Warum toleriert Apple die Hackintosh-Szene? Was glaubt ihr?

Naja, wegen der Hardware kaufe ich keinen Mac, sondern wegen OS X ;)
Aber die 2.000 € vs. 600 €... waren da auch Xeon CPUs drin?
bei mir sind es ca. 5380 euro vs. 1700 euro. klar, wenn ich mir einen hackintosh bauen würde mit den gleichen komponenten wie im mac pro, dann komme ich auf den gleichen preis, wenn nicht sogar darüber. der vorteil eines pcs bzw. hackis ist aber, dass ich mir gleichwertige hardware kaufen kann. ich brauche zb. keine xeons. auch keine pcie-ssd. wozu also dann den hohen preis dafür zahlen. einen i7-3930k kann ich problemlos auf 4.2 ghz takten und komme damit bei geekbench auf 21432 puntke. wogegen das neuerste mac pro modell ca. 5380 euro lt. geekbench datenbank auf nur 18767 punkte kommt. "problem" bei apple ist die begrenzte auswahl an hardware. bei pcs gibt es halt viel mehr auswahl, dementsprechend variieren auch die preise.
 
Wobei ich mich auf Geekbench nicht verlassen würde, ein 3.1 Mac Pro X-Core kommt gegen einen 2012 mini i7 in Photoshop nicht heran, kommt ja auf die Aufgaben an. Aber grundsätzlich kommt man für die gleiche Leistung günstiger.
 
Als wenn Apple das interessiert, was andere denken. ...

Ich bin mir 100% Sicher das für Apple das Image bzw. die Reputation das wichtigste Kriterium überhaupt ist!

NIEMAND zahlt einen "Apple-aufschlag" für Produkte, wenn er das Unternehmen nicht leiden kann...
 
Warum sollte Apple großartig intervenieren wollen.

Den meisten Menschen fehlt die Zeit und die Geduld sich mit solchen Dingen zu beschäftigen.
Es geht bei Apple ja auch mehr um die Qualität und die erreicht man mit zusammengebauter Hardware eben nur mit hohem Aufwand.

Ausserdem gibt es da noch ein Thema.

Wenn ich leistungsstarke Hardware brauche die nicht unbedingt Mac Software ausführt brauche ich keinen Hackintosh.
Brauche ich aber unbedingt Mac Software, dann hätte ich lieber die Komponenten die auch vom Softwareentwickler getestet wurden.
Die Treiber und kext von MacOS unterstützen Funktionen der von Apple verbauten Hardware.

Der Kosten/Nutzen Faktor eines Hackintosh leuchtet mir nicht ein. So teuer ist ein iMac nämlich auch nicht.
Die meisten Leute mit Hackintosh wollen Grafikkarten austauschen, OK.

Aber dafür der Aufwand? Versteh ich nicht.
Nennt mir ein Mac Programm (kein Spiel) das davon wirklich merklich profitiert.
Wenn man spielen will, sollte man eh keinen Mac kaufen.

Ich bin mittlerweile für kleine Rechner und Geräte die genau das machen was man braucht.
Zum Beispiel habe ich auch einen voll ausgebauten rMBP und ich bin ganz ehrlich. Man braucht den nicht.

Ich weiss das jetzt wieder all die "Profi Anwender" um die Ecke kommen, aber in der echten Welt habe ich die nie gesehen.

Wer wirklich professionell Video Postprocessing oder irgendwelche Produktwerbung und -design macht hat auch das Geld für einen Mac,
inklusive mehrerer Monitore.

Ich kann die Hackintosh Debatte nicht nachvollziehen. Ausser dem "ich kann das" Argument macht das kaum Sinn.
Und ich denke Apple sieht das genauso.

Ich glaube der Trend geht zu weniger Hardware. Ich bau auch gerade fast alles ab.
 
stimme zu, auch bei mir geht der trend zu weniger hardware, ist vieles in der bucht gelandet.
nachtrag zum optiplex mit q6600 core2quad, gekauft für 110,-- und als büromaschine schon überdimensioniert.
 
Kleiner Nachtrag.

Seitdem ich ein NAS habe und mit meinem Laptop quasi immer an meine Daten komme, benutze ich kaum noch meine Rechner.
Projekte werden schnell auf die lokale SSD kopiert und landen dann quasi von alleine wieder im Backup.
Das gute an so einem NAS ist dass es immer läuft.

Die meisten "echten" Rechner habe ich meistens nur gekauft um Platten einbauen zu können.
Storage war immer das größte Problem. Das hat sich heute mit NAS auch erledigt.

Und Gigabit ist mir schnell genug. Ich habe ein Ethernetkabel auf dem Schreibtisch, da kommt der Macbook dran und das wars.
 
Der Kosten/Nutzen Faktor eines Hackintosh leuchtet mir nicht ein. So teuer ist ein iMac nämlich auch nicht.
Die meisten Leute mit Hackintosh wollen Grafikkarten austauschen, OK.

Aber dafür der Aufwand? Versteh ich nicht.
Nennt mir ein Mac Programm (kein Spiel) das davon wirklich merklich profitiert.
Wenn man spielen will, sollte man eh keinen Mac kaufen.

Ich bin mittlerweile für kleine Rechner und Geräte die genau das machen was man braucht.

Ich glaube der Trend geht zu weniger Hardware. Ich bau auch gerade fast alles ab.

ich kann ja nur für mich reden... als passionierter musiker mit auch privat professionellen ansprüchen ist mir für mich zuhause ein mac pro zu teuer, ein imac oder macbook pro zu schwach. ich brauche einfach cpu-leistung und massenhaft ram, am besten 64 gb aufwärts. ich habe den anspruch, dass ich in meinem kreativen fluss arbeiten nicht unterbrochen werde. weder imac noch macbook pro bieten mir das bei meinen projekten. wenn die cpu-leistung nicht mehr aussreicht und ich dann irgendwelche plugins, software-instrumente in meiner daw ausschalten muss, um eine weitere spur aufnehmen zu können, dann kotzt mich das an. also käme nur ein mac pro infrage. ist mir privat zu teuer, deshalb hackintosh. sehe auch keinen aufwand. harware bestellen, zusammenbauen, osx installieren, fertig. brauche ich mal mehr leistung, kommt eine leistungsstärkere cpu rein. geht das beim imac? beim macbook pro? leider nicht.

wenn man sich den neuen mac pro anschaut, geht der trend zu mehr outboard... auch im consumerbereich geht der trend nicht zu weniger, sondern eher zu kleinerer hardware, dafür aber mehr hardware angepasst für bestimmte aufgaben. hatte man früher einen htpc, so hat man heute ein apple tv, ein nas, ein macbook, ein ipad etc. weniger wird es nicht, es verteilt sich nur anders. wird vielleicht individueller anpassbar. die geräte werden stormsparender, in der summer aber nicht.

apropos strom und nas.... ich bin schon lange auf der suche nach einem nas, das im standby wenig strom am besten unter 2w braucht. bis jetzt habe ich nichts gefunden.
 
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