warum kein Druck der Regierung für E-Autos

onebuyone

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warum glaubt Ihr , das unsere Regierung nicht die Elektro-Autos "puscht" ?
Ich glaube :
-Wo kämen die dann die verlorene Steuereinnahme vom Benzin her ?(jeder tankt ja zuhause)
-evtl von der Autobahnmount (schade nur das die dinger(brücken) nicht richtig funktionieren):eek:
oder habt Ihr Ideen?
 
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warum glaubt Ihr , das unsere Regierung nicht die Elektro-Autos "pushed" ?
Ich glaube :
-Wo kämen die dann verlohrene Steuereinnahme vom Bezin her ?(jeder tankt ja zuhause)
-evtl von der Autobahnmout (schade nur das die dinger(brücken) nicht richtig funktionieren):eek:
oder habt Ihr noch ander Ideen?
Die Regierung sollte besser eine netzweite Rechtschreibprüfung durchsetzen! :Oldno:




:crack:
 
Noch sind Elektroautos kaum massentauglich.
Die Akkus sind zu teuer, schwach und rohstoffintensiv, die Infrastruktur für die Energie fehlt usw.
Derzeit haben E-Autos leider kaum eine bessere Ökobilanz als normale Autos und Hunderte Millionen davon könnte man nach aktuellem Stand jetzt eh noch nicht bauen.
Nehmt den Bus :D.
 
weil die von der öl industire bestochen werden.

und die ammis haben doch gerade soviel öl aus dem irak geholt, sollen die das alles wieder zurück kippen `?
 
Ok, machen wir E-Autos verpflichtend.
Aber wo zum Teufel soll der Strom für die Millionen Autos herkommen?
AKWs? Ach ne, die schaffen wir ja ab...
 
Aber wo zum Teufel soll der Strom für die Millionen Autos herkommen?
Aus Kraftwerken natürlich, die aber im Gegensatz zu Benzin-Autos nicht mitten in der Stadt stehen sondern in Randgebieten. Die Luft in der Stadt würde dann - rein theoretisch - sauberer werden.

In Kalifornien hat man da vor 20 Jahren mal ein Gesetz erlassen, welchem nach stufenweise ein gewisser Prozentsatz der verkauften Autos emissionsfrei sind.

Dann kamen so Kisten wie der EV1 von General Motors



Als die Öl- und Auto-Lobby dann das Gesetz zum Kippen gebracht hat hat GM wieder alle Autos eingezogen und verschrottet...
 
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Toll...
die Frage ist aber nicht- woher kommt der Strom?
sondern wie bekommt Vater Staat seine "Kohle"(heute bezinsteuer)
 
Toll...
die Frage ist aber nicht- woher kommt der Strom?
sondern wie bekommt Vater Staat seine "Kohle"(heute bezinsteuer)

Dann erzähl doch mal wo der Strom und die notwendigen Rohstoffe für ausreichende Mengen an E-Autos herkommen sollen? Achso und welche Akkus sind derzeit überhaupt leistungsfähig und wirtschaftlich genug?
 
Weil die Produktion von E-Autos auch mit steigender Stückzahl immernoch deutlich teurer ist, als die von konventionellen Fahrzeugen.

Abgesehen davon muss die Energiemenge erstmal erzeugt werden, die wir dazu bräuchten. Ich werfe gerne wieder die Zahl in die Runde:

Eine Fahrt Hamburg-München one-way mit einem normalen PKW bei "nur" 130km/h benötigt einfach erstmal runde 400kWh, der Bedarf ist erstmal einfach aufgrund der Bewegung da. Wie diese 400kWh jetzt erzeugt werden ist eine andere Sache. Aber rechnet das mal hoch auf die gefahreren Personenkilometer jedes Jahr, LKW-Verkehr jetzt mal nicht mitgerechnet...da fliegt uns jegliche CO2-Bilanz auf der Energieerzeugerseite um die Ohren.

BTW: Wieso erzählen eigentlich alle immer dieses naive Märchen, dass man mit einem E-Auto so billig "tanken" könnte ??? Glaubt ihr das echt, dass die Energiekonzerne sich den Reibach entgehen liessen ? Nicht wirklich oder ?...
 
BTW: Wieso erzählen eigentlich alle immer dieses naive Märchen, dass man mit einem E-Auto so billig "tanken" könnte ??? Glaubt ihr das echt, dass die Energiekonzerne sich den Reibach entgehen liessen ? Nicht wirklich oder ?...

eigene Solarkollektoren, Blockheizkraftwerk, dezentrale Stromversorgung jeglicher Art.

Ja, die großen Energiekonzerne tuen ihr Möglichstes das zu verhindern.

Wieso erzählen eigentlich alle immer das wir das nicht auch anders könnten :confused:
Glaubt ihr das echt, dass eine andere Energieerzeugung nicht möglich wäre?

Wieso müssen eigentlich immer die heutigen Dinosaurier (1,7 Tonnen Lebendgewicht um eine Person durch die Gegend zu schaukeln) als Massstab irgend einer Energieberechnung herhalten.

Das dies schon lange anders geht zeigt Japan, dort gibt es auch kleine und Energie sparende Autos. Die Nachfrage muss nur richtig "gesteuert" werden.
 
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Multiplizier mal die 400kWh (die übrigens mit einem 1300kg Golf gerechnet sind, was angesichts der heutigen Anforderungen an die Personensicherheit durchaus gerechtfertigt ist !) mit dem PKW-Bestand in D ! Wie gesagt, LKW, die einen deutlich höheren Energiebedarf aufweisen, habe ich da noch nicht mal berücksichtigt. Und dann willst Du mir allen Ernstes sagen, dass man mit dieser Art der Energieerzeugung eine derart extrem explodierende Grundlast abdecken will ? Zur Erinnerung: Die Energie muss jederzeit verfügbar sein, ständig abrufbar, in der gewünschten Menge und Versorgungssicherheit, wenn man schon sowas bewerkstelligen will. Und das, was ich mit der Fahrt an einem halben Tag verbraten kann mehr ist, als ich in einem gesamten Jahr an Energieverbrauch in meinem Haushalt habe, wird sich auch nicht mit energiesparenden Fahrzeugen nennenswert ändern. Es geht um den Bedarf der Bewegung eines Objektes von A nach B mit einem bestimmten Tempo. Selbst bei 100km/h reduziert sich das nicht so gewaltig, dass ich hier Heureka rufen würde.

Diese 400kWh fallen an, egal wie sie erzeugt werden, ob durch einen E-Motor, durch einen Verbrenner oder von mir aus Sonnenkollektoren. Das ist jetzt mal die andere Seite der Rechnung, nämlich das, was hinten raus kommen muss, um mich überhaupt fortzubewegen. Nicht das, was mit den ganzen Wirkungsgraden belastet ist.

Das alles kann man jetzt mal völlig unbehelligt irgendwelcher Lobby-Politik sehen, es geht mir wirklich nur darum, dass man mal die Dimensionen begreift um die es hier geht und das ist jetzt gerade mal Deutschland mit seinem - global gesehen - lächerlich kleinen PKW-Bestand.

Und was ich mit den Energiekosten beim Tanken meine ist doch Folgendes:

Sobald es großflächige "Tankstellennetze" gibt, wird es auch zwangsläufig eine Vereinheitlichung der Anschlusssysteme bei E-Fahrzeugen geben. Alles andere ist in keinster Weise sinnvoll und es wird auch garantiert nicht der gute alte Schuko-Stecker sein ;) Das wird dann schon über genormte und damit in ihrer Art schon ziemlich spezielle Systeme laufen und da wird die kWh eben nicht mehr 20ct kosten sondern 1 Euro. Wie gesagt, die Konzerne sind ja nicht dumm...
 
..... hat ne ganze Menge geschrieben ...

ja, wo man keinen Weg sehen will wird man auch keinen Weg finden.

Better Place ist Dir ein Begriff?
Glaubst Du das natürlich alle neuen E-Fahrzeuge 200 - 600 km am Stück fahren müssen, und das gleich in der ersten Baureihe? Natürlich schließlich gab es auch bei den heutigen Verbrennungsmotoren und Fahrzeugen keine Weiterentwicklung.

Mir reicht ein Fahrzeug das mich täglich zur Arbeit bringt. 22 Kilometer hin und 22 Kilometer zurück, der Umweg für den Einkauf ( 5 Kilometer ) und schon darf es wieder an meine Steckdose. Apro pro Steckdose: Alle die ich kenne sind genormt und ich hatte noch kein Problem Strom bei Bekannten zu bekommen.

Ups, sogar in London geht das (dort fahren sie ja, die E-Fahrzeuge die man nicht bauen kann :cake: Wie verrückt diese Welt doch ist :eek:

So wie Du redet man etwas tot ( und ich vermute mal das Du das auch mit Absicht machst ).

Erst mal Maximalforderungen stellen, die Bequemlichkeit der Autofahrer vorschieben (es geht heute nicht anders da.... ) und noch ein paar Dinge schon ist man bei der Deutsche Autoindustrie angekommen.

Katalysator, bleifreies Benzin, Airbag, Russpartikelfilter, Hybridantrieb, Benzindirekteinspritzung
das ging doch alles nicht nach der deutschen Autoindustrie.

Ist schon klar, nun fang an und flüg alles auseinander (mach es Dir einfach und verweise auf deinen Posts aus den letzten Jahren :p)

Ich sage, es wird gehen und da mittlerweile sogar Staaten da mit arbeiten ( Israel, Dänemark, Kalifornien ) wird es auch eine Lösung geben.

Nun Zweifel weiter :rolleyes:

Eine Frage hätte ich aber noch.

Wenn Du Dir doch so sicher bist das das alles nicht geht, warum machst Du dir die Mühe und schreibst so viel dagegen.

Hier liest kein Entscheidungsträger mit und die paar Leser die du hier verunsicherst sollten es doch der Mühe nicht wert sein :cool:
 
warum glaubt Ihr , das unsere Regierung nicht die Elektro-Autos "pushed" ?
Ich glaube :
-Wo kämen die dann verlohrene Steuereinnahme vom Bezin her ?(jeder tankt ja zuhause)
-evtl von der Autobahnmout (schade nur das die dinger(brücken) nicht richtig funktionieren):eek:
oder habt Ihr noch ander Ideen?

...weil die Industrie gar nicht im Stande ist viele Elektro-autos zu produzieren, da es gar nicht genug Rohstoffe gibt um genügend Akkus der heutigen Technologie herzustellen.

...alle Lithium-vorräte auf der welt würden nicht mal für 2 Mio Autos reichen. Wir haben aber allein in Deutschland schon 40 Mio. PKWs.

Elektroautos ist etwas für 2030 oder 2050 .... heute macht das keinen Sinn, solange es keine bessere Akkutechnik gibt.
 
...alle Lithium-vorräte auf der welt würden nicht mal für 2 Mio Autos reichen. Wir haben aber allein in Deutschland schon 40 Mio. PKWs.

Was hindert uns daran anderen Materialen einzusetzen?

Da brauchen wir vermutlich gar nicht dran zu forschen oder?
Schließlich ist das eine Technologie die wir erst in 20 Jahren nutzen ...
 
Elektroautos ist etwas für 2030 oder 2050 .... heute macht das keinen Sinn, solange es keine bessere Akkutechnik gibt.

Warum? Das Auto meiner Eltern wird in der Regel 15-20 km am Tag bewegt, für den Arbeitsweg und diverse Erledigungen. Eine typische Strecke die fürs Fahrrad zu weit ist und öffentliche Verkehrsmittel gibts mangels ländlicher Gegend nur alle paar Stunden mal. Dafür gibts aber auch ne Garage mit eigenem Stromanschluss.

Glaubst du nicht, dass ein Elektroauto mit einer Reichweite von 50 km und einem so genannten "Range Extender" mit Benzin oder Gas für längere Strecken hier völlig ausreichen wäre?

Und vor allem für wie viel Prozent der Autofahrer trifft das ebenfalls zu? Die meisten werden sagen, dass 50 km Reichweite viel zu wenig ist, aber realistisch betrachtet würde das für viele ausreichen. So ein Fahrzeug hätte schon Potential, wenn es nicht gerade erst ab 30.000 Euro aufwärts zu haben ist.

Für Vielfahrer ist die Akkutechnik natürlich noch zu schlecht und auf Dauer können wir Lithium auch nicht nutzen. Aber grundsätzlich ginge das schon...
 
vor dem sommer bin ich mit einem "elektrosmart" in berührung gekommen, quasi mal hinter den kulissen schauen dürfen.


der wagen wäre für die stadt ideal, klein, "sauber", da spielt die reichweite nur nebenher eine rolle (da als stadtfahrzeug gedacht).
auch was tolles: durch eine "elektrobremse" kann 80% der bremsenergie wieder zurückgewonnen werden. vollgasfahren mit gutem gewissen quasi!



problem der geschichte: als grundlage wurde ein normaler smart genommen.
und dort, wo früher der motor den meisten krach gemacht hat, fällt nun alles andere auf, was vom motor übertönt wurde.
getriebe, achse, aufhängung, karosserie.. einfach alles!!



fand die sache sehr spannend und interessant, jedoch noch weit weg von der serienreife!
 
...das thema "auto" wird wieder einmal von der völlig falschen seite angegangen.

...eine Umstellung auf "Elektro mit Akku" würde eine gänzlich andere Technik, mit einer komplett anderen versorgungsstruktur erfordern. Dabei ist der Akku noch das kleinste thema.

...ersteinmal gibt es vielzuviele Autos. Jedes Auto wird im schnitt jeden Tag nur 40 min bewegt. Die restliche Zeit steht es ungenutzt herum. Mit einem intelligenten Management würde man auch mit 50% oder sogar weniger an Autos auskommen. Aber dagegen steht das Ego der Menschen.

...desweiteren, warum immer das Rad neu erfinden, statt einfach zu schauen, was HEUTE das ökologische Porblem am Autofahren ist. DAS ist nur der Treibstoff, der aus fossilem Kohlenstoff gewonnen wird. Würde man diesen Kohlenstoff aus einer Quelle gewinnen, die aktiver Teil des kurzfristigen Kohlenstoffkreislaufs ist, würde man das Klimaproblem bzgl. des CO2 sofort lösen.
DAZU besteht fast komplett schon die Strukturm was Transport und Verteilung des Teibstoff betrifft. Es gibt Pipelines und Tanker, mit denen auch heute schon Erdgas aus dem arabischen Raum transportiert wird. Viele Tankstellen haben auch heute schon die Technik um Gas zu tanken.

Stellt sich nur die Frage, wo kommen die großen Mengen an nötigem "Gas" her?
Der größte Teil des Erdgas ist Methan. Dieses lässt sich auch aus einer Synthese aus Wasserstoff und CO2 gewinnen.
Wo bekommt man also den Wasserstoff her?
Aus Solarenergie lassen sich vor Ort (wo die Sonne scheint) mit bestehender Technik relativ einfach große Mengen an Wasserstoff herstellen.

...denkt man dieses Szenario weiter, so würden sich bei einer Verlagerung beim Treibstoff auf Methan, die zukünftige Option die Autos auf Brennstoffzellen umzustellen, sehr leicht umsetzen lassen, da die gesamte Produktion-Transport-Verteilungs-kette schon existieren würde .... und zum großen Teil heute schon existiert.
 
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