Von iMac zu MacBook Pro und iPad verkaufen?

AppleFan1995

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Hallo Community!

Ich fange am besten mal von vorne an, denn das Ganze ist ein ganz schönes Wirrwarr. Ich habe mir Ende 2009 meinen aller ersten Computer gekauft, ein 17" großes Toshiba Notebook mit Windows 7. Dieses ist im Herbst 2012 kaputt gegangen und ich habe mir ein 15" großes Sony Vaio Notebook mit Windows 8 gekauft. Allerdings kam ich mit der Bedienung von Windows 8 überhaupt nicht zurecht, weshalb ich es schon während der Umtauschfrist zurückgeschickt habe und mir daraufhin wieder ein 15" großes Medion Notebook mit Windows 7 gekauft habe.

Da ich aber schon viel Gutes von Mac OS X gehört habe und zu dieser Zeit auch schon einen iPod touch der 4. Generation (den ich längst verkauft hätte, wenn er nicht kaputt wäre) und ein iPhone 5 besessen habe und bereits von iOS begeistert war, wollte ich auch meinen Computer zu einem Apple machen. Deshalb habe ich das Medion Notebook verkauft und mir einen 21,5" großen iMac 2012 gekauft, da ich meine Notebooks eigentlich überwiegend zu Hause benutzt habe und daher dachte, dass ich mit dem iMac besser dran bin. Damit ich trotzdem noch ein Stückchen Mobilität genießen kann, habe ich mir kürzlich noch ein iPad 4 gekauft, da der Bildschirm des iPhones beispielsweise für Filme meiner Meinung nach zu klein ist, ich mich aber zum Schauen auch mal ins Bett legen und nicht am Schreibtisch sitzen will, um sie am iMac zu schauen.

Nach gut zwei Monaten, in denen ich den iMac nun bei mir habe, sehne ich mich allerdings doch wieder nach einem Notebook, gerade jetzt im Sommer ist es einfach unglaublich geil, sich das Teil einfach zu schnappen, raus zu gehen und sich zum Beispiel in den Garten damit zu setzen. Leider ist das iPad für die meisten Dinge, die ich an meinen alten Notebooks gemacht habe und auch am iMac mache, sprich längere Texte (wie diesen hier) zu verfassen, Musik aufzunehmen und zu bearbeiten und eine Präsentation oder ein Schreiben zu erstellen, einfach nicht geeignet. Dazu will ich mich jetzt im Sommer aber auch nicht in die Bude hocken, weil wir im Dach wohnen und hier einfach eine Bruthitze herrscht.

Ich weiß jetzt einfach nicht, was ich machen soll. Ich schaue mir ständig Reviews von MacBooks an und liebäugele denen, denn zu Windows will ich eigentlich nicht wieder zurück. Für mich käme eigentlich auch nur das MacBook Pro 15" ohne Retina Display infrage, da mir 13" glaube ich zu klein sind (mit 15", was ja eigentlich auch recht klein ist, hatte ich früher bei den Windows Notebooks nie Probleme und habe mich auch nie nach einem externen Monitor gesehnt) und es nur beim 15" Modell soweit ich weiß Lautsprecher gibt (was mir auch sehr wichtig ist). Das Retina kommt für mich nicht infrage, weil es schweineteuer ist, viele Anschlüsse fehlen und man es nicht nachrüsten kann.

Jetzt ist halt die Frage, iMac nach 2 Monaten wieder verkaufen und sich ein MacBook Pro holen? Meinetwegen auch ein gebrauchtes, beispielsweise ein Ausstellungsstück oder eben eines, das noch kaum Abnutzungsspuren hat, und was dann mit dem iPad anfangen? Brauche ich das dann überhaupt noch, wenn ich mit dem MacBook ja schon ein mobiles Gerät habe, mich damit aufs Bett, in den Garten oder aufs Sofa pflanzen kann? Oder soll ich das dann auch schon nach ein paar Wochen wieder verkaufen und mir gleich ein neues MacBook Pro für den Erlös, den ich aus iMac und iPad erhalte, kaufen? Das wäre ein ganz schönes Hin und Her und meine Eltern würden bei dem Affenzirkus sicherlich die Stirn runzeln, zu sagen haben sie mir aber eh nichts mehr, da ich schon 18 bin :D

