Warum will die Druckerei .tiff haben?

Aber ihr habt doch sicher Photoshop, oder? Da gibt es die - bereits erwähnte? - Stapelverarbeitung, die macht das sehr bequem.
 
Aber ihr habt doch sicher Photoshop, oder? Da gibt es die - bereits erwähnte? - Stapelverarbeitung, die macht das sehr bequem.

Photoshop sammelt Bilder aus versch. Festplatten und Ordnern selbständig
ein? Und geht auch noch automatisch größere Festplatten einkaufen? :D

Sorry, aber die Probleme hat Chrischi ja schon genannt...
 
Photoshop sammelt Bilder aus versch. Festplatten und Ordnern selbständig
ein?

Nicht Photoshop, aber Quark und InDesign. Dann liegt alles in einem Sammelordner und kann von Photoshop als Stapelverarbeitung abgearbeitet werden.

Daß dabei Dateien doppelt und dreifach vorliegen (Kundenoriginal, RGB-Retusche, CMYK-Ausgabedatei und auch andere Varianten) liegt doch in der Natur der Sache namens DTP. Dann alles noch als (zeitweises) Backup.

Tut mir ja irgendwie leid für chrischi, daß sie im LowBudgetbereich etwas professionelles (mit Hilfe auch von Privatmitteln) produzieren soll, aber manches ist eben, wie es ist. Und bestimmte Produktionsstrukturen haben sich langfristig nicht umsonst in ihrer Art durchgesetzt.



@chrischi: Wenn es gemeinnütziges Publizieren ist, könnt ihr dann nicht versuchen, Produktionssponsoren zu gewinnen? Auch gegen Spendenquittungen? Oder habe ich das Ansinnen falsch aufgefasst?
 
Nicht Photoshop, aber Quark und InDesign. Dann liegt alles in einem Sammelordner und kann von Photoshop als Stapelverarbeitung abgearbeitet werden.

Wie soll das funktionieren? Das geht nur mit Bildern, die bereits gebraucht
werden in einer Datei. Und wenn die als JPG dort eingebunden sind und
du sie zu TIFF wandelst, geht die Verknüpfung verloren... :confused:
 
Wer liefert denn heute noch offene Druckdaten aus? Spätestens nachdem ich schon auf dem Cover eines Magazins auf einmal einen roten Bildrand um einen Freisteller hatte, weil der Drucker einmal falsch geklickt hat, gebe ich nur noch PDF heraus.
 
Es gibt reichlich Dinge die sehr aufwändige Vorstufenarbeiten erfordern, z.B. im Verpackungsdruck.
Da ist offenes Format nach wie vor standard.
 
Wer liefert denn heute noch offene Druckdaten aus?

Bei komplexen Stanzformen und Weißformen ist das oft praktischer.

Klar könnte man auch ein PDF in Ebenen abgeben. Mit Acrobat 6 geht
das aber noch nicht. Die Aufteilung in mehrere Seiten dauert einfach
ein wenig.

P.S. Thoric war schneller... genau um Verpackungen geht es :)

Es gibt aber auch in redaktionellen Bereich einige Anwendungen, z.B. wenn
die Druckerei auch teilweise Satzarbeiten übernimmt oder bei mehrsprachigen
Auflagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll das funktionieren? Das geht nur mit Bildern, die bereits gebraucht
werden in einer Datei.

Von einer Layoutdatei bin ich ausgegangen. Ich wandle natürlich nur die Fotos zur entsprechenden Weiterverarbeitung um, die auch wirklich benötigt werden und demzufolge im Sammelordner (Pack&Go) liegen.

Und weil der Pfad zu den Bildern jetzt natürlich extrem kurz ist (nach der Photoshopaktion > Quellordner=Zielordner) ist das Neuverknüpfen bei gleichem Dateinamen eine Sache von Sekunden/Minuten.
 
karline, das Problem ist, dass wir die gesamten jpgs erst wieder in tiffs umkonvertieren müssen - für Win gibt es leider keinen Graphic Converter. Dann haben wir sämtliche Daten doppelt, die Platten (alle recht klein) mit riesigen Fotodaten gefüllt und kriegen den Kram nicht rüber zur Druckerei. Ist irgendwo nicht Sinn der Sache, dass private Sticks oder ext. Platten zum Einsatz kommen.

Okay, ich krieg jetzt ID, dann machen uns erst schlau und basteln dann den ganzen Kram entsprechend hin.

... dann hast Du gar kein Photoshop zur Verfügung ? :kopfkratz:
... Deinem Datenzäpfchen tuts doch nicht weh, wenn Du da die Bilder draufschiebst, rüberfährst zur Druckerei und die sich die Daten runterziehen - so groß ist Kiel ja glücklicherweise nicht :D

Falls Du 'ne günstige Konvertierungsmöglichkeit suchst ... guck mal hier:
 
Von einer Layoutdatei bin ich ausgegangen. Ich wandle natürlich nur die Fotos zur entsprechenden Weiterverarbeitung um, die auch wirklich benötigt werden und demzufolge im Sammelordner (Pack&Go) liegen.

Und weil der Pfad zu den Bildern jetzt natürlich extrem kurz ist (nach der Photoshopaktion > Quellordner=Zielordner) ist das Neuverknüpfen bei gleichem Dateinamen eine Sache von Sekunden/Minuten.

Na ich weiß nicht – eine Broschüre mit 100ten Bildern drin möchte ich nicht
neu verknüpfen müssen. --> Fehlerquelle eingeschlossen.

Man könnte sich das auch sparen, wenn man prinzipiell ohne Endungen
arbeitet. Ich arbeite aber prinzipiell MIT Datei-Endungen.


Ich hab das auch so gelesen, dass es um den grundsätzlichen Daten-
bestand geht, der auf TIFF umgestellt werden soll und ziemlich verstreut auf
vielen kleinen Festplatten liegt.
 
Da bin ich wieder!

Lieben Dank an alle, die mir hier Hilfe geleistet haben.
Ich sitze gerade am heimischen Mac und hab die ersten Seiten des Layouts in InDesign neu gebastelt.
Um die Fotos werden wir uns dann später kümmern, hab sie eh nicht hier, ich würde mich freuen, dann nochmal auf Euer geschätztes Wissen zugreifen zu dürfen.........

THX @ all!
 
Na ich weiß nicht – eine Broschüre mit 100ten Bildern drin möchte ich nicht
neu verknüpfen müssen. --> Fehlerquelle eingeschlossen.
Zumindest mit dem aktuellen Indesign lässt sich das automatisieren.
Man kann ID sagen, es soll alle Dateien neu verknüpfen, statt JPG aber z.B. nach TIFFs mit dem gleichen Dateinamen suchen.
 
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