Wann wird Microsoft das Office-Paket für Mac einstellen?

Wann oder ob wird Microsoft das Office-Paket für den Mac einstellen?

  • gar nicht

    Stimmen: 86 78,2%
  • 2008

    Stimmen: 11 10,0%
  • 2009

    Stimmen: 7 6,4%
  • 2010

    Stimmen: 3 2,7%
  • 2011

    Stimmen: 3 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    110
  • Umfrage geschlossen .
Switcher abhalten dagegen ist für MS schon interessant. Ohne Kompatibiltät beim Office würde das Switchen sicherlich eingedämmt.
Die paar Switcher interessieren M$ imho nicht die Bohne. Im Gegenteil, man kann von denen noch per Office Geld abgreifen. Um 1% Marktanteil kämpft M$ mit Sicherheit nicht. Anders sähe es sicher aus, wenn Apple z.B. 20% Marktanteil hätte. Aber im Moment scheitern sie ja noch an der 5%-Hürde (zumindest weltweit).
 
Office-Software ist ja im Prinzip ja nichts besonderes, MS-Office leben ja von der Verbreitung und dem Quasi-Standard im Austausch von Daten.

Wer in der Geschäftswelt per Email unterwegs ist, der tauscht wie blöde Excel-, Powerpoint und Worddateien.

Das Format ist somit der wichtigste Bestandteil beim Erhalt dieses Monopols.

Das zu brechen, geht meiner Meinung nach nur über agressive Preise am Markt oder über kostenlose Software.

Wie aufwendig MS für den Erhalt des Monopols arbeitet, hat man ja gesehen, als Ballmer in bei der Stadt München einflog, um Linux auf dem Arbeitsplatz zu verhindern.

MS versucht somit anscheinend, jede beginnende Kettenreaktion im Keim zu ersticken.

Es bleibt auf jeden Fall spannend bei diesem Thema.
 
MS versucht somit anscheinend, jede beginnende Kettenreaktion im Keim zu ersticken.
Wobei es M$ vollkommen klar sein dürfte, dass das nicht "auf ewig" funktioniert. Irgendwann wird das Monopol gebrochen... :)
 
Dass Microsoft Office:mac einstellen wird kann ich mir nicht vorstellen:

Zum einen würden sie einen durchaus potenten Kundenstamm verlieren, denn viele Macuser besitzen ein MS-Office. Den Marktanteil wird sich Microsoft nicht entgehen lassen wollen... Unternehmensstrategie und -politik ist eine Sache, aber Geschäft ist Geschäft!

Dann beobachtet Adobe den Office-Markt sehr genau und spielt mit dem Gedanken, hier einzusteigen. Sollte Microsoft den Mac-Markt aufgeben, dann wird Adobe das Potential mit Sicherheit schnell abschöpfen! Und Adobe hier ein Sprungbrett auf den Windows-Office-Markt zu ermöglichen, wird Microsoft nicht zulassen.

Zudem kann man beim Programmieren von Office:mac sicherlich Punkte in OS X finden, die man gerne in Windows integrieren würde - seien es Schnittstellen, Dienste oder andere Funktionen. Hier ein bisschen "Marktforschung" zu betreiben und etwas über den Tellerrand zu schauen ist mit Sicherheit interessant...

In Anbetracht der Tatsache, dass nur unter der aktuellen US-Regierung die Monopol-Untersuchungen quasi eingestellt wurden - unter der Clinton-Regierung verhängte Auflagen gegen Microsoft werden weder kontrolliert noch durchgesetzt -, die EU allerdings hier anders agiert und auch eine zukünftige US-Regierung dies nicht mehr wie in den vergangenen 7 Jahren vernachlässigen wird, kann ich mir nicht vorstellen dass Microsoft hier mit der Einstellung der Office-Version für ein anderes Betriebssystem noch Öl nachgiessen wird...

In sofern mein Fazit: das Thema MS-Office für OS X wird zumindest kurz- und mittelfristig weitergehen. Langfristig kann man natürlich nicht sehen, wie der Markt sich verändert, aber allein der drohende Konkurrent Adobe wird Microsoft davon abhalten, auch nur ein Fitzelchen Marktanteil loszulassen!
 
Office-Software ist ja im Prinzip ja nichts besonderes, MS-Office leben ja von der Verbreitung und dem Quasi-Standard im Austausch von Daten.

Wer in der Geschäftswelt per Email unterwegs ist, der tauscht wie blöde Excel-, Powerpoint und Worddateien.

