computer so bauen kann, daß er benutzbar ist und alles irgendwie Sinn macht. Nennt man eins dieser Details, wirkt es lächerlich, und jeder sagt: da gibts doch bei windows bestimmt ein programm mit dem das auch geht. Wie diese Details aber zusammen wirken, um das Mac-typische look and feel zu ergeben, kann man nur erfahren, indem man sich einfach mal an einen dran setzt und ihn benutzt. Viel Spaß beim Erkunden einer völlig neuen Welt ;)
 
Danke, hab ich gelesen. Nunja aus jeder Ecke kommen ja immer als erstes die Worte "Dieses Betriebsystem ist das ultimativ Beste" ;)
Okay, Apple baut wohl irgendwie auf Unix auf, das ist ein gutes Argument, für mich als Pinguin Freund natürlich sehr erfreulich. Aber, die Hardwarekonstruktion scheint irgendwie anders zu sein.
Die Frage ist, wie geht man es an, ist es zwingend notwenig sich gleich so eine teure Hardware anzuschaffen?

Irgendwo stand auch eine Verbindung zu IBM kann das sein? Naja von denen halte ich im Bereich der Grossrechenanlagen nciht all zu viel...das würde ja zurück werfen ;)
 
nicht teuer sondern preiswert ;)
 
Bei deiner langjährigen Erfahrung mit Windows UND Linux/Unix wirst Du sehr schnell mit Macs zurechtkommen. Der Hauptvorteil liegt darin, daß die Entwickler enorm viel Arbeit reinstecken, alles so intuitiv wie möglich bedienbar zu machen, und das einheitlich für System und Anwendungsprogramme. Beim Mac "funktionierts einfach", wenn man was machen will. Ok, nicht immer, aber auf jeden Fall braucht es wesentlich weniger Klimmzüge als bei Win oder Linux (ich hab alle drei Systeme in Benutzung). Zudem hat man praktisch die komplette Freiheit mit einem Unix-System "unter der Haube" - man sieht es in der täglichen Arbeit nicht, aber wenn man es braucht und kann, reicht ein Klick und Du bist auf ner Konsole ("Terminal"), das ganz normales Unix ist.
Ich denke, der Vorteil von Macs ist ganz schwer zu beschreiben. Man muß es einfach selber ausprobieren.
 
OS X läuft nur auf Apple-Rechner (zumindest legal).
 
apple ist ne firma. die baut nicht auf unix auf.
aber richtig erkannt ist osx ein unix-derivat.

hardware unterscheidet sich seit dem architektur-wechsel vor 10 monaten von ibms ppc zu intels x86 nicht mehr von jedem anderen stinknormalen pc auch.
ok, wenn wir mal von efi statt bios absehen
 
Noch eine Frage, habt Ihr alle direkt mit Apple angefangen, oder habt Ihr irgendwann mal gewechselt? Und wenn gewechselt, warum?
 
Macs sind keineswegs (zu) teuer. Längst nicht mehr ;)
 
Ich bin seit 1996 in der IT und ich kann dir nur sagen, dass die vielen kleinen tausend "Kleinigkeiten" das BS so besonders und einfach machen, so auch bei der Hardware (beleuchtete Tastatur, Netzteil mit Magnet uvm):dance:

Geh mal in dem Mädchen Markt und spiel mit den Books rum, dann weist Du was ich meine:banana:

Übrigens hab ich schon was von Viren erwähnt?

LG
UnixLinux
 
Im Februaur erst gewechselt, spontan aus einer Laune heraus. Keine Lust mehr auf XP gehabt und dann hab ich dieses Forum entdeckt. Danach ging alles sehr schnell :D
 
jalexander schrieb:
Noch eine Frage, habt Ihr alle direkt mit Apple angefangen, oder habt Ihr irgendwann mal gewechselt? Und wenn gewechselt, warum?

Dazu gibt es doch auch schon einen Thread... aber ich such den jetzt nicht.

