LeeBelle
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David Lynchs Filme sind ohne Frage außergewöhnlich und nicht jedermanns Sache. Ich liebe seine Filme, muss aber auch sagen, dass ich mir solche Filme nicht immer anschauen kann, da sie doch etwas anstrenged sind. Man muss echt in der richtigen Stimmung sein, um sich solche Filme anzutun.
Faszinierend finde ich bei seinen Filmen, dass sie mich an surreale Gemälde erinnern. Hat immer was von Salvador Dali. Er verwendet ja unter anderem klassische surreale Elemente, die bei fast allen Filmen immer wieder auftauchen (Das klingelnde Telefon; Feuer; ein konstanter, bedrohlich wirkender, tiefer Ton, der von Anfang bis Ende im Film zu hören ist, die vielen Farb- und Schattenspiele, fast immer die gleichen Schauspieler)
Wenn man sich wirklich mit seinen Filmen auseinandersetzt und sich Gedanken darüber macht, dann sind sie echt faszinierend.
Eraserhead kann ich keinem empfehlen, fürchterlicher Independent-Movie. Erstaunlich finde ich nur, dass er viele der Elemente schon damals verwendet hat. Ein Film, der wohl eher für ein Fachpublikum gemacht wurde...
Der Elephantenmensch soll ja angeblich einer seiner wichtigsten Filme sein, kennen wohl auch die meisten Leute. Ist ein ernstes und trauiges Thema, aber ganz ehrlich gesagt nicht mein Ding.
Seine besten Sachen sind wohl ohne Frage Blue Velvet, Twin Peaks, Lost Highway und vor allem Mulholland Drive. Mulholland Drive habe ich beim ersten mal auch überhaupt nicht verstanden und erst nach dem zweiten mal kommt man hinter die Story, die wirklich sensationell ist. Ich bin heute immer noch verblüfft wie jemand ein solch durchdachten und komplizierten Film machen kann.
Zuletzt ist wohl noch Inland Empire zu erwähnen, der wohl nur für Fans etwas ist. Mir war er eindeutig zu lang. Er hat ja auch keine richtige Handlung, hat Lynch ja auch selbst gesagt. Mit diesem Film hat er sich wohl vollständig dem Surrealismus hingegeben und konzentrierte sich nur noch auf die Wirkung von Bild und Ton. Hat was, aber nicht, wenn der Film 3 Stunden lang ist...
Trotzdem ein klasse Filmemacher!
Faszinierend finde ich bei seinen Filmen, dass sie mich an surreale Gemälde erinnern. Hat immer was von Salvador Dali. Er verwendet ja unter anderem klassische surreale Elemente, die bei fast allen Filmen immer wieder auftauchen (Das klingelnde Telefon; Feuer; ein konstanter, bedrohlich wirkender, tiefer Ton, der von Anfang bis Ende im Film zu hören ist, die vielen Farb- und Schattenspiele, fast immer die gleichen Schauspieler)
Wenn man sich wirklich mit seinen Filmen auseinandersetzt und sich Gedanken darüber macht, dann sind sie echt faszinierend.
Eraserhead kann ich keinem empfehlen, fürchterlicher Independent-Movie. Erstaunlich finde ich nur, dass er viele der Elemente schon damals verwendet hat. Ein Film, der wohl eher für ein Fachpublikum gemacht wurde...
Der Elephantenmensch soll ja angeblich einer seiner wichtigsten Filme sein, kennen wohl auch die meisten Leute. Ist ein ernstes und trauiges Thema, aber ganz ehrlich gesagt nicht mein Ding.
Seine besten Sachen sind wohl ohne Frage Blue Velvet, Twin Peaks, Lost Highway und vor allem Mulholland Drive. Mulholland Drive habe ich beim ersten mal auch überhaupt nicht verstanden und erst nach dem zweiten mal kommt man hinter die Story, die wirklich sensationell ist. Ich bin heute immer noch verblüfft wie jemand ein solch durchdachten und komplizierten Film machen kann.
Zuletzt ist wohl noch Inland Empire zu erwähnen, der wohl nur für Fans etwas ist. Mir war er eindeutig zu lang. Er hat ja auch keine richtige Handlung, hat Lynch ja auch selbst gesagt. Mit diesem Film hat er sich wohl vollständig dem Surrealismus hingegeben und konzentrierte sich nur noch auf die Wirkung von Bild und Ton. Hat was, aber nicht, wenn der Film 3 Stunden lang ist...
Trotzdem ein klasse Filmemacher!
