Als ehemaliger Apple-Jünger (Mac SE, Powerbook 170, Newton 2000, iMac), wollte ich nach jahrelanger Abstinenz wieder zu Apple zurückkehren.
Meine Anforderungen: Notebook, Festplatten-Beschleunigungssensor, stabiles und kompatibles Schreibprogramm.
Also MacBooks und MacBook Pro angeschaut & rumgespielt, sowie 2 User getroffen und angesprochen. Und das Internet abgeklopft.
Preise: Finde ich voll ok. (F&L)
Qualität der Hardware: Finde ich auch voll ok. Die Temperaturen auf der Unterseite sind gefühlt wirklich sehr hoch - aber in zivilisierten Gegenden gibt es immer Tische oder andere Abstellmöglichkeiten. Wenn man es unbedingt auf den Beinen balancieren möchte, kann man ja die Tasche dazwischenlegen. (Oder den Takt/Spannung ändern!?).
Ausstattung: Hmm. Mager, aber nett gelöst.
Display / FInder / Arbeitsumgebung: Sexy. Richtig gut im ICE ist nur das MBP in "Matt" - aber dann hat man auch schon den ganzen ICE-Tisch vollgepackt. Auf den kleinen Klapptischen in der 2. Klasse eine Lachnummer. Aber warum interpolierte Schriften, die man serienmäßig nur für Editoren-Felder und dann nur 12 Punkt und kleiner abstellen kann. Verstehe ich nicht. Unschärfe durch Interpolation. Vielleicht bin ich auch nur PC-verstrahlt, dass ich interpolierte Schriften und Symbols nicht zu schätzen weiß. Auf einem TFT ist interpolierte Schrift nur aus sehr großem Abstand brauchbar - und beim Notebook sitzt man naturgemäß sehr nah am Gerät.
Stabilität und Geschwindigkeit der Anwendungen: Mangelhaft Unglaublich. Wenn man Dokumente mit mehr als 100 Seiten erstellen möchte, totale Katastrophe. Ursache: Rosetta. Abhilfe: XP (Sogar die Apple-Fanatiker nutzen dann Office auf XP, weil es als macffice abschmiert.).
Da ich mac von früher als stabil und schnell kannte, war ich bodenlos enttäuscht. Und ich habe meinen Apple-Bonus durchaus bei der Beurteilung mit eingebracht: "naja, dass erste 'mal Intel-Prozessor, cooles OS, gute Qualität der Hardware, coole Marke, nie enttäuscht (halt - nicht ganz: Der erste iMac war nicht soooo toll.). "
Daher: Wer keine Ahnung von Rechnern hat und nur Bildchen bearbeiten, surfen und Webseiten erstellen möchte - er möge sich einen Mac kaufen. Design-Studios / Freelancer werden auch glücklich sein.
Wer nicht kompatibel beim Dokumentenaustausch sein muss, wird auch zufrieden sein.
Will man einfach nur große, format-kompatible Dokumente stabil erzeugen: Vergessen.
RagTime und ähnliche sind auch keine Lösung: tolle Software, aber zu nix kompatibel ausser zu sich selbst. Und den .rtf-Umweg musst man schon Ende der 80iger Jahre von Mac zu PC gehen. Bei heutigen Format-Gestaltungsmöglichkeiten: Keine Lösung.
Es sehe nur 2 Möglichkeiten: Mono-Direktionaler Austausch mit .pdf oder übergreifende Satzbeschreibungssprachen wie TeX. Auch OpenOffice ist eine Möglichkeit.
Aber warum dann auf dem MacBook - das geht alles auch auf dem PC. (Sogar mit Drei Maustasten bei z.B. CAD. )
Also kein MacBook.
Trotzdem werde ich mit einem tränenden Auge die Weiterentwicklung des MacBooks/MBT weiterverfolgen - vielleicht wird es besser.
