Was bedeutet Weihnachten für mich?

[iCre]

Hallo,

passend zu Weihnachten die ultimative Umfrage. Hoffe auf einen regen austausch


Was bedeutet Weihnachten für mich?

 

[iCre]

Fange also gleich mal an.

für mich ist es ein Fest das möglichst nur christlich ausgerichtet sein sollte. Den Krempel mit Weihnachtsbaum machen wir nur für die Kiddies. Geschenke gibt es nicht vom christkind sondern wir beschenken uns gegenseitig. Dabei legen wir Wert darauf dass die Kiddies verstehen warum das denn getan wird. Sind die Kiddies erstmal draussen fliegt der Baum auch das wird aber noch lange dauern

 

[MacEnroe]

Bei uns kommen die Geschenke vom Christkind. Jedenfalls für
die Kinder, die daran glauben wollen. Das ist momentan nur
noch der kleinste.

Der Weihnachtsbaum widerspricht nach meiner Auffassung nicht
dem christlichem Glauben. Ob ich den später noch will, weiß ich
nicht, aber "Krempel" nur wegen der Kinder zu veranstalten...
naja warum nicht. Aber wenn man selbst überhaupt nichts dran
findet...schwierig.

 

[eagel]

ich glaube nicht an gott o.ä.
für mich ist weihnachten eine zeit in der man sich nochmal besonders zeigen sollte das man füreinander da ist und seine zuneigung durch geschenken ausdruck bringt...
gute nacht

 

[M. smithii]

Was bedeutet Weihnachten für mich?

Du hast dir die Frage doch im zweiten Posting schon beantwortet und bist damit schon einen guten Schritt weiter.
Psychotherapeut M. smithii

 

[marc2704]

Im Pro 7 Text gab es gestern so eine 49 Cent Abzock-Umfrage (keine Ahnung, warum die Leute da mitmachen). Na jedenfalls gab es da mehrere Antwortmöglichkeiten z.B. Familie, Essen, Entspannen und auch Fernsehen. Ich bin fast von Stuhl gefallen, denn 60% haben für Fernsehen gestimmt .

 

[Coati]

Ich hab 15 Jahre kein Weihnachten gefeiert; alle Weihnachts-Assoziationen sind fachgerecht gelöscht. DAS ist cool!´Jetzt muss ich nur
noch meine Frau umprogrammieren

 

[gester]

dass ich mich ein mal im jahr mit den haustieren unterhalten kann
rob

 

[mattmiksys]

Weihnachten ist für mich eine schön telefonfreie Zeit und sonst nichts. Seit Jahren akzeptiert das meine Umgebung...

 

[iCre]

Der Weihnachtsbaum widerspricht nach meiner Auffassung nicht
dem christlichem Glauben. Ob ich den später noch will, weiß ich
nicht, aber "Krempel" nur wegen der Kinder zu veranstalten...
naja warum nicht. Aber wenn man selbst überhaupt nichts dran
findet...schwierig.

Doch eine Sache finde ich doch noch gut an dem Baum: Die Kiddies freuen sich wen er ausgesucht/gekauft/geschmückt (viel Süsses) wird. Lieder aber wie o Tannenbaum oder ähnliches werden nicht gesungen, ich bete doch keinen Tannenbaum an. Ob das nun gegen den christlichen Glauben spricht oder nicht ist schwierig zu sagen und muss jeweils selbst entschieden werden. Ein einfacher Vergleich kann aber helfen: Lese ich in der Zeit vor weihnachten so viel die Bibel und bete ich so viel wie ich insgesamt für den Baum an Zeit verbringe? Eben dies ist die Kritik meinerseits für mich selbst am Tannenbaum. Für Weihnachten für mich eher störend aber wenn die Kiddies sich freuen ...... was man für die nicht alles tut?

Euch allen weiterhin ein frohes Fest!

 

[hedning]

Weihnachten ist für mich ein durch und durch heidnisches Fest.

Und so begehe ich es auch, da ich kein Christ bin. Die christliche Kolonisation finde ich nach mehreren hunderten von Jahren immer noch als naja sagen wir mal unpassend.

Es gibt für den christlichen Glauben weitaus wichtigere und authentischere Feste, insbesondere die Auferstehung (heidnische Ostern) gefeiert wird oder Fronleichnam und Buß- und Bettag.

Weihnachten oder Jul hingegen ist für mich das Fest bei dem die Wiederkehr des Lichtes im Jahreslauf gefeiert wird. So gut wie alles daran hat nichtchristliche Wurzeln: Der Tannenbaum als Immergrüner Baum des Lebens, die Lichter, mit denen die längste Nacht im Jahr erhellt wird (eigentlich der 21.). Viele Bräuche (Strohsterne - Licht, Schenken - Julklapp, Weihnachtsmann - Nisse/Tomte/Väterchen Frost, das Schmücken mit immergrünen Pflanzen und Misteln, sowie viele Speisen vom Stollen bis zur Weihnachtsgans) sind alles andere als christlich.

Für mich bricht mit der Weihnacht die Zeit der Rauhenächte an bis zum 7.1. - eine Zeit in der ich das alte hinter mir lasse und reflektiere und mich erhole und Kraft schöpfe für das neue Jahr, mich freue, das das Licht und die Kräft zurückkehren und es bald Frühling wird. Es ist eine Zeit des Loslassens und der Vorfreude auf das Neue.

So das reicht an Spiritualität heute

 

[MacEnroe]

Weihnachten ist für mich ein durch und durch heidnisches Fest.

Und so begehe ich es auch, da ich kein Christ bin. Die christliche Kolonisation finde ich nach mehreren hunderten von Jahren immer noch als naja sagen wir mal unpassend.

Wie jetzt? Die heidnischen/Keltischen oder was auch immer Gottheiten
wären dir als "Allgemein-Religion" lieber? Oweh...

Es gibt für den christlichen Glauben weitaus wichtigere und authentischere Feste, insbesondere die Auferstehung (heidnische Ostern) gefeiert wird oder Fronleichnam und Buß- und Bettag.

Logisch sind die viel wichtiger. Das lernt auch jedes Kind im Unterricht.

Weihnachten oder Jul hingegen ist für mich das Fest bei dem die Wiederkehr des Lichtes im Jahreslauf gefeiert wird. So gut wie alles daran hat nichtchristliche Wurzeln: Der Tannenbaum als Immergrüner Baum des Lebens, die Lichter, mit denen die längste Nacht im Jahr erhellt wird (eigentlich der 21.). Viele Bräuche (Strohsterne - Licht, Schenken - Julklapp, Weihnachtsmann - Nisse/Tomte/Väterchen Frost, das Schmücken mit immergrünen Pflanzen und Misteln, sowie viele Speisen vom Stollen bis zur Weihnachtsgans) sind alles andere als christlich.

Schon richtig. Trotzdem ist Weihnachten mit allem Drum und dran ein
Christliches Fest. Oder wer feiert sonst noch Weihnachten?

Für mich bricht mit der Weihnacht die Zeit der Rauhenächte an bis zum 7.1. - eine Zeit in der ich das alte hinter mir lasse und reflektiere und mich erhole und Kraft schöpfe für das neue Jahr, mich freue, das das Licht und die Kräft zurückkehren und es bald Frühling wird. Es ist eine Zeit des Loslassens und der Vorfreude auf das Neue.

So das reicht an Spiritualität heute

Das finde ich schön... schöner Gedanke. So geht es mir auch (obwohl der
Winter damit erstmal anfängt)

Aber für Christen ist es das Fest der Geburt Jesu, das hat man sich jedenfalls als Fest dafür ausgesucht.