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Wie gesagt ein ganz schönes Wirrwarr, aber bei mir ist das immer so, dass ich ewig brauche, um mich für etwas zu entscheiden, mich dann für ein was entscheide und nach ein paar Wochen oder Monaten die Entscheidung doch bereue und wieder etwas anderes will. Voll bescheuert eigentlich, wenn man das hier mal so liest :D
 
Ich kann verstehen, dass du dich wieder nach einem Notebook sehnst. Ich könnte mir auch nicht wirklich vorstellen, wieder einen Desktop-Computer zu kaufen, obwohl ich die iMacs sehr gut finde.
Bei mir war es so, dass ich mir damals zuerst ein iPad gekauft hatte und mehrere Monate später erst mein MacBook Pro. Und ich muss zugeben, dass ich seit ein paar Monaten mein iPad kaum noch benutze, sondern überall mein MacBook mitnehme; ob zur Uni, zur Arbeit, zu Freunden... Auch gemütlich auf dem Bett zu sitzen oder im Garten... da benutze ich lieber mein MacBook.
Ich würde dir dann vlt. wirklich raten, deinen iMac und dein iPad zu verkaufen und dir dafür ein MacBook zu holen. Denn wenn auch du dein iPad nicht wirklich oft verwendest, steht es bei dir wahrscheinlich genauso rum wie bei mir. Schade nur, dass dein iMac gerade erst neu war...
 
Ich benutze das iPad ja auch mitunter zum Zocken und eBooks lesen. Funktioniert das auf dem MacBook Pro auch bzw. macht es da genauso viel Spaß?
 
Also, Bücherlesen ist auf dem iPad 10-mal besser. Das macht nicht wirklich Spaß auf dem MacBook. Aber Zocken kommt drauf an, was für Spiele du spielst. ;)
 
Na ja, nichts Großartiges eigentlich, da ich nicht der Hardcore-Zocker bin. Habe derzeit ein paar Shooter und Rennspiele auf dem iPad. Habe auch keine PS3 oder X-Box, sondern das iPad deckt meinen "Spielebedarf" eigentlich schon ab.
 
Ich hatte ein 13'' Macbook, das mir allerdings für Vieles zu klein war und für die Mobilität ein iPad. Das Macbook habe ich verkauft und mir einen 27'' iMac angeschafft. Heute ist dann mein MB Air mit 11'' angekommen und dafür wird das iPad dann gehen.

Für mich ist das kleine MBA die ideale Verbindung von Bequemlichkeit (Anschlüsse, Tastatur etc.) und Mobilität. Ideale Aufstellung für mich wäre:
iMac 27'' (oder auch 21'')
MBA 11''
iPad Mini

Das normale MB ist mir zu unhandlich, um wirklich unkompliziert zu sein und immer noch zu klein, um einige Dinge bequem zu erledigen (Fotobearbeitung z.B.), aber ich denke, das kommt ganz auf die eigenen Anforderungen an.
 
Ja einen wunderschönen guten abends,

AppleFan das Kenne ich, und ist ein Wunder der Natur. Man (Frau) aber auch, braucht immer Grade das was man nicht hat.
Bin nun schon etwas Älter als 18 aber ich habe auch immer das Vermisst was ich nicht hatte. Also ist meine Sammlung immer Größer geworden.

Mfg
 
Ich würde mir zuerst einmal überlegen was Du wirklich willst, aus deinem Text geht für mich ganz klar hervor, dass Du das eigentlich nicht weisst und hier eine Bestätigung abholen willst.

Also stell doch mal eine Liste mit deinen Bedürfnissen, sowie Vor- und Nachteilen zusammen und entscheide dann. Im Moment würde ich mal alles behalten was Du hast, sonst machst Du nur wieder ein Schnellschuss und bist in zwei Monaten wieder gleich weit wie vorher.
 