Ich bin ein Switcher! Und zwar vom C64 auf den Mac 512k. Das ist jetzt ca. 20 Jahre her.

Alex
 
Ich kann dir mal meine Erfahrungen von 3 Tagen Mac mitteilen ;)
Habe mir ein Macbook gekauft weil ich mit jeglichen Notebooks der PC Welt nicht zufrieden war.
Die Notebooks sehen alle zusammengeschustert aus und wirken relativ billig.
Beim Macbook habe ich ein Produkt, es ist quasi ein Konstrukt, da knackt nichts wenn ich es hochhebe, da macht nichts geräusche, alles fest zusammen so wie es sein soll.
Dazu sieht es noch sehr edel aus und macht eine menge Spaß.
Ob man wirklich mehr zahlen muss ist eine andere Frage.
Sicher hätte ich bei einem anderem Hersteller noch eine richtige Grafikkarte mit drin gehabt.
Da ich am Notebook aber nicht mehr Spiele weil ich es einfach nur als sehr unkomfortabel empfinde stört mich das keineswegs.
Es sind, wie schon genannt, die kleinen Details die das arbeiten am Mac einfacher machen.
Das fängt bei so kleinen Dingen wie Macsafe an und hört beim OS noch lange nicht auf ;)
Die Installation von Programmen ist extrem einfach, ich finde alles was ich auch auf einem Windows PC benutzt habe. Vieles ist Open Source.
Wenn man die Shortcuts mal raus hat geht das arbeiten extrem schnell.
Dazu kommen beim OS noch die sehr hilfreichen Funktionen wie Expose oder das Dashboard.
Man muss es selbst erlebt haben um den Unterschied wirklich kennenzulernen, da hilft alles schreiben nicht :p
Evtl. hats ja doch ein wenig geholfen :)
 
jalexander schrieb:
Noch eine Frage, habt Ihr alle direkt mit Apple angefangen, oder habt Ihr irgendwann mal gewechselt? Und wenn gewechselt, warum?
nein.
begonnen habe ich mit einem c64.
dann ein 3/86, dann ein 4/86 (dos und windows 3.11)
dann mein erster pentium mit windows95, später 98 und 98se
den hab ich dann ewig geschleift bis ich mir einen athlon xp 1700 gebaut habe mit win2k, später xp.
dann hatte ich irgendwann lust mal was anderes auszuprobieren und hab rumgemacht mit suse und mandrake. erst ubuntu hat mir als erste distribution einigermaßen gut gefallen.
dann verkaufte mir eine freundin für einen spottpreis meinen ersten laptop.
ein ibook. ;) mein erster kontakt mit osx.
hat mir dann sehr gut gefallen und kurze zeit später habe ich meinen rechner verkauft und mir noch einen imac zum ibook dazu gekauft.
einen pc besitze ich nun gar nicht mehr.

so.. meine computer-vita in kurz.

Die Installation von Programmen ist extrem einfach, ich finde alles was ich auch auf einem Windows PC benutzt habe. Vieles ist Open Source.
ich glaube hier liegt ein missverständnis vor.
es gibt ein BISSCHEN open source kram für osx. aber natürlich bei weitem nicht so viel wie bei linux.
es gibt für osx viele programme als freeware. das stimmt.
aber freeware ist nicht open source
 
Begonnen hatte alles mit einem Commodore 128, später dann einen Pentium 75 mit Windows 3.11, danach Windows 95, NT 4.0, 2000 und XP.

Seit ca. 1/2 Jahr nutze ich nun OS X. Vergleichen kann ich das quasi nur mit der Windows-Welt, von einem kurzen Ausflug ins Linux-Lager...

Einfach gesagt, der vielbesagte "Workflow" ist anders - und besser! Damit ist gemeint, wie man Aufgaben am Rechner bewältigt. Viele Probleme oder Problemchen ergeben sich nicht, weil OS X Features bereitstellt, die das Problem entweder nicht entstehen lassen oder quasi von selbst lösen.