Ich lasse mich übrigens auch gerne belehren, falls ich irgendwelche Eigenschaften der MB/MBP falsch beurteilt habe.
Meine Anforderungen: Notebook, Festplatten-Beschleunigungssensor, stabiles und kompatibles Schreibprogramm.
Also MacBooks und MacBook Pro angeschaut & rumgespielt, sowie 2 User getroffen und angesprochen. Und das Internet abgeklopft.
Preise: Finde ich voll ok. (F&L)
Qualität der Hardware: Finde ich auch voll ok. Die Temperaturen auf der Unterseite sind gefühlt wirklich sehr hoch - aber in zivilisierten Gegenden gibt es immer Tische oder andere Abstellmöglichkeiten. Wenn man es unbedingt auf den Beinen balancieren möchte, kann man ja die Tasche dazwischenlegen. (Oder den Takt/Spannung ändern!?).
Ausstattung: Hmm. Mager, aber nett gelöst.
Display / FInder / Arbeitsumgebung: Sexy. Richtig gut im ICE ist nur das MBP in "Matt" - aber dann hat man auch schon den ganzen ICE-Tisch vollgepackt. Auf den kleinen Klapptischen in der 2. Klasse eine Lachnummer. Aber warum interpolierte Schriften, die man serienmäßig nur für Editoren-Felder und dann nur 12 Punkt und kleiner abstellen kann. Verstehe ich nicht. Unschärfe durch Interpolation. Vielleicht bin ich auch nur PC-verstrahlt, dass ich interpolierte Schriften und Symbols nicht zu schätzen weiß. Auf einem TFT ist interpolierte Schrift nur aus sehr großem Abstand brauchbar - und beim Notebook sitzt man naturgemäß sehr nah am Gerät.
Stabilität und Geschwindigkeit der Anwendungen: Mangelhaft Unglaublich. Wenn man Dokumente mit mehr als 100 Seiten erstellen möchte, totale Katastrophe. Ursache: Rosetta. Abhilfe: XP (Sogar die Apple-Fanatiker nutzen dann Office auf XP, weil es als macffice abschmiert.).
Da ich mac von früher als stabil und schnell kannte, war ich bodenlos enttäuscht. Und ich habe meinen Apple-Bonus durchaus bei der Beurteilung mit eingebracht: "naja, dass erste 'mal Intel-Prozessor, cooles OS, gute Qualität der Hardware, coole Marke, nie enttäuscht (halt - nicht ganz: Der erste iMac war nicht soooo toll.). "
Daher: Wer keine Ahnung von Rechnern hat und nur Bildchen bearbeiten, surfen und Webseiten erstellen möchte - er möge sich einen Mac kaufen. Design-Studios / Freelancer werden auch glücklich sein.
Wer nicht kompatibel beim Dokumentenaustausch sein muss, wird auch zufrieden sein.
Will man einfach nur große, format-kompatible Dokumente stabil erzeugen: Vergessen.
RagTime und ähnliche sind auch keine Lösung: tolle Software, aber zu nix kompatibel ausser zu sich selbst. Und den .rtf-Umweg musst man schon Ende der 80iger Jahre von Mac zu PC gehen. Bei heutigen Format-Gestaltungsmöglichkeiten: Keine Lösung.
Es sehe nur 2 Möglichkeiten: Mono-Direktionaler Austausch mit .pdf oder übergreifende Satzbeschreibungssprachen wie TeX. Auch OpenOffice ist eine Möglichkeit.
Aber warum dann auf dem MacBook - das geht alles auch auf dem PC. (Sogar mit Drei Maustasten bei z.B. CAD. )
Also kein MacBook.
Trotzdem werde ich mit einem tränenden Auge die Weiterentwicklung des MacBooks/MBT weiterverfolgen - vielleicht wird es besser.
Ich lasse mich übrigens auch gerne belehren, falls ich irgendwelche Eigenschaften der MB/MBP falsch beurteilt habe.