Vorgehen Paypal - Geld zurück?

as-sassin

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Hallo Online-Shopper,

ich habe bei ebay etwas - leider funktionsloses - gekauft und mit Paypal bezahlt.

Wie gehe ich am besten vor, um mein Geld zurückzubekommen?
- von meiner Bank zurückbuchen lassen?
- Streitfall bei ebay einrichten und über Paypal Käuferschutz gehen?
- Geld vom Verkäufer zurückpaypalen lassen?

Wer hat Erfahrung damit?

Gruß
as-sassin
 
Also erstmal mit dem eBayer reden - wenn der einsichtig ist wird der Dir das per PayPal schon zurückzahlen. Sollte der sich querstellen, dann machste von dem Käuferschutz gebrauch. Immerhin werben die ja damit groß & breit :)
 
Hi!

Also viel negativ Erfahrung hab ich noch nicht mit e-bay, aber eine hat mir bzw. meiner Familie bereits 1500 Euro gekostet.

Produkt wurde nicht versandt, ebay hat nicht wirklich geholfen, darauf haben wir einen Rechtsanwalt eingeschaltet.

Trotzdem haben wir weder Geld noch das Produkt bekommen.

Lange Rede kurzer Sinn, was ich damit sagen will, ist, dass man - zumindest bei uns in Oesterreich - zur Bank gehen kann, und sich bis 2 Wochen nach der Ueberweisung, das Geld zurueckueberweisen lassen kann.

Ich wuerde dir empfehlen, das zu machen, bevor die Frist vorbei ist.
Denn wenn du ein defektes Produkt bekommen hast, dann stimmt schon was nicht mit dem Verkaeufer. Lass dich auf keinen Fall auf irgendeinen Deal mit ihm ein, also sowas wie: "Warte noch ein wenig, dann machen wir uns das aus" oder so.

Gut, das wars,

mfG

PB
 
DieTa schrieb:
Also erstmal mit dem eBayer reden - wenn der einsichtig ist wird der Dir das per PayPal schon zurückzahlen. Sollte der sich querstellen, dann machste von dem Käuferschutz gebrauch. Immerhin werben die ja damit groß & breit :)

Das mit dem Kaeuferschutz ist so eine Sache, ich wuerd sagen, das dauert einen Monat, bis da wirklich was gemacht wird.

Zuerst heisst es, dass man es sich selbst ausmachen soll, dann das ebay mit dem Verkaeufer spricht, usw. usw.

Das zieht sich ewig hin!
 
ApplePB schrieb:
Denn wenn du ein defektes Produkt bekommen hast, dann stimmt schon was nicht mit dem Verkaeufer.
Ich denke nicht, daß der Verkäufer etwas böses im Sinn hatte - das Produkt war unbenutzt, ich denke, er wußte nicht, daß es funktionslos ist.

Ich habe etwas Sorge, daß ich Scherereien mit Paypal bekommen, schließlich schreiben die ja auch etwas von Gebüren bei ungedecken Transaktionen usw.

as-sassin
 
as-sassin schrieb:
Ich denke nicht, daß der Verkäufer etwas böses im Sinn hatte - das Produkt war unbenutzt, ich denke, er wußte nicht, daß es funktionslos ist.

Ich habe etwas Sorge, daß ich Scherereien mit Paypal bekommen, schließlich schreiben die ja auch etwas von Gebüren bei ungedecken Transaktionen usw.

as-sassin


Also wenn er gesagt hat, dass ers nicht ueberpruefen konnte, ists was anderes.

2tens: Paypal ist kein Unternehmen, mit dem du Mitleid haben musst. Denen darfst schon etwas Druck machen bzw. etwas fordern. (Bei so etwas immer sagen, dass du eigentlich ein guter Kunde bist, und auch in Zukunft gerne deine Einkaeufe mit Paypal zahlen willst und du sehr hoffst, dass sie deine "Wuensche" erfuellen")


mfG
 
ApplePB schrieb:
2tens: Paypal ist kein Unternehmen, mit dem du Mitleid haben musst. Denen darfst schon etwas Druck machen bzw. etwas fordern. (Bei so etwas immer sagen, dass du eigentlich ein guter Kunde bist, und auch in Zukunft gerne deine Einkaeufe mit Paypal zahlen willst und du sehr hoffst, dass sie deine "Wuensche" erfuellen")
Ich will bloß nicht, daß die mir irgendwie Gebühren auferlegt werden, wenn ich das Geld einfach zurückbuche...

as-sassin
 
Hi,

hier
sind die Käuferschutzrichtlienien.

