WACOM Cintiq mit mehreren Monitoren

Hatte auch erst überlegt mit Baumwollhandschuhe zu besorgen und bis auf den kleinen Finger alle abzuschneiden. Allerdings durfte ich feststellen, daß das Cintiq weniger empfindlich ist wie das iPhone. Es genügt wirklich regelmäßig mit einem Microfasertuch drüber zu wischen. Ich nutze dazu eines, daß einem Alu CinemaDisplay beilag.

Ich denke beim 21" würde das anders aussehen, aber beim 12" kann ich auf den Handschuh verzichten. Wenn Du aber doch lieber einen nutzen würdest, würde ich auf Flohmärkten oder in Apotheken nach Baumwollhandschuhen schauen. Die Finger bis auf den kleinen abschneiden und die Ränder abnähen – fertig.
 
hm, also ich dachte da weniger an das schonen der oberfläche als dass die hand dann besser übers glas gleitet. ich hab gelesen, dass das cintiq nach langer benutzung warm wird und es dann mit schweissigen händen schwer wird...
 
Mein Cintiq kam zufälligerweise heute auch an. ;)
Werde es am Wochenende gleich ausgiebig an meinem MB testen. Bei meinem Medieninformatik-Studium und meinen Anwendungsbereichen (hauptsächlich zeichnen, malen, später 3D-Modelling usw.) ist Farbechtheit zwar schon etwas wichtiger, allerdings sollte das hochwertige Panel (PVA glaube ich) des Wacom dafür locker ausreichen (kalibriert natürlich ;)). Hab allerdings nicht noch zusätzlich einen großen Monitor, dafür reicht mein Budget nicht.
 
dann glückwunsch :)

Bei meinem Medieninformatik-Studium und meinen Anwendungsbereichen (hauptsächlich zeichnen, malen, später 3D-Modelling usw.) ist Farbechtheit zwar schon etwas wichtiger, allerdings sollte das hochwertige Panel (PVA glaube ich) des Wacom dafür locker ausreichen (kalibriert natürlich ;)).

also für den anwendungsbereich müsste es schon optimal sein. ich habs ja auch hauptsächlich zum zeichnen und rendern gekauft.

was ist denn der vorteil vom cintiq beim 3D modelling?

EDIT: angel hast du das 12er oder das 21er?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nur das 12er. Der Vorteil beim 3D Modelling ist, dass man die Figuren viel natürlicher modellieren kann als mit der hakeligen Maus.
 
gibts eigentlich nen unterschied zwischen 3d modelling und nem "normalen", also konstruierten modell? kenn mich mit 3d nicht aus und das kommt jetzt bei mir im studium erst noch...
 
hm, also ich dachte da weniger an das schonen der oberfläche als dass die hand dann besser übers glas gleitet. ich hab gelesen, dass das cintiq nach langer benutzung warm wird und es dann mit schweissigen händen schwer wird...

Das ist natürlich ein Argument. Warm wird es tatsächlich. Allerdings ist das nur im Sommer wirklich störend, da wird es schon sehr unangenehm. Aber wenigstens kommt man so als Schreibtischtäter auch endlich mal beim Arbeiten ins Schwitzen. ;)
 
Uh, 3 Monitore! Ich find's ja schon mit zweien so unübersichtlich. Ich hab ein Cintiq 15 Zoll und ein ACD 24 Zoll. Leider muss, zumindest für Painter, das Menu au dem kleinen Cintiq sein. Schade, denn im Normalfall würde ich das Cintiq lieber als Sekundärmonitor nutzen, schliesslich ist doch für vieles die Maus besser.
Das Menu wechseln ist auch keine gute Idee, das bringt die Programme gern durcheinander und manche Fenster verschwinden plötzlich im toten Winkel.
Ich hab keine Handschuhe gebraucht bisher. So heiß wirds dann auch nicht.
 
