Wann gibts endlich Thunderbolt-Hardware?

Wenn Apple es schlau anfassen wird, wird der Peripheriemarkt angekurbelt. Schneller Zusatzspeicher fürs iPad (vie TB), Verbindungsmöglichkeiten, vielseitige Adapter, damit die Gadgets mit passablen Geschwindigkeiten überall angeschlossen werden können (eben auch an USB, eSata usw. Dies eröffnet Möglichkeiten, die sich dann auch PC-Anwendern aufdrängen. Fragt sich nur, ob sich Apple und Intel dahinterklemmen wird. Aber dazu braucht kein PC-Nutzer auf Macs umzusteigen. Ganz im Gegenteil sogar. Aber vielleicht wird er ja sogar noch eher dazu angeregt (weil die Schnittstelle einfach so schnell ist und der PC 'nur' langsamere Lösungen böte).

Wer weiß, wie es kommen wird. Es sind Denkspiele. Mehr nicht. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn es auch bald mal mehr und günstigere TB-Peripherie gäbe. Weil bislang ist der Anschluss da an der Seite bald vollständig überflüssig.
 
...vielseitige Adapter, damit die Gadgets mit passablen Geschwindigkeiten überall angeschlossen werden können (eben auch an USB, eSata usw...

Ist das irgendwie ein Fetisch von Apple-Nutzern, dass sie für alles einen Adapter haben wollen? Wäre es nicht einfacher, wenn an den iGadgets einfach eine USB-Buchse dran wäre? Die damit erreichbare Datenrate würde für die verbauten Controller völlig ausreichen und man könnte was ohne zusätzliche Frickelarbeit anschließen :noplan:
 
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Ganz unten schreibt der Autor, "Senior Manager Product Marketing" von Seagate in den Kommentare.... wahrsch. Q4 dieses Jahr.
 
Ist das irgendwie ein Fetisch von Apple-Nutzern, dass sie für alles einen Adapter haben wollen?

So schlecht finde ich die Idee mit den Adaptern in dem Fall gar nicht. Nur müsste es diese zu einem akzeptablen Preis geben.
Damit wäre Thunderbolt EIN Anschluss, der mir aber viele Möglichkeiten bietet. Je nach dem was ich für meine Hardware brauche.
Stell dir doch mal ein MacBook vor, an dem die ganzen Anschlüsse seitlich integriert sind. Da bleibt dann vom "Unibody" nicht mehr viel übrig. Und da es eh schon diese, zugegeben, dämlichen (weil zu teuren) Adapter für VGA, DVI, ... gibt, macht das dann auch keinen Unterschied mehr. Nur der Preis muss dann eben stimmen.
 
Ist das irgendwie ein Fetisch von Apple-Nutzern, dass sie für alles einen Adapter haben wollen? Wäre es nicht einfacher, wenn an den iGadgets einfach eine USB-Buchse dran wäre? Die damit erreichbare Datenrate würde für die verbauten Controller völlig ausreichen und man könnte was ohne zusätzliche Frickelarbeit anschließen :noplan:

Ist es ein Fetisch, möglichst eine leistungsfähige, moderne Technologie einsetzen zu wollen (und mittels Adaptern weitere Möglichkeiten zu erschließen)?!

Dein USB-Fetisch aber in Ehren... ;)
 
Hat schonmal jemand gefragt, wann es endlich Macs mit USB 3 gibt??
 
Dein USB-Fetisch aber in Ehren... ;)

Ich hab eher die Vorliebe, irgendwelche Geräte direkt und ohne Adapter anschließen zu können. Wenn Du einen Standard kennst, der da mehr Möglichkeiten / eine breitere Unterstützung bietet, als USB, kannst Du ihn gerne nennen...

Ist zwar schon ein paar Jahre alt, spiegelt aber meine Einstellung recht gut wieder :)
http://www.youtube.com/watch?v=_hnOCUkbix0

Nie...würde ich mal sagen...

Angeblich nächstes Jahr, wenn Intel USB3 direkt im Chipsatz integriert hat. Das Hauptargument der Anti-USB3 Fraktion ist ja, dass in den Macs kein Platz für einen extra Controller ist. Da frage ich mich dann nur immer, wie Firewire oder Thunderbolt realisiert sind ;)
 
naja zum usb<->thunderbolt Geplänkel

im Gegensatz zu usb3 hat man mit thunderbolt direkten zugriff auf den BUS, welches mehr Vorteile bringt als eine usb Schnittstelle, vom variablen Einsatzmöglichkeiten ganz zu schweigen

es geht nicht immer nur um den direkten datentransfer vergleich
 
Ist zwar schon ein paar Jahre alt, spiegelt aber meine Einstellung recht gut wieder :)
http://www.youtube.com/watch?v=_hnOCUkbix0

...genau die Erfahrung mache ich gerade... :D

Habe mir vor kurzem ein Thinkpad T420 mit Linux zugelegt, nachdem ich in den letzten Jahren Apple-Notebooks - div. Powerbooks, ein MBA und zuletzt ein 2008er MBP 13" - eingesetzt habe. Je länger ich das Thinkpad nutze, um so deutlicher wird mir: Apple ist auf dem Holzweg mit seiner Schnittstellenphilosophie. Es ist einfach klasse, bei Präsentationen einfach nur ein VGA-Kabel einstöpseln zu müssen und gut is'. Klar ist VGA von Vorgestern, aber es ist überall Standard und es hat definitv nichts mit Usability und Einfachheit zu tun, einen Adapterzoo zu pflegen - abgesehen davon, dass es mistig aussieht. Das T420 ist zwar "nur" aus Plastik und mit Schnittstellenöffnungen perforiert wie ein schweizer Käse, aber was solls - die praktischen Vorteile überwiegen bei weitem (das Ding hat sogar beschriftete Ablauföffnungen für reingeschüttete Flüssigkeiten! :p). Apple-Design hin oder her, Einfachheit lässt sich mit Verzicht auf Schnittstellen nun mal nicht zwangsweise herbeiführen...
 
Angeblich nächstes Jahr, wenn Intel USB3 direkt im Chipsatz integriert hat. Das Hauptargument der Anti-USB3 Fraktion ist ja, dass in den Macs kein Platz für einen extra Controller ist. Da frage ich mich dann nur immer, wie Firewire oder Thunderbolt realisiert sind ;)
...wenn bis dahin Apple nicht wieder alles selber macht (A7-CPU und so...)...
 
Wayne? :noplan:

Was meinst Du, wie viel Prozent der iGadget-Nutzer einen neuen Mac mit TB haben? Sollen sich die anderen alle einen neuen Mac kaufen, bzw. von Windows auf Mac umsteigen, nur um die iGadgets weiter nutzen zu können?


Hast Du BWL studiert? ;)
Dir fehlt scheinbar der nötige Weitblick, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen, wenn beinahe jeder existierende Mac (zwangsläufig) mind. eine TB-Schnittstelle hat, weil diese seit 2011 serienmäßig in jedem Mac verbaut wurden. ;)

Oder um Deine Frage mal anzupassen: Was meinst Du, wie viel Prozent der iGadget-Nutzer in 5 Jahren einen Mac mit TB haben werden?

Und wenn ich bedenke, daß bspw. der Sync eines iPhones/iPads/iPods dann nicht mehr 5-10 Minuten dauert (noch nie neben dem Mac gestanden, dringend weg gemußt und gewartet und gewartet, daß der Sync endlich fertig ist?), sondern nur noch 5-10 Sekunden, ist das eben für "denkfähige Menschen" ein enormes Argument!

Es sei denn natürlich, man kalkuliert seinen Stundenlohn mit 5€... ;)
 
und er würde versuchen - also wenn er könnte - die technischen Unterschiede zu verstehen :)

Glaub mir, das interessiert das Grós der Kunden wenig bis überhaupt nicht! Der Kunde will eine Lösung für ein Problem - wenn er diese bekommt, ist es ihm zumeist herzlich egal, IWE diese Lösung sein Problem löst, solange sie es löst ;)
 
Glaub mir, das interessiert das Grós der Kunden wenig bis überhaupt nicht! Der Kunde will eine Lösung für ein Problem - wenn er diese bekommt, ist es ihm zumeist herzlich egal, IWE diese Lösung sein Problem löst, solange sie es löst ;)

Du drischt da leider arg auf der Spruchmaschine herum. Es gibt wesentliche Unterschiede, die beide Produkte nebeneinander sinnvoll machen. Das wird auch einem Endkunden klar, wenn er mal versuchen würde so etwas wie einen Thunderbolt-Stick zu erwerben, wenn dann die neuen USB3 Sticks in 1-2Jahren nur noch langsam laufen an den USB2 Schnittstellen der Macs ( so wie USB1 heute) wird das sicher klar. Thunderbolt ist eine aktive Verkabelung, so ein Stick dürfte also schonmal für die Konnektivität locker 20Euro plus kosten und da die Technik seriell ist, müßte er über mind 2 Ports verfügen... Thunderbolt ist super ( ich würde kein Videosignal mit USB übertragen wollen) und USB ist es auch. Beide in einem Gerät wären ( und werden :) ) ideal.
 
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