Durchlesen und entscheiden ob es dir der Betrag wert ist. Aber wie schon oben genannt, ersteinmal dem Verkäufer eine nette eMail schreiben und ihm vielleicht 2-3 Tage für einen "Lösungsvorschlag" lassen. Dann kannst du immer noch bei eBay alarmschlagen und den Käuferschutz von PP inanspruch nehmen.

Viel Erfolg
 
ApplePB schrieb:
Lange Rede kurzer Sinn, was ich damit sagen will, ist, dass man - zumindest bei uns in Oesterreich - zur Bank gehen kann, und sich bis 2 Wochen nach der Ueberweisung, das Geld zurueckueberweisen lassen kann.

Das geht in Deutschland nicht. Nur Lastschriften, EC Kartenzahlungen ohne PIN und Kreditkartenzahlungen lassen sich rückbuchen, Überweisungen nicht.
 
as-sassin schrieb:
Hallo Online-Shopper,

ich habe bei ebay etwas - leider funktionsloses - gekauft und mit Paypal bezahlt.

Wie gehe ich am besten vor, um mein Geld zurückzubekommen?
- von meiner Bank zurückbuchen lassen?
- Streitfall bei ebay einrichten und über Paypal Käuferschutz gehen?
- Geld vom Verkäufer zurückpaypalen lassen?

Wer hat Erfahrung damit?

Gruß
as-sassin


Wäre es nicht die vernünfstigte und einfachste Lösung zuerst mit dem ebayer zu reden und dann zu entscheiden, welche weiteren Schritte man unternehmen sollte?

Sollte das nichts helfen würde ich ebay einschalten und den Paypal-Käuferschutz einschalten. das wird etwas dauern, bringt aber garantiert mehr Erfolg als eine "Hau-Ruck" Aktion, bei der Du einfach so das geld zurückbuchen lässt (falls das überhaupt möglich ist bei Paypal).

Also: Nicht den dritten vor dem zweiten Schritt machen, meist ist eine gütliche Lösung möglich.
 
Ich habe über Ebay vier mal gehandelt und bin vier mal aufgelaufen.

Ich kann nur sagen, ich mache nichts mehr bei Ebay.

dasich
 
Incoming1983 schrieb:
Das geht in Deutschland nicht. Nur Lastschriften, EC Kartenzahlungen ohne PIN und Kreditkartenzahlungen lassen sich rückbuchen, Überweisungen nicht.

also ich weiß nich, ob das bei jeder bank gleich ist. bei meiner bank (deutsche bank) kann ich jede getätigte Überweisung 3 Wochen zurückziehen.

Wie das bei online überweisungen und/oder pypal vorgängen ist, weiß ich leider nicht genau *
 
dasich schrieb:
Ich habe über Ebay vier mal gehandelt und bin vier mal aufgelaufen.

Ich kann nur sagen, ich mache nichts mehr bei Ebay.

dasich

Recht hast, so gings mir bei betandwin.com.

Wer konnte denn wissen, dass FC Barca nach 18 mal das erste mal verliert! ;)

Naja, aber da bin ich eh zu 100 % selber schuld.

Blöder Martin, blöder Martin!

mfG

PB
 
frankyfly schrieb:
Wäre es nicht die vernünfstigte und einfachste Lösung zuerst mit dem ebayer zu reden und dann zu entscheiden, welche weiteren Schritte man unternehmen sollte?
Ja, klar, ich hoffe natürlich auch auf eine gütige Einigung, aber der Verkäufer wird sicher nicht so begeistert sein... :cool:

Danke für Eure Meinungen!

as-sassin
 
Pupperzucke schrieb:
also ich weiß nich, ob das bei jeder bank gleich ist. bei meiner bank (deutsche bank) kann ich jede getätigte Überweisung 3 Wochen zurückziehen.

Wie das bei online überweisungen und/oder pypal vorgängen ist, weiß ich leider nicht genau *

Soweit ich weiß, geht das bei der Deutschen Bank auch nicht.
Ich kann ja mal meinen berater dort Fragen.
Bei Dresdner und Postbank gehts auf keinen Fall. Überwiesen ist überwiesen.

Daher lieber per Bankeinzug bezahlen.

Sollte aber etwas grundsätzliches sein, das nix mit den Banken zu tun hat.
 