Uh, 3 Monitore! Ich find's ja schon mit zweien so unübersichtlich. Ich hab ein Cintiq 15 Zoll und ein ACD 24 Zoll. Leider muss, zumindest für Painter, das Menu au dem kleinen Cintiq sein. Schade, denn im Normalfall würde ich das Cintiq lieber als Sekundärmonitor nutzen, schliesslich ist doch für vieles die Maus besser.
Das Menu wechseln ist auch keine gute Idee, das bringt die Programme gern durcheinander und manche Fenster verschwinden plötzlich im toten Winkel.
Ich hab keine Handschuhe gebraucht bisher. So heiß wirds dann auch nicht.

naja, ich würd ja nur den 24" eizo und das cintiq benutzen. das mbp ist mir wurscht. auf dem eizo palette etc und auf dem cintiq nur arbeitsfläche. aber dann mach ichs halt statt mitm eizo mitm mbp.

warum ist für vieles die maus besser? ich hab mit meinem intuos 3 die erfahrung gemacht, dass ich mitm dem stift schneller bin als mit der maus. und angenehmer ist es auch. aber vll ist das einfach nur subjektiv...
 
Hmm. Eine Maus hat 3 Tasten und ein Scollrad. Es gibt sogar Programme, in denen man mit dem Scrollrad zoomt.
Mit dem Cintiq speziell hat man immer die Hand im Bild, das kann bei Aufklappmenus störend sein. Ausserdem verrutscht eine Maus nicht so leicht. Vektorzeichnen mit Stift kann mühsam sein, wenn bei jedem zweiten Punkt unbeabsichtigt Anfasser heraus wachsen.
Ein Cintiq-Stift lässt sich zwar im Mausmodus betreiben, um z.B. Farben vom anderen Monitor zu picken, das fühlt sich aber sehr merkwürdig an, wenn der Cursor schneller ist als der Stift darüber. Und man braucht eine der zwei Tasten für den Mausmodus, eine für den Doppelklick und schon fehlt mir die rechte Maustaste. Kleinigkeiten, aber das summiert sich.
Ich finde es von der Handhabung in der Regel angenehmer, wenn der Bildschirm oben und die Hand unten ist, ausser beim Zeichnen natürlich. Letztlich ist mir das Tablett lieb und teuer, aber ich benutze es nur in 10 % aller Fälle.
 
Ich kann box nur beipflichten, daß das Cintiq auch bei mr kein voller Mausersatz ist. Pfade und Vektoren kann auch ich besser mit der Maus ziehen. Und zum alltäglichen Surfen und Office-Arbeiten sehe ich die Maus immer noch im Vorteil. Aber was Bildretuschen und Freihandzeichnen angeht habe ich mit noch keiner digitalen Lösung so gute Ergebnisse erzielen können wie mit dem Cintiq. Mit anderen Zeichentablets hatte ich immer das Problem, daß lange Striche nicht möglich waren, da sie nie da endeten wo ich es wollte. Folglich habe ich mehr mit kurzen Strichen gearbeitet. Mit dem Cintiq kann ich mir das nun endlich wieder abgewöhnen. :)

Paletten ziehe ich mittlerweile aufs Cintiq, da mir die Wege sonst zu lang werden. Zumindest die Farb- und Ebenenpalette von Photoshop habe ich immer auf dem Cintiq.
 
Paletten ziehe ich mittlerweile aufs Cintiq, da mir die Wege sonst zu lang werden. Zumindest die Farb- und Ebenenpalette von Photoshop habe ich immer auf dem Cintiq.

wobei die paletten der cs3 ja sehr schmal geworden sind. von daher auch nicht so tragisch... und shortcuts gibts ja auch noch.
 
Doof bei der Multimonitorkonfiguration finde ich vor allem, dass die Menüleiste von OSX nur auf einem Monitor erscheint, genau wie das Dock. Wenn man da nicht ständig mit Shortcuts arbeitet, wird das echt nervig. Normalerweise finde ich die zentrale Menüleiste von OSX ja viel besser als die in die Fenster integrierten Menüleisten von Windows, aber in diesem Fall ist das echt schlecht gelöst von Apple.