Das Format ist somit der wichtigste Bestandteil beim Erhalt dieses Monopols.

Das zu brechen, geht meiner Meinung nach nur über agressive Preise am Markt oder über kostenlose Software.

Wie aufwendig MS für den Erhalt des Monopols arbeitet, hat man ja gesehen, als Ballmer in bei der Stadt München einflog, um Linux auf dem Arbeitsplatz zu verhindern.

MS versucht somit anscheinend, jede beginnende Kettenreaktion im Keim zu ersticken.

Es bleibt auf jeden Fall spannend bei diesem Thema.

Nur kann man dies auch tun, OBWOHL man Office:mac weiterentwickelt. ;)
Siehe Office:2008 => keine VBA-Unterstützung mehr (wird natürlich als Einführung von AppleScript in MS-Produkten verkauft). Damit wird Office:2008 für eine durchaus größere Nutzerzahl eine nicht mehr notwendige Investition, da die Kompatibilität zur Win-Variante nicht mehr gegeben ist.
 
In 10 Jahren arbeiten wir doch alle unsere Office Sachen im Web ab, oder?

Dann ist Google das neue MS Office.
 
In 10 Jahren arbeiten wir doch alle unsere Office Sachen im Web ab, oder?
Dann ist Google das neue MS Office.
denke ich nicht. ich für meinen teil, werde mich hüten vertrauenswürdige daten irgendwo im netz abzulegen. egal wie der anbieter heißt.
 
Die Vorteile bei Office als SaaS sind natürlich gross:

- Kein Installations- und Wartungsaufwand
- Keine Lizenzkosten, eventuell nur Nutzungsgebühr nach Zeit
- Keine Inkompatibiliäten bei unterschiedliche Plattformen
- Kein Dateitransfer zwischen Filialen, einfach frei schalten des Dokuments für andere via Web
- geringere Hardwareausstattung möglich, eventuell ohne Festplatte, reiner Netz-Rechner
 
Wenn MS das Office 2008 nicht rausbringt, wird mein nächster Rechner vielleicht kein Mac mehr. Ich brauch MS Office.

Kein Mensch ist mehr so richtig auf M$ angewiesen. Die meisten benutzen es IMHO noch aus Gewohnheit, jedoch können die freien Office-Programme M$-Office annähernd das Wasser reichen...ich werde mir dreimal überlegen, ob und wann ich mir die 2008er kaufe, wenn sie draußen ist.
 
Kein Mensch ist mehr so richtig auf M$ angewiesen. Die meisten benutzen es IMHO noch aus Gewohnheit, jedoch können die freien Office-Programme M$-Office annähernd das Wasser reichen...ich werde mir dreimal überlegen, ob und wann ich mir die 2008er kaufe, wenn sie draußen ist.

Das sagst natürlich Du als jemand, der 8 h am Tag mit Office arbeitet und einen regen Datenaustausch mit Co-Workern pflegt, die mit MS Office arbeiten. Gelle. ;)


ALLE Firmen bis ca. 500 Mannstärke, die ich kenn und die es versucht haben, sich auf freie Alternativen umzustellen, sind inzwischen wieder bei MSO.
 
Moment, ich meine Privatpersonen, die nicht täglich auf Büroprogramme angewiesen sind...hätte ich natürlich noch einschränken sollen...was den Gewerblichen Bereich angeht, ist deine Argumentation auf meinen letzten Beitrag völlig angemessen und richtig. Ich muss im Büro auch noch mit M$ arbeiten..
 
Wenn MS das Office 2008 nicht rausbringt, wird mein nächster Rechner vielleicht kein Mac mehr. Ich brauch MS Office.

Schon mal was von Parallels, VMWare und Bootcamp gehört? ;)

Wenn er hauptsächlich MS Office am Rechner macht und dafür Windows bräuchte, lohnt es sich unter Umständen nicht, einen Mac zu kaufen, Parallels zu kaufen und Windows zu kaufen... Da wäre er mit einer Dose besser bedient.


office ist in heutigen büros nun mal das non-plus-ultra und numbers kommt (meiner ansicht nach) nicht wirklich an excel ran. da müsste apple schon einiges mehr zaubern.

Nö, müssen sie nicht. Die wenigsten Anwender brauchen alle Features von Excel (mehr noch: Die wenigsten Anwender *kennen* alle Features). Numbers ist einfach ein simpel zu bedienendes Spreadsheet Programm, das sogar von Tabellenkalkulations-Allergikern wie mir auf Anhieb verstanden wurde. Und das ist die Zielgruppe von Numbers: Privatanwender.