Erstmal bei der Bank anfragen. Das mag ja ueberall ein bisschen anders sein.

Ich hab mit PayPal da gute Erfahrungen gemacht. Einfach Streitfall eingerichtet und die haben mich dann auf dem Laufenden gehalten und am Ende hatte ich mein Geld zurueck. Allerdings hatte sich der eBay-Verkaeufter in diesem Falle auch nicht weiter gekuemmert und das war fuer PayPal dann sicher einfach. Natuerlich hat mir der Typ auch gleich eine gepfefferte Beurteilung gegeben, aber was soll's. Hauptsache Geld zurueck. :)
 
Paypal Frage

Wollte gerade meinen .mac account mit paypal zahlen. Obwohl mein Konto für Abbuchungen verifiziert ist, kam die Aufforderung nach der Kreditkartennummer mit der Begründung, das mit meinem Konto was nicht stimmt. Es handelt sich um ein gedecktes Girokonto bei der Deutschen Bank. Darauf kann ich mir keinen "Reim" machen. Weiß einer von Euch,was das bedeutet? Oder habe ich was falsch gemacht?

Mios
 
Pupperzucke schrieb:
also ich weiß nich, ob das bei jeder bank gleich ist. bei meiner bank (deutsche bank) kann ich jede getätigte Überweisung 3 Wochen zurückziehen.

"Wenn ich beim Online-Shopping mal Pech habe, kann ich die Überweisung ja noch 3/4/6/8 Wochen später wieder zurückbuchen lassen".

Ich würde das zu den drei oder fünf hartnäckigsten Legenden zählen, die seit Jahren im Internet kursieren. Man kann keine Girokonto-Überweisungen zurückbuchen lassen (bei keiner Bank) - weder nach 3 Wochen noch nach 3 Stunden.
 
Blomquist schrieb:
"Wenn ich beim Online-Shopping mal Pech habe, kann ich die Überweisung ja noch 3/4/6/8 Wochen später wieder zurückbuchen lassen".

Ich würde das zu den drei oder fünf hartnäckigsten Legenden zählen, die seit Jahren im Intenet kursieren. Man kann keine Girokonto-Überweisungen zurückbuchen lassen (bei keiner Bank) - weder nach 3 Wochen noch nach 3 Stunden.

10/10

Aber bei diesem Thema ist es jedesmal das gleiche Spiel:

Einer postet: "Nein es geht nicht!"
und 10 Leute fühlen sich berufen, irgendwo mal gehört zu haben, dass man Überweisungen zurückbuchen kann, obwohl das NIE ein Bankberater behaupten würde.

Aber naja, wenn alle Fragen schon geklärt und erklärt sind, dann bräuchten wir ja auch so ein schönes Forum nicht :)

Grüße

Tobi
 
symchaotisch schrieb:
10/10

Aber bei diesem Thema ist es jedesmal das gleiche Spiel:

Einer postet: "Nein es geht nicht!"
und 10 Leute fühlen sich berufen, irgendwo mal gehört zu haben, dass man Überweisungen zurückbuchen kann, obwohl das NIE ein Bankberater behaupten würde.
Klar, da fühle ich mich auch wieder berufen. ;)
Der Witz ist: Ganz so eindeutig wie von Blomquist behauptet ist es nämlich auch nicht.
Und das hat nichts mit "irgendwann und irgendwo mal gehört" zu tun, sondern man es nachlesen.

Blomquist schrieb:
Man kann keine Girokonto-Überweisungen zurückbuchen lassen (bei keiner Bank) - weder nach 3 Wochen noch nach 3 Stunden.
Doch, nach drei Stunden kann das durchaus noch gehen.
Der Punkt ist folgender: Wenn "meine" (als Überweisender) Bank der empfangenden Bank - bei der das Konto des Überweisungsempfängers liegt - rechtzeitig vor Eingang des Geldes eine Mitteilung macht, so ist die empfangende Bank zur Rückbuchung verpflichtet.

Das heißt: Wenn die eigene Bank einigermaßen kooperativ ist (Sie können dafür ja durchaus Gebühren verlangen), so wird sich eine Überweisung innerhalb von Stunden nach Auftragsabgabe durchaus rückgängig machen lassen.


Wurde das Geld allerdings schon dem Empfänger-Konto gutgeschrieben, so ist eine Rückbuchung nicht mehr möglich (der Einfachheit halber mal vorausgesetzt, der Kontoinhaber war auch tatsächlich Auftrageber der Überweisung)
 
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