Ein Beispiel: in einem anderen Thread habe ich selbst mokiert dass es im Finder keine Ordnerstruktur á la Windows Explorer gäbe. Dies hat mich beim Verschieben oder Kopieren von Dateien masslos geärgert. Bisher hatte ich einfach zwei Finder-Fenster aufgemacht und hin- und hergeschoben.

Nun ist es aber so, dass man in die Seitenleiste des Finders einfach einen oder mehrere (Ziel-)Ordner quasi als Verknüpfung reinziehen kann und dann seine Aufgaben erledigt. Nachher zieht man die Ordner (bzw. vielmehr die Verknüpfung) einfach wieder raus, sie lösen sich dann in Rauch auf...

Der Workflow ist einfach anders, aber nicht so sehr dass es wirklich Probleme bereitet. Wenn man sich darauf einlässt, flutschen die Aufgaben ganz leicht so durch, und Spass bereitet es nebenbei auch noch.

Dies, die Stabilität von Unix und die - platt gesagt - Schönheit der Benutzeroberfläche machen OS X zu dem für mich attraktivsten Betriebssystem überhaupt. Nicht zu vergessen die Tools und Programme, mit denen das Arbeiten wirklich Spass macht (bspw. Spotlight und Dashboard im aktuellen OS X 10.4 Tiger) und machen wird (bspw. Time Machine im kommenden OS X 10.5 Leopard).
 
jalexander schrieb:
Noch eine Frage, habt Ihr alle direkt mit Apple angefangen, oder habt Ihr irgendwann mal gewechselt? Und wenn gewechselt, warum?

Na Du bist doch das "Beste" Beispiel, Windows und Linux haben die meisten hier im Forum schon kennen und teilweise auch schätzen gelernt. Irgendwann stellte ich mir die Frage, ob es nichts besseres gibt und hab seit 2002 hier im Forum gelesen, gelesen, gelesen, gelesen, bis ich mich traute einen Mac zu bestellen.
Ich habe ist bis heute noch keinen einzigen Tag bereut.

LG
UnixLinux
 
Für mich ist OS X eine gelungene Kombination aus Windows und Unix/Linux.
Habe selber jahrelang Windows und Linux benutzt.

Kam mit Linux eigentlich immer recht gut zurecht. Mich störte da nur immer das doch rel. umständliche Installieren von Programmen. Die ganzen Abhängigkeiten wurden da manchmal zu einer richtigen Installationsorgie. Hinzu kam, das ich Damals ein 64Bit Linux installiert hatte, mit dem sich manche Sachen einfach nicht kompilieren ließen.
So musste ich für vieles doch wieder Windows bemühen.

Mit OS X änderte sich das. Es hat zwar einiges an Geld gekostet, aber inzwischen kann ich fast alles vollständig unter OS X erledigen. Programme installieren ist sogar noch einfacher als unter Windows. Abhängigkeitsprobleme gibt es keine mehr.
Und auch in Sachen Treiber war ich sehr positiv überrascht. Es gibt eher einen OS X Treiber, als einen Linux Treiber.

Für die zwei Windows-Programm, die ich zZ noch benötige, benutze ich Parallels Desktop.

Kurzum, im Moment würde ich um nichts in der Welt mehr zurück zu Windows oder Linux switchen.

Gruß
 
Ich bekomme Lust auf mehr.......

doch was ist mit Software, die es eben nur eigens für Microsoft gibt? Im speziellen geht es mir um Bürosoftware von Lexware, an der selbst es nichts zu rütteln gibt, also da keine Alternative möglich ist. Unter Linux bekomme ich das nciht recht emuliert, der Aufwand ist zu gross.

Was macht man hier in einem solchen Fall?
 
Windows mittles BootCamp oder Parallesls installieren. Unter BootCamp ist es nativ mit allen Vor- und Nachteilen.
 
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