Für mich ist das kleine MBA die ideale Verbindung von Bequemlichkeit (Anschlüsse, Tastatur etc.) und Mobilität. Ideale Aufstellung für mich wäre:
iMac 27'' (oder auch 21'')
MBA 11''
iPad Mini

Das normale MB ist mir zu unhandlich, um wirklich unkompliziert zu sein und immer noch zu klein, um einige Dinge bequem zu erledigen (Fotobearbeitung z.B.), aber ich denke, das kommt ganz auf die eigenen Anforderungen an.

Das kann ich so unterschreiben, auch für mich die ideale Kombination.
Weil günstiger habe ich anstatt das iMac den neuen Mini mit Display genommen + MBA 11 + iPad.
 
Ich kann Deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Ich selbst (40) arbeite mit Computern seit 1984, dabei Geräte wie Apple II, Commodore C64, 128D, Amiga 500, PCs ab 286er bis zum Athlon 64. Systeme von DOS/Apple DOS über Windows von 3.0 bis Win 7. Zum Erscheinen von XP bin ich endgültig zu Apple gewechselt, da mir Windows immer mehr verschlimmbessert und zu klickibunti wirkte. Bis heute habe ich meine Entscheidung nicht bereut. Windows 7 nutze ich nur noch mittels Bootcamp/VMWare für die wenigen nicht unterstützeten Programme wie das Werkstatthandbuch für mein Auto oder liebgewonnene Spiele.

Ende des letzten Jahrhunderts sah ich Laptops auch noch als nette Ergänzung zum Desktop, die mir aber zu teuer war. 2003 kam dann neben dem ersten PowerMac G5 ein gebrauchtes PowerBook G3 Pismo ins Haus und ich merkte wie sehr sich diese Geräte entwickelt hatten. Somit folgten einige iBooks und PowerBooks und MacBook Pro (aktuell MBP late 2011, 15"). Ein Desktop war aber immer parallel dabei, da ich auch einen Rechner mit viel internem Speicher benötige und mehrere Monitore incl. eines Wacom Cintiq Zeichentabletts betreibe. Mein aktueller Desktop ist ein Mac Pro 1,1 von 2007.

Im Alltag habe ich aber festgestellt, daß ich das Laptop nicht mehr missen möchte und darauf 90% aller Aufgaben erledige. Zum Mac Pro graife ich nur für die Aufgaben wo ich einen großen kalibrierten Bildschirm und mein Zeichentablett benötige. Mit dem Laptop wäre mir das zu umständlich und zwei Monitore daran anzuschliessen schwer möglich. Müsste ich mich entscheiden würde ich aber auf jeden Fall das Laoptop behalten und meine Strategie überdenken.

iPad Mini und iPhone 4s habe ich ebenfalls. Allerdings kann ich diese schwer mit dem Mac vergleichen. Einige Dinge machen am iPad mehr Spass und ich kann mittlerweile darauf verzichten ständig mein Laptop mitzuschleppen. Andere Sachen gehen entweder mit dem iPad nicht oder machen am Mac einfach mehr Spaß. Somit sehe ich das iPad als nette Ergänzung und völlig andere Welt, niemals aber als Ersatz für mein MacBook Pro.

Was die Monitorgröße angeht: Ich war auch lange Verfechter der 17" MacBook Pro. Nachdem mir aber keine andere Wahl blieb bin ich 2012 vom 17" glossy auf ein 15" HighResolution matt gewechselt und empfinde es als deutlich komfortabler. Das Book ist deutlich mobiler und die Monitorgröße absolut ausreichend. Matt macht gerade im Ausseneinsatz Sinn. Da sieht man deutlich länger was als mit dem glossy. Ich Arbeite im sommer nämlich auch gerne im Garten. ;)

Ich finde Deine Überlegung macht Sinn. Ob Du jetzt das iPad behältst ist eine andere Frage, da es etwas völlig anderes ist was meiner Meinung nach nur eine Ergänzung darstellt. Als Laptop würde ich alle MacBook Pro ab early 2011 empfehlen. Das sind ausgereifte Geräte die sich nur relativ geringfügig in der Ausstattung unterscheiden. Das 2012er hat als einzig gravierenden Vorteil USB 3.0, falls man das braucht.