Es gibt übrigens, nur der Vollständigkeit halber, auch einige wenige Monitore mit USB-Anschluss. Davon habe ich letztens in der c’t gelesen, allerdings handelte es sich dabei um ein TN+ Panel, und der Monitor brauchte eine spezielle Software, die nur für Windows erwähnt wurde.
 
Nur ein kleines Beispiel, dass sich selbst mit 2 Cintiq und einem 1 Monitor mit Intous3 sehr gut und sehr wahrscheinlich auch farbverbindlich arbeiten lässt ;): http://revision3.com/pixelperfect/2008-09-22SneakPreview/

Für das Notebook gäbe es mehrere Möglichkeiten:

  • Matrox: http://www.matrox.com/graphics/en/products/gxm/dh2go/
  • USB-Grafikkarte mit DVI (sollte es inzwischen auch für Mac geben)
  • DVI-Switch (wobei ich nicht weiß ob es so etwas wirklich gibt, dass man alternative 2 Ausgänge hat, denn normalerweise hat man alternativ 2 Eingänge)

Ob die allerdings zusammen mit einem Cintiq sinnvoll sind, kann ich nicht sagen.
 
Die Matrox unterstützt aber leider nur zwei identische Auflösungen. 1280×800 ist bei Desktop-Monitoren kaum verbreitet und wäre auch ziemlich grobauflösend. An die USB-Grafikkarten habe ich auch gedacht (hatte mal von einer mit VGA gehört) – gesehen habe ich sowas aber noch nie.
 
also ich habs grad bekommen :)
bin am installieren und hab schon ne frage:

kann ich am converter vom cintiq statt das DVI-I kabel auch das DVI-D kabel anschliessen? denn wenn ich das DVI-I kabel wie angegeben anstecke, wird das wacom als analoges medium angezeigt. wenn ich das D kabel anschliesse gehts als digitales.
nur will ich da nix kaputt machen :)
 
Danke für den Link @Pingu! :)

Schade, dass die USB-Displays ausnahmslos TN-Panels verwenden. Aber die Adapter finde ich sehr interessant und mit ca. 130$ auch preislich im Rahmen. Da die aber nur bis max 1680×1050 gehen und etwas langsam sind, wäre es ja vermutlich besser, das Wacom über so einen Adapter anzuschließen und den großen Monitor normal. Andererseits gäbe es dann vielleicht einen Lag beim Malen oder Retuschieren. Und das Bild wird ja komprimiert... Für Notebook-User ohne PCMCIA auf jeden Fall trotzdem die beste Lösung! :)
 
also ich muss sagen:
ich bin restlos begeistert!
es ist einfach so intuitiv, auf dem cintiq zu zeichnen. wie auf nem blatt papier – nur besser :)

EDIT:
also das mit dem adapter sieht echt vielversprechend aus.
so muss ich jetzt (laut wacom) jedes mal den rechner ausschalten, wenn ich umstecke...
 
So, habe das Cintiq vor etwa 10 Minuten angeschlossen und experimentiere grade. Meine Begeisterung ist aber schnell verstummt, denn ich kriege den verdammten Cursor einfach nicht kalibriert! Ich habe ja schon mitbekommen, dass an den Rändern ein gewisser Versatz nicht zu vermeiden ist (wobei ich mich dann frage, warum sich die Kalibrierung nur auf die ungenauen Ränder verlässt). Aber egal wie ich es anstelle, der Cursor ist auch stets in der Mitte des Display versetzt. Und dabei ist es egal, ob ich schräg oder gerade draufsehe. :(

Und dazu kommt noch, dass links unten ein Fehler im Display ist. Sieht fast so aus wie ein etwa 6mm langes Haar oder sowas :confused:. Die Glasplatte hat keinen Fehler, das scheint darunter zu sein. :(
 
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