Wilhelmine1
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Hallo zusammen,
auch auf die Gefahr, mich hier lächerlich zu machen:
Kennt ihr das, wenn man zu zweit vor dem Badezimmerspiegel steht -- und dann feststellt, wie verzerrt bzw. ungewöhnlich unsymmetrisch/deformiert das Gesicht des anderen aussieht??
Ich nehme natürlich schwer an, dass das an der spiegelverkehrten Darstellung liegt (das erkennt man ja immer deutlich an den T-Shirt-Textaufdrucken, die dann nicht mehr so leicht zu entziffern sind ...)
Trotzdem ergibt sich bei mir nun die ein oder andere Frage:
Ich selbst sehe mich tagtäglich im Spiegel --- also eigentlich auch verzerrt?? Aber nehme das gar nicht (mehr) wahr? Oder kenne ich nur mein verzerrtes Spiegelgesicht -- und mein Umfeld sieht mich ganz anders?
Kann es sein, dass wir bei der Betrachtung von Gesichtern (nicht durch den Spiegel) unbewusst minimale Symmetriekorrekturen vornehmen?
Dass wir die Gesichter von uns bekannten Gegenübern also idealisiert wahrnehmen -- und deshalb erschrocken sind, wenn wir über den Spiegel das (spiegelverkehrte) Ausmaß der Asymmetrie des anderen erkennen?
Ich hoffe, ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken ...
auch auf die Gefahr, mich hier lächerlich zu machen:
Kennt ihr das, wenn man zu zweit vor dem Badezimmerspiegel steht -- und dann feststellt, wie verzerrt bzw. ungewöhnlich unsymmetrisch/deformiert das Gesicht des anderen aussieht??
Ich nehme natürlich schwer an, dass das an der spiegelverkehrten Darstellung liegt (das erkennt man ja immer deutlich an den T-Shirt-Textaufdrucken, die dann nicht mehr so leicht zu entziffern sind ...)
Trotzdem ergibt sich bei mir nun die ein oder andere Frage:
Ich selbst sehe mich tagtäglich im Spiegel --- also eigentlich auch verzerrt?? Aber nehme das gar nicht (mehr) wahr? Oder kenne ich nur mein verzerrtes Spiegelgesicht -- und mein Umfeld sieht mich ganz anders?
Kann es sein, dass wir bei der Betrachtung von Gesichtern (nicht durch den Spiegel) unbewusst minimale Symmetriekorrekturen vornehmen?
Dass wir die Gesichter von uns bekannten Gegenübern also idealisiert wahrnehmen -- und deshalb erschrocken sind, wenn wir über den Spiegel das (spiegelverkehrte) Ausmaß der Asymmetrie des anderen erkennen?
Ich hoffe, ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken ...