Larzon
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melamint schrieb:aba echt, is ja noch nichmal ein richtiger Film. Stand da das Spiel nicht Pate?
Ja das Spiel stand Pate...
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melamint schrieb:aba echt, is ja noch nichmal ein richtiger Film. Stand da das Spiel nicht Pate?
Larzon schrieb:Vielleicht liegt es daran, dass bei Jungs die Interessen von natur aus schon mehr darauf ausgerichtet sind.
Der Mann war schon immer der Jäger, der Ritter, der Soldat, der Programmierer, der Ingenieur, der Philosoph, der Priester, der Pirat, der Räuber oder Gendarm...
Dafür sind Mädchen entsprechend Mütter, Erzieherinnen, Reiterinnen oder Models.
So ist es nun mal.
Deshalb brauch es doch auch nicht wundern das sich Jungen eher zu sowas hingezogen fühlen, es wird Ihnen doch auch von der Geschichte/Religion nichts anderes vorgelebt.
Das macht die Jungen, aber auch nicht zu schlechteren Menschen oder so...
nur weil sie derartige Spiele spielen.
Mädels spielen halt lieber die Sims oder so.
weebee schrieb:Was reizt euch an gewalttätigen Spielen, Filmen usw.?
<Schreibflash>weebee schrieb:Was ist der Grund, aus dem ihr die gewalttätigen Filme bevorzugt?
Moin, da will ich gar nicht wiedersprechen aber man muss auch bedenken dass der Film auf einem Computerspiel basiert - da war nicht viel zu erwarten.Larzon schrieb:denke nicht das das was mit engstirnigkeit oder toleranz zu tun hat.
resident evil ist auch filmisch gesehen ziemlich schwach.
Stimmt Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so - ich hab ja auch nicht behauptet RE zu mögen.Badener schrieb:Hmm... da verstehst Du etwas falsch. Ich bin nicht beleidigt - ich bin nur unter anderen Voraussetzungen (insbesondere was die Filmauswahl anbelangt) an diesen Thread gegangen, habe meinen Fehler bemerkt, veröffentlicht und gucke jetzt der Diskussion zu (oder auch nicht, sonst würde ich dir nicht antworten ).
Ich empfinde Filme wie Resident Evil als Dreck - und das zu sagen, steht mir als mündiger Staatsbürger auch zu. Das hat nichts mit dem Blickwinkel zu tun, sondern mit Geschmack. Und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, was auch gut ist, sonst wäre das Leben langweilig.
Ich habe jedoch nirgends geschrieben, dass ich es nicht toleriere, wenn andere diese Filme anschauen. Von daher sehe ich nirgends ein Toleranzproblem.
Fazit: Wenn du mit mir diskutieren willst, dann drehe mir nicht das Wort im Mund rum!
JarodRussell schrieb:Also ich favorisiere da auch die Theorie der Abstumpfung. Wir sind so allgegenwärtig von Gewalt in den Medien umgeben, dass wir es irgendwann als "normal" erachten, vor allem diejenigen, die das nie anders erlebt haben...
Es ist völlig normal, dass der Körper seine Adrenalinkicks, die es beim Betrachten solcher Szenen sicher gibt, mehr und mehr normalisiert, es ist ein regelrechter Abnutzungseffekt.
Die Frage ist nur, warum geben sich immer Menschen diesem Effekt hin ? Ich denke früher hatte ein "Kampf" etwas von Ehre und Verteidigung seiner Position (siehe Duelle oder klassische Fechtkämpfe in den letzten Jahrhunderten). Es gab eine Form der Etikette und der ungeschriebenen Gesetze und Regeln. Es gab einfach keine größere Schmach neben der Niederlage als unfair zu gewinnen. Dieses Feingefühl ist in allen Belangen verloren gegangen !
koli.bri schrieb:Bedenke aber auch, dass es früher, auch zu Zeiten, wo ein Kampf mit Ehre verbunden war, man für einen Diebstahl öfter mal die Hand abggehakt bekommen hat.
Oder die Mädchen glück hatten, wenn sie im alter von 14 Jahren noch Jungfrau waren.
Oder die Männer mit ihren Frauen machen konnten, was sie wollen.
(Was übrigens erst seit 8 Jahren nicht mehr der Fall ist -> seit 1998 ist die Vergewaltigung in der Ehe strafbar.)
@ weebee: Da gibt´s keine höhere Ebene, denn wie melamint so treffend bemerkte:Die Diskussion driftet schon wieder zu sehr auf eine »höhere« Ebene ab.
Da kann man dann wohl getrost einen Punkt hinter machen. Alles andere ist für Soziologiestudenten im 1.Sem. (Nicht gleich losbrüllen, das ist nur ein Gleichnis)Medien sind Spiegel der Gesellschaft und können deshalb
nicht isoliert von ihr betrachtet werden.
weebee schrieb:Was reizt euch an gewalttätigen Spielen, Filmen usw.?
Jau, geht mir genauso! *dsch dsch dsch*BigAppleFan schrieb:Ich schau nur Bud Spencer. Der räumt immer gut auf und die Geräuschsyncro gefällt mir so.
mwhiegl schrieb:Gewalt gehört zum Menschen, wie so viele anderen "dunkle" Seiten auch. Da die Gewalt (hoffentlich) nicht mehr persönlich ausgelebt wird, stellen Computerspiele und Filme mit entsprechendem Inhalt eine Art Ventil dar, wo man sie doch erfahren kann und das völlig ohne Schmerz oder dauerhafte Schäden.
etwas in dieser art nennt man katharsisthese und die ist empirisch widerlegtPsychofrosch schrieb:Wir spielen/gucken solche Filme/Spiele um nicht wirklich durch die Fußgängerzone zu laufen und leute zu schlagen/töten/umzubringen
Jeder hat Agressionen und wie sich die äussern kann auf verschiedenste Weise passieren - die einen richten sie gegen sich selbst (Autoagresionen/SVV), andere lassen sie an ihren Kindern/frauenMännern/freunden was auch imer aus, und iweder andere spielen Computerspiele.