Office-Software ist ja im Prinzip ja nichts besonderes, MS-Office leben ja von der Verbreitung und dem Quasi-Standard im Austausch von Daten.

Wer in der Geschäftswelt per Email unterwegs ist, der tauscht wie blöde Excel-, Powerpoint und Worddateien.

Das Format ist somit der wichtigste Bestandteil beim Erhalt dieses Monopols.

Das zu brechen, geht meiner Meinung nach nur über agressive Preise am Markt oder über kostenlose Software.

iWork für 79 Eier ist recht billig für das, was es kann.
Open Office ist umsonst.
Neo Office auch.
Trotzdem wurde das Quasi-Monopol von MS Office nicht gebrochen bis jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Mensch ist mehr so richtig auf M$ angewiesen. Die meisten benutzen es IMHO noch aus Gewohnheit, jedoch können die freien Office-Programme M$-Office annähernd das Wasser reichen...ich werde mir dreimal überlegen, ob und wann ich mir die 2008er kaufe, wenn sie draußen ist.

Kann ich nur bestätigen - habe mir heute das NeoOffice2.2.1 untergezogen und es macht auf den ersten Blick nen recht guten Eindruck. Ich gebe zu, dass ich in mindestens 98% der Fälle nur "einfache" Sheets nutze - Makro / VBA Monster bilden eher die Ausnahme. Wie es mit diesen Monstren aussiht kann ich noch nicht sagen, aber im Moment ich sehr hoffnungsvoll und wenn dann mal das "native" OpenOffice fertig ist, wird's bestimmt nicht schlechter werden.
Vielleicht brauchen wir MS ja bald gar nicht mehr auf dem Apfel...
 
ich finde das ja auch nicht schlimm. es ist halt nur software und obendrein sehr gute. ich denke diese abneigung existiert wirklich nur, weil es von micorsoft kommt. was ich leider nicht verstehen kann.
office wird noch auf jahre bestand haben. wir hier schon oft erwähnt ist es das tool um daten zu erstellen und zu tauschen im geschäftsleben. es gibt unternehmen die lassen mal ganz schnell bewerber oder anfragen platzen weil diese mit OOo erstellt wurden. das sieht dann schon mal in der formatierung echt schrecklich aus. ich finde es gut, das wir mind. einen mac mit office:mac ausgestattet haben. für den privaten tagesgebrauch reicht dann wirklich z.b. das neue iwork.
 
was ist ein SaaS?
 
Software as a Service und beschreibt die bereitstellung der software über internet *ganz grob gesagt*
 
Hi

Mal in den Raum gestellt!

Wer von Euch schreibt den Privat in Word und Excel und muss dieses so weitergeben das es geändert werden kann?
Anleitungen und Infomaterialien werden doch meist als PDF weitergegeben.

Andererseits hat in einem von mir erstellten Dokument sowieso keiner was zu ändern ausser mir ;)

lg Werner
 
privat weniger. da denke ich reicht ein iwork.
beruflich denke ich da an reportings von incidents und call's - und da bin ich froh mit ms office arbeiten zu können
 
Ganz ehrlich: für die meisten Privatleute reicht doch iWork oder OpenOffice komplett aus. Mehr braucht privat kaum jemand.

Für die, die geschäftlich mit MS Office arbeiten (müssen), gibt es mit CrossOver von CodeWeavers eine Alternative, die auch Office bis Version 2003 unterstützt. Das sollte doch für eine Weile ausreichen, nicht wahr?

Die fehlende VBA-Unterstützung hat mich bisher privat noch nicht gestört, seit den Makro-Viren in MS Office hatte ich das sowieso immer deaktiviert. Im gewerblichen Umfeld sieht das anders aus, nur habe ich selbst bisher VBA nicht wirklich gebraucht. Sollte man das immer noch brauchen, gibt es mit CrossOver wie gesagt eine durchaus ernstzunehmende Möglichkeit, Office zu betreiben.

SaaS ist im gewerblichen Umfeld absolut keine Alternative, denn kein Unternehmen wird seine Daten einem anderen einfach so anvertrauen... Das Modell wurde schon vor Jahren eingetütet - nicht alles, was technisch machbar ist ist sinnvoll. Auch privat würde ich das nicht nutzen, denn meine Daten gehen niemand etwas an. Siehe GoogleMail - danke, wenn auch so Office-Dateien für Werbezwecke gescannt werden...
 
Zurück
Oben Unten