Das Laptop noch mit einer SSD ausbauen und Du hast vermutlich die nächsten Jahre Ruhe was den Wunsch nach Neuanschaffung angeht. Ich bin mit meinem letzten Book von Okt. 2006 bis Mai 2012 wunschlos glücklich gewesen. Das hätte ich mir zu PC-Zeiten nichtmal ansatzweise vorstellen können.
 
Ich muss mich martis Meinung anschließen, denn irgendwann geht das Ganze auch richtig ins Geld. Nach diversen iPods, 2 iPads und einem iPhone - die ich auch alle noch besitze und im Einsatz habe - habe ich mich zum Kauf eines MBP entschieden. Ich habe mir aber im Vorfeld Gedanken gemacht, wie meine kleine IT-Welt aussehen soll:
- iPods (Musik), iPhone (telefonieren, IM, ab und zu Internet)
- iPad (DIE Internet-/Email-Maschine, massenweise Zeitschriften (PDF), etwas Musik, ein paar Filmchen, nützliche Apps)
- dann musste noch ein Gerät für die Bildbearbeitung und die anderen Sachen her, für die das iPad nicht ausreicht:
--> Ich wollte keinen Desktop mehr, also war der Mac Mini und iMac raus. (Obwohl ich den iMac sehr attraktiv finde.)
--> Die Auflösung sollte nicht schlechter sein, als die meines 3,5 Jahre alten Windows Notebooks. ( >1366x768) --> MBP 13" raus und der Fokus lag auf dem MBA 13".
--> Da ich die dumme Angewohnheit habe meine Platten vollzumüllen, wollte ich möglichst viel internen Plattenspeicher. Mindestens 8GB RAM waren mir auch wichtig.
--> Mit dem zweiten Punkt war ich immer noch beim beim MBA. --> MBA 13", 8GB
--> Beim ersten wäre ich zu geizig für 512GB gewesen, daher hätte ich mich mit 256GB abgefunden. --> MBA 13", 8GB, 256GB
--> Die rMBP-Modelle waren mir schlicht zu teuer. --> rMBP raus
--> Nach meinen Recherchen bezüglich der Hardware-Upgradebarkeit: RAM nicht möglich, SSDs sehr teuer --> oh, oh!
--> Dann habe ich für das MBP den Hinweis gefunden, dass Speicher und Festplatten leicht getauscht werden können (Standard-Komponenten) und das optische Laufwerk durch eine Festplatte ersetzt werden kann. --> MBP 15"

So ist es das MBP 15" mit einer SSD-HDD-Kombination und schlussendlich 16GB Speicher geworden. Habe ich die optimale Auflösung? Leider nicht, das wäre die Krönung gewesen. Sollte ich sie aber benötigen, kommt ein externer Monitor her, der bei Bedarf aus dem Schrank geholt wird.

Würde ich auf mein iPad verzichten wollen? No way! Das iPad ist als immer-dabei-Lösung top, zum surfen ein Traum, relativ klein und leicht. Falls mir danach ist, werfe ich noch eine Bluetooth-Tastatur in meine Umhängetasche, dann habe ich einen Tablet mit vollwertiger Tastatur, mit dem ich auch lange Texte oder Mails verfassen kann.

Soviel zu meinen Gedankengängen, um Dir vielleicht einen kleinen Denkanreiz zu geben. Deine Anforderungen können natürlich beliebig anders ausgeprägt sein, Du musst Dir nur überlegen was Du erreichen willst.
 
Das kann ich so unterschreiben, auch für mich die ideale Kombination.
Weil günstiger habe ich anstatt das iMac den neuen Mini mit Display genommen + MBA 11 + iPad.

Bei mir daheim ist ein iMac 24" + iPad 1 + MBA 11"
Bei meiner Freundin ein MBP 15" + iPad 4

Also ... wie bei euch ... alles absolut abgedeckt.

Mein MBP dient zum surfen und halt paar Mail und Office arbeiten zu erledigen zum Zocken hab ich mein iPad 4
 
@definitelymaybe: Nein, wenn ich mir ein MacBook kaufen würde, würde ich mich auf jeden Fall von meinem iMac verabschieden, da mir ein Computer völlig ausreicht. Zusätzlich noch ein MacBook Air hinzuzukaufen würde mein Budget sprengen, da ich derzeit auch noch Schüler bin. Selbst das kleinste MacBook Air kostet ja fast 1000 Euro, aber ist von der Leistung her nicht so Bombe. Gegen ein iPad mini möchte ich mein iPad 4 auch nicht eintauschen, da das aus meiner Sicht ein Rückschritt wäre. Gerade beim Lesen kommt es auf das hochauflösende Retina Display des iPad 4 an und außerdem ist mir das iPad mini etwas zu klein.

@Istari 3of5: Danke für deine ausführliche Antwort! Ich glaube, dass bei der Aufrüstbarkeit auch ein entscheidender Vorteil des MacBook Pro liegt. Das aktuelle Modell, das man noch neu kaufen kann, ist aufrüstbar. Beim iMac ist das nicht der Fall. Hier muss man das alte Modell gebraucht kaufen. Und da ich das 2012er Modell besitze, habe ich hier auch keine Möglichkeit, irgendetwas auszutauschen. Momentan komme ich mit der verbauten Hardware super klar, aber ich weiß eben nicht, wie es in ein paar Jahren aussieht. Beim MacBook Pro ist das schon toll, dass man den Arbeitsspeicher upgraden kann und z.B. eine SSD statt des DVD-Laufwerks einbauen kann, falls man dieses nicht braucht.

@Lameth Lameth: Bei mir ist es so, dass der iPod touch 4G mein erstes Apple Produkt war. Ich hatte damals noch ein altes Tastenhandy. Mein iPhone 5 habe ich mir erst später gekauft. Hätte ich von Anfang an ein iPhone gehabt, hätte ich mir nie einen iPod touch besorgt, da das iPhone ja alles kann, was der iPod touch kann und noch viel mehr. Aber da Display und Home Button meines iPod touch kaputt sind, denke ich nicht, dass es sich lohnt, ihn reparieren zu lassen und zu verkaufen, zumal er nur 8 Gigabyte Speicherplatz hat, was heutzutage wahrscheinlich keinem mehr reichen wird.

Das iPhone ist für mich zum Musik hören, Telefonieren, SMS schreiben und ein bisschen Facebook. Für's Surfen oder E-Mails schreiben greife ich lieber zum iPad. Auch Zocken macht auf dem iPad mehr Spaß und Lesen sowieso.

Und für den Rest brauche ich eben noch einen Computer. Derzeit ist das mein iMac, bei dem das Problem ist, dass ich ihn eben nicht mal eben mit in den Wintergarten, wo es auch jetzt im Sommer angenehm kühl ist, nehmen und dort arbeiten kann, sondern eben in der Hitze am Schreibtisch sitzen und dort arbeiten muss. Daran habe ich nicht gedacht, als ich mir den iMac gekauft habe. Ansonsten brauche ich aber gar nicht unbedingt einen mobilen Rechner, auch meine alten Windows Notebooks habe ich nie in Bus oder Bahn mitgenommen. Dazu waren sie mir dann fast schon wieder zu "unmobil". Es ist halt ziemlich cool, ein MacBook auch innerhalb seiner eigenen vier Wände überall mit hinschleppen zu können, z.B. auch abends im Bett damit zu sitzen und im Internet zu surfen oder Ähnliches. Die Frage ist halt, ob es sich dafür wirklich lohnt, den iMac, der eigentlich das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat, zu verkaufen und noch einmal ein paar Hunderter drauf zu legen, um sich das MacBook Pro 15" zu kaufen.
 
So, lieber AppleFan1995, ich zitiere Dich mal:

[...] Gegen ein iPad mini möchte ich mein iPad 4 auch nicht eintauschen, da das aus meiner Sicht ein Rückschritt wäre. Gerade beim Lesen kommt es auf das hochauflösende Retina Display des iPad 4 an und außerdem ist mir das iPad mini etwas zu klein.

[...] Für's Surfen oder E-Mails schreiben greife ich lieber zum iPad. Auch Zocken macht auf dem iPad mehr Spaß und Lesen sowieso.

[...] Derzeit ist das mein iMac, bei dem das Problem ist, dass ich ihn eben nicht mal eben mit in den Wintergarten, [...] nehmen und dort arbeiten kann. [...] Ansonsten brauche ich aber gar nicht unbedingt einen mobilen Rechner [...]. Es ist halt ziemlich cool, [...] abends im Bett damit zu sitzen und im Internet zu surfen oder Ähnliches.

Sieht vielleicht etwas zerpflückt aus, aber wirf einfach nochmals einen Blick auf Deine Worte und schaue Dir die fetten und kursiven Satzteile an. Wichtig ist, dass Du für Dich beantwortest, wie sich "arbeiten" für Dich auswirkt. Ist arbeiten das Schreiben von Texten, Internet-Recherche und das durcharbeiten von digitalen Texten, kannst Du das auch alles vom iPad aus machen (, beispielsweise mit Pages, GoodReader und einer Tastatur). Das ist obendrein leichter, mobiler und Deine Spiele, Lieblingsbücher, bevorzugte Musik und Dokumente hast Du auch immer mit dabei.
Ist arbeiten Programmieren, Grafik- und Bildbearbeitung, Videoschnitt oder andere Sachen, die höhere Anforderungen an die Hardware oder Bedienung stellen, bist Du mit einem anderen Gerät sicher besser bedient. (Auch wenn iPhoto und iMovie auf dem iPad auch schon etwas können.) Die Frage ist: Willst/kannst Du das an Deinem Schreibtisch tun oder willst Du oft/immer im Wintergarten sitzen?

Ansonsten glaube ich herauszulesen, dass Du Dein iPad eigentlich schon magst (lesen, surfen, zocken). Und mal Hand auf's Herz: Mit dem iPad im Bett zu liegen ist 100x angenehmer als mit einem Notebook. Was dabei cooler ist ... darüber möchte ich jetzt nicht urteilen.
 
Na ja, um ehrlich zu sein bin ich nicht der große Bild- oder Videobearbeiter. Ich füge höchstens mal ein Video in iMovie ein, schneide etwas raus und rendere es anschließend. Bildbearbeitung mache ich eigentlich kaum. Dafür nehme ich Musik auf und bearbeite diese in Audacity, was auf dem iPad nicht geht. Aber du hast schon recht. Ob ich das unbedingt in der Mittagshitze, beispielsweise im Wintergarten machen muss, ist halt die Frage.

Ja, mein iPad ist mir schon sehr wichtig und wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, dann möchte ich es eigentlich nicht mehr missen bzw. nich verkaufen.
 
ok, das iPad soll also bleiben.
Dann steht der iMac vs. Mobil zur Diskussion > das Thema kann ich gut verstehen.
Wenn das mobile Gerät den iMac ersetzten soll, dann solltes Du klar mind. 13 Zoll nehmen, 15 Zoll wäre mir schon zu heftig zum mitschleppen auch wenns nur in den Wintergarten ist.
Wie Lameth schon sagte solltest Du "arbeiten" definieren!
Ich sitze aktuell in der Uni mit einem iPad 3 und Ultrathin Tastatur : Pages, Dropbox, Mail und Surfen geht auch damit gut > Word ist allerdinsg ausgeschlossen.
Wenn Du nicht auf einen wirklich grossen Monitor angewiesen bist dann würde ich mobil zum 13 Zoll MBA oder MBP raten.
MBP ist ideal wenn Du nachträglich aufrüsten möchtest. MBA wenn Du mir out of the Box leben kannst.

Mir würde als Desktop Ersatz sogar das MBA 11 mit 8 GB Ram und etwas grösserer SSD reichen und es zuhause an an Dislplay docken und mit einem NAS in Keller verbinden. Mit der Lösung hättest Du bei aktuellen Stand der Technik auch 2-3 Jahre ruhe und bist ultramobil.
 
Moin, allerseits,

ich geb' hier auch mal eben meinen Senf dazu.

Du (TE) möchtest im Sommer an der frischen Luft in den Rechner und abends im Bett einen Film schauen.
Das spricht doch gegen einen stationären Rechner.

Bei der Frage, welches MBP hast du ja auch schon einen Plan: keinen Retina.

Dann bleibt noch die Frage Ipad behalten oder nicht?
Ich hab hier beides, MBP und Ipad und meine Erfahrung ist, dass das MBP für Abends im Bett einen Film schauen immer noch zu unhandlich/ groß ist. Dafür nehme ich doch lieber das Ipad. (aber nicht das Mini, sondern das normale).

Wie einer meiner Vorredner schrieb: Bücher lesen ist auf dem Ipad auch wesentlich angenehmer.
Dem stimme ich zu.

Deshalb mein Tip:
Imac weg (nach 2 Monaten kannst du den doch auch noch wieder zurückgeben, oder?), Ipad behalten, Macbook dazu. :)
 
Erstmal danke für die zahlreichen Antworten. Cool, dass sich doch einige die Zeit genommen haben, meinen ultralangen Eingangspost zu lesen :D

@sevenofnine: Ist das MacBook Pro 15" wirklich so extrem schwer? Mir kam das auf Bildern und in Videos immer gar nicht so dick und schwer vor. Ich hatte früher aber auch nie Probleme, mein 17" Notebook herumzuschleppen. Wie gesagt soll das MacBook dann aber auch eher "zu Hause" bleiben. Zwar nicht immer am Schreibtisch, aber ich möchte es eben auch nicht mit in die Schule, ins Schwimmbad, in den Urlaub oder sonst wohin mit hin schleppen, weil ich es unterwegs einfach schlichtweg nicht brauche. Da reicht mir mein iPhone zum Musik hören, selbst mein iPad lasse ich da oft zu Hause und benutze es wirklich nur dort zum Surfen, Spielen und Lesen. Außer im Urlaub, da würde ich das iPad zum Lesen wahrscheinlich schon mitnehmen. Ich bin auch nicht beruflich darauf angewiesen, das MacBook mitzunehmen wie es z.B. bei Fotografen oder so wäre. Es geht also eigentlich hauptsächlich um die Mobilität "in den eigenen vier Wänden" (Garten eingeschlossen). Ich habe aber schon gemerkt, dass ich in der letzten Zeit lieber mal zum iPad greife, bevor ich mich an den Schreibtisch setze. Den iMac benutze ich wirklich nur zu Dingen, wo man den Mauszeiger einfach braucht und das iPad nicht ausreicht. Früher habe ich alles am Notebook gemacht.

@ManjuinJC: Ich habe den iMac im Mai bei Media Markt gekauft. Ich denke nicht, dass ich ihn jetzt noch zurückgeben und mein Geld zurückerhalten kann.
 
Dass das 15er MBP viel zu schwer und groß ist, um es im Rucksack zu transportieren, wird immer wieder behauptet. Ich sehe da nicht so das Problem drin und hatte meins auch schon oft mit in der Uni. 13 Zoll sind mir einfach zu klein. Aber das würde ich einfach mal im Elektrohaus selbst anschauen. Einfach mal beide hochheben. :)

Gerade weil du das ja eh nur vom Schreibtisch in den Wintergarten und wieder zurück tragen möchtest. Da würde ich behaupten, zählt das Argument "zu schwer" erst recht nicht. (sooo dünn können die Oberarme garnicht sein. :D)

Ok, Media Markt ist nicht Internet. Aber man könnte fragen, ob die einen Umtausch machen und du das MB da gleich mitnimmst. Aber so billig sind die gebrauchten Appleteile in der Bucht ja auch nicht. Notfalls sortierst du den Verlust/ Aufpreis in die Kategorie "Lerngeld - Jetzt weiß ich was ich will" ein ;)
 
ich würde das iPad behalten, und den iMac gegen ein 11er oder 13er NB tauschen (evtl. am Schreibtisch mit externem Monitor). Das 15er Medion des TE wird wahrscheinlich auch nur eine 1366er Auflösung gehabt haben, das hat mein 11er auch. 15 Zoll machen imho erst Sinn mit einer 1600er Auflösung.

Mein setting: ein 11 Zoll NB (zu Hause mit einem 21er Monitor) und ein 7 Zoll Tablet